Berlin (dts) - Um die deutschen Klimaziele zu erreichen, müssten die Tierbestände bis 2045 halbiert werden. Das berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf eine Studie des Freiburger Öko-Instituts im Auftrag der Umweltschutzorganisation Greenpeace. Das heutige Nahrungsmittelsystem ist einer der ...

Kommentare

(19) smailies · 30. Oktober 2021
Also los, lasst uns alle Schweine,... durchhacken :(
(18) heissbaer · 30. Oktober 2021
@14: Guckst Du hier: <link>
(17) k50369 · 30. Oktober 2021
Hinzu kommt, dass man Hanfpflanzen nicht in Kilo bewertet sondern in Stück. Man kann die Pflanze ja nicht wiegen, man müsste die Wurzeln aus dem Erdreich befreien oder die Erde mitwiegen. Macht kein Mensch. Das Endprodukt wird dann in Kilos angegeben. Wie zum Beispiel die Fasern, die für die Produktion verwendet werden. Die kommen dann natürlich in Zentnern oder gar Tonnen. Das hilft dir nicht, ich weiß. Ich sag mal so, Indoor kann man 100g von einer Pflanze ernten. +-50g
(16) k50369 · 30. Oktober 2021
@14 Das kann ich dir so pauschal nicht beantworten. Es kommt einfach auf zu viele Einflussfaktoren an. Wenn du ein paar Setzlinge auf ner Lichtung pflanzt kriegst du ein komplett anderes Ergebnis als wenn man indoor anbaut. Bei dem einen hast du 2-3 Meter hohe Stauden, indoor wird ab nem Meter runtergebunden für höheren Ertrag. Es kommt auch auf die Sorten an. Manche blühen sehr schnell mit wenig Ertrag, manche blühen ewig mit wenig Ertrag (Premium), manche blühen lang mit hohem Ertrag...
(15) gomes · 30. Oktober 2021
@4 Ich steh einfach absolut auf den Geschmack ;-) Bei mir gibt es einmal in zwei Wochen ein paniertes Hähnchenschnitzel aus dem TK-Regal (ich weiß, gesund ist was anderes). Jetzt gibt es neuerdings eine Alternative aus Weizenprotein (ja, auch das ist vermutlich nicht gesund, aber auch nicht ungesünder als Fleisch), sodass ich auf das Fleischprodukt komplett verzichte. Gleiches Bei Mortadella, die es jetz als vegan gibt und genauso schmeckt. Ich kann es ersetzen und habe damit Fleisch reduziert
(14) Pontius · 30. Oktober 2021
@12 Ich bin denkbar schlecht informiert - wie viel Gramm können von einem Kilo Hanfpflanze gewonnen werden?
(13) k50369 · 30. Oktober 2021
Aber du hast natürlich insofern Recht, als dass die Fasern der Hanfpflanze die Baumwolle eigentlich verdrängen müssten. Lustigerweise war es vor langer Zeit genau andersrum. Die Hearst-Lügenpresse (und den Namen hat sie redlich verdient) hat Horrorgeschichten über Cannabis gedruckt bis Hanf zuerst in den USA, dann auf Druck der Geldgeber auch seitens der WHO weltweit öffentlich geächtet wurde. <link>
(12) k50369 · 30. Oktober 2021
@11 Aus deiner Quelle: "Nun, für die Herstellung von 1kg Industrie-Baumwolle wird die erstaunliche Menge von 20.000 Litern Wasser benötigt. Alternativ dazu braucht man nur 300-500 Liter Wasser, um 1kg getrockneten Nutzhanf zu produzieren." Hier werden unterschiedliche Dinge verglichen. Aber rechnen wir mal durch: Für einen Bierrausch setze ich mal 3 Liter an. Also 120 Liter Wasser. Für einen Hanfrausch setze ich mal 1 Gramm an, also ein tausendstel von 300-500 Litern. Wo ist das Gegenargument?
(11) Pontius · 30. Oktober 2021
@9 nach <link> braucht man für ein Kilogramm Nutzhanf ~300-500 Liter Wasser - dann lieber Bier? @10 Zumindest wird das von der Fleischindustrie (vom Bauern über die Verarbeitung und den Transport) gefordert werden.
