Potsdam (dpa) - Judenhass ist einer Studie zufolge weiter eng verknüpft mit Rechtsextremismus. Für die Jahre 2019 bis 2023 ordnet das Meldenetzwerk Rias 2.284 antisemitische Vorfälle dem rechtsextremen Spektrum zu. «Damit ist der politische Hintergrund Rechtsextremismus das am häufigsten zugeordnete ...

Kommentare

(5) Pontius · 11. Dezember 2024
@4 War auch mehr eine ergänzende Bemerkung. Weiterhin sollten wir auch die Schwere der Fälle betrachten: Angriffe und Mordversuche sind nochmal ein ganz anderes Kaliber als Schmierereien.
(4) World4Cats · 11. Dezember 2024
@2 was auch richtig so ist. Ich will hier auch gar nicht falsch verstanden werden, ich verachte Antisemitismus und entsprechende Straftaten aber es war vorher eben zu einfach, indem man sie nach rechts schob.
(3) Polarlichter · 11. Dezember 2024
Auf jeden Fall lässt sich auch gut erkennen, dass die Taten massiv nochmals zunahmen, als die Hamas den Angriff auf Israel initiierte. Das eine macht das andere nicht besser, egal von welcher Richtung aus man darauf schaut. Es gibt nun mal massive Übergriffe seitens Extremer Rechter und seitens Extremer Muslime (Islamisten, Salafisten und Co,KG.). Beide Bereiche nehmen stark zu.
(2) Pontius · 11. Dezember 2024
@1 " Der Anteil könnten aber zu hoch gelegen haben, da Straftaten bisher dem rechten Spektrum zugeordnet wurden, wenn es keine "gegenteiligen Anhaltspunkte" gab. Das ändert sich im Jahr 2024, nicht klar zuordenbare Straftaten werden jetzt in der Kategorie "Sonstige Zuordnung" erfasst" <link> Unterpunkt Wie viele antisemitische Straftaten gibt es? Also ab jetzt wird es separat erfasst.
(1) World4Cats · 11. Dezember 2024
Ma darf dabei aber auch nicht vergessen, dass antisemitische Straftaten, die nicht zuzuordnen sind automatisch dem rechten Milieu zugeordnet werden. Damit wird das Ergebnis schon etwas verzehrt und Faeser möchte dahingehend auch differenzierte an die Sache rangehen
 
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