Köln (dts) - Immer weniger Menschen in Deutschland leisten sich ein Eigenheim oder eine Eigentumswohnung. Das ist das Ergebnis einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) auf Grundlage der Haushaltsbefragung des Sozio-oekonomischen Panels, die am Sonntag veröffentlicht wurde. Weniger ...

Kommentare

(29) anddie · 04. November 2019
Das sind nun aber mal Punkte bzw. Risiken, die einige vom Kauf abhalten. Und Rücklagen müssen auch erstmal gebildet werden, eh man sie ausgeben kann.
(28) bs-alf · 04. November 2019
@26 - wen die Heizungsanlage in einer Mietwohnung defekt ist und ausgetauscht werden muß hast Du aber auch ein oder "zwei" Probleme. Hast Du dann noch etwas mehr Pech, wird gleich komplett saniert. Wen die Heizungsanlage in Deinem Haus regelmäßig gewartet wird, bist Du aber eigentlich schon vorgewarnt falls sie in "Rente" geht.
(27) 17August · 04. November 2019
Als Mieter zahlst Du die Kredite des Vermieters ab. Reperaturen etc. werden (indirekt) auf die Miete ausgeschlagen. Statt (zum Teil) Mietnebenkosten musst Dzu als Eigentümer Rücklagen bilden (oder enstprechend solvent sein).
(26) anddie · 04. November 2019
@6 + @7: Es sind ja nicht nur die regelmäßigen Kreditzahlungen. Da gibt es beim Haus auch noch ein paar andere Dinge, die gerne übersehen werden. Bei uns war vor 6 Wochen die Heizung kaputt. Als Mieter hätte ich einfach den Vermieter anrufen können und es wäre sein Problem gewesen. Nachdem es aber ein Eigenheim ist, kam dann auch gleich mal eine stattliche Summe an ungeplanten Ausgaben dazu.
(25) Bonsai · 03. November 2019
@24 Ist in meinem Umfeld hier genau so. Aber die Ballungszentren erleben eine Zuwanderung und auf dem Land gibt es zu wenige Jobs was zu Folge hat das die Menschen abwandern. Daher ist das schon plausibel. In den Ballungszentren sind Mietwohnungen geläufiger.
(24) Mehlwurmle · 03. November 2019
Also an der Stelle widerspricht meine persönliche Wahrnehmung aus dem Umfeld deutlich der Studie. Immer mehr habe sich Eigentum zugelegt oder planen es schon recht konkret.
(23) Bonsai · 03. November 2019
@17 Wer vermietet bspw. ein Kinderzimmer an Fremde, wenn kein eigenständiger Eingang für das Zimmer vorhanden ist? Welches Kinderzimmer hat eigenes Bad und Küche? Wer mietet ein Zimmer mit solchen Voraussetzungen?
(22) k380748 · 03. November 2019
vielleicht haben viele auch keine Lust auf gebunden sein und Verpflichtungen und Verantwortung und so, denn das bringt vor allem ein Haus mit sich... - ich kann es verstehen, da es ja auch schon lange nicht mehr so ist das man ein Leben lang an einem Ort bleibt... da ist eine Mietwohnung/-haus schneller zu verlassen als Verkauf etc....
(21) BOOTBOSS · 03. November 2019
Bei einer Studie des Arbeitgeber-gesteuerten IW ist natürlich immer die Frage, wie Interessengeleitet sie ist. Wenn aber alles so zutrifft trotz der Finanzierung, die nie günstiger waren, kann man ja nur ableiten, dass die Kaufpreise inzwischen viel zu hoch sind und die Unsicherheit im Hinblick auf Arbeit und Einkommen in der Zukunft bei Hüngeren stark zugenommen hat.
(20) Troll · 03. November 2019
@18 Inwiefern ist das Unfug?
(19) Joywalle · 03. November 2019
Oder es den Kindern geben und weiter drin wohnen bleiben. Das kann man notariell leicht regeln, und kostet fast nichts, es sei denn es ist 'ne Villa, die deutlich über dem Schenkungsfreibetrag für Kinder liegt. Der beträgt immerhin 400 T€ je Kind.
(18) 17August · 03. November 2019
@15, genau das ist der Unfug den viele Denken.
(17) 17August · 03. November 2019
@16, stimmt. Dann kann man aber Teile vermieten.
(16) Bonsai · 03. November 2019
@13 So wie ich gehört habe zahlen die Ämter die Heizkosten bspw. nur für eine angemessene Wohnung. Ist die Wohnung zu groß kann das Amt auch sagen das man die Wohnung/Haus verkaufen soll um von dem Erlös zu leben.
(15) Troll · 03. November 2019
Es ist taktisch ja auch nicht immer sinnvoll, ein Eigenheim zu haben. Ich bin noch berufstätig und muß entsprechend flexibel sein. Vielleicht arbeite ich in ein paar Jahren woanders. Da lebe ich lieber in einer Wohnung zur Miete in der Nähe des jeweiligen wohnortes. Und im Alter, wenn man auf Sozialhilfe angewiesen ist und Vermögen aufbrauchen muß? Dann muß man womöglich das Haus eh wieder verkaufen.
(14) 17August · 03. November 2019
@11, in welchem Land sollen die GrErwSt sinken (ist Ländesache)? Wie weit ist ggf. Dänemark, Polen. NL.... weg?
(13) 17August · 03. November 2019
@10; ich weiß. Viele sagen aber: Was mach ich bloß, wenn ich kein Geld mehr habe (arbeitslos, Sozi etc.). So ein Quatsch; was mach ich denn mit der Mietwohnung, wenn ich kein Geld mehr habe.
(12) 17August · 03. November 2019
@10, hängt von diversen Umständen ab, die man nicht pauschalisieren kann. Vom Grundsatz: wer sich eine teure Wohnung in der Stadt leisten kann, der kann sich auch ein Häuschen auf dem Land leisten.
(11) commerz · 03. November 2019
KAufnebenkosten sind zu hoch? Werden die Grunderwerbsteuern gesenkt?
(10) Joywalle · 03. November 2019
@7 Du hast in allem Recht, was Du dazu sagst, ausser mit dem "weg" des Eigenheims. Dazu sind die Hürden doch schon sehr hoch, so einfach kriegt der Staat das nicht weggenommen, egal wie die Erwerbssituation aussieht. Aber wer bei dem heutigen Mietniveau und den geringen Zinsen nicht erkannt hat, wie die beste Altersvorsorge aussieht, hat Alterscorsorge nicht verstanden.
(9) lone_wolf · 03. November 2019
Ich würde mir zugern ein kleines Haus kaufen. Allerdings nicht in der Stadt, in der ich gerade jobbedingt lebe. Nur werde ich als Single die Anschaffungskosten kaum stemmen können.
(8) Grizzlybaer · 03. November 2019
Ich lebe in einer eigenen Wohnung und habe es nicht bereut diese gekauft zu haben. Natürlich waren die ersten Jahre nicht einfach. Urlaub war nicht möglich aber nun sind die Kosten erschwinglich.
(7) 17August · 03. November 2019
@6, genau so ist es. Darum erschreckt dies auch so! Wo liegt der wesentliche Unterschied zwischen Miete und Eigentum? Der Mieter zahlt die Zinsen (rd. 70% des Mietzinses) an den Vermieter, der Eigentümer bezahlt die Zinsen für sich selbst! Der