(10) Sonnenwende · 30. Oktober 2021
@5 Deine beiden Links widersprechen sich. Der eine Artikel behauptet, dass in Deutschland die Tierschlachtungen steigen, der andere, dass Gelflügelschlachtungen gleich geblieben sind, während Rind-/Schweineschlachtungen gegenüber 2010 um 6 % gesunken sind. Beide Artikel beschreiben gesunkenen Fleischkonsum in D sowie gestiegenen Export und sind aus 2020. Was die Subventionen anbetrifft, gebe ich dir vollkommen Recht. Aber offenbar möchte man ja noch das "Aufhören" subventionieren...
(9) k50369 · 30. Oktober 2021
@8 Der ist lustigerweise gar kein Problem, wenn er Outdoor erfolgt. Die Hanfpflanze ist der Brennnessel botanisch ähnlich und würde zur Biodiversität beitragen. Zudem sorgt ihr Anbau für die Reduzierung von CO². Die Ernte kann auch vollkommen klimaneutral per Hand erfolgen. Eine gute Idee, ich danke dir für den Einwand. Dann verbessere ich auf: Bier verbieten, Hanf legalisieren. Alles fürs Klima! :-)
(8) Pontius · 30. Oktober 2021
@7 Und der THC-Anbau...
(7) k50369 · 30. Oktober 2021
Wo wir dabei sind: In der Schule lernte ich, dass für einen Liter Bier 40 Liter Trinkwasser benötigt werden. Bitte also auch gleich das Bier mit abschaffen. Wasser und Wurzeln, nur das ist artgerecht! Bitte alles andere einschränken und mit Sondersteuern belegen, damit die finanziell Schwachen so richtig abgehängt werden während die Finanzstarken im Grunde so weitermachen wie bisher.
(6) wimola · 30. Oktober 2021
An diesen Fakten kann niemand vorbei schauen. Fleisch und Fleischerzeugnisse müssten deutlich teurer werden, wenn es der Verbraucher nicht erlernen will, seinen Konsum zu reduzieren. Das "Tierwohl" (ein merkwürdiger Begriff in diesem Zusammenhang) scheint leider kein überzeugendes Argument zu sein. Aber vielleicht ändert sich das ja noch. Jeder kann damit in seinem eigenen Haushalt anfangen. Das wird unserer Seele auch gut tun.
(5) slowhand · 30. Oktober 2021
>> . Wenn keiner mehr dieses Fleisch kaufen würde, << Das ist der Trugschluß, dann wird noch mehr noch billiger exportiert und die Bauern in ärmeren und Schwellenländern gehen Pleite. Die Subventionen für Massentierhaltung gehören auf 0 gestrichen. <link> <link>
(4) Pontius · 30. Oktober 2021
Neben den CO2-Einsparungen hätte es noch ganz andere Vorteile: Mehr Nahrungsmittel, weniger Wasserverbrauch, weniger Dünger auf den Feldern (das betrifft ebenso den Dünger der Tiere, der verteilt werden muss) etc. @3 Warum muss es denn exakt wie Fleisch schmecken? Wenn man die Erwartungshaltung (es wie Fleisch sein) etwas ändert, dann kann einen auch ein Ersatzprodukt überraschen.
(3) gomes · 30. Oktober 2021
Ich werde auch versuchen einen Beitrag dazu zu leisten. Mittlerweile gibt es Ersatzprodukte, die exakt wie Fleisch schmecken. Vegane Wurstaufstriche schmecken ebenso wie das fleischliche Pendant. Ein wenig mehr Achtsamkeit hierbei und vielen ist geholfen!
(2) Sonnenwende · 30. Oktober 2021
Ich werde meinen Fleischkonsum weiter reduzieren. Ich will keine Landwirte über die Steuer entschädigen, die Tierwohl auf das Grausamste mißachten, um Geld zu verdienen. Wenn keiner mehr dieses Fleisch kaufen würde, bräuchte man die nicht auch noch "entschädigen", denn dann müßten sie von selbst aufgeben weil pleite.
(1) pullauge · 30. Oktober 2021
das werden wir nicht schaffen
 
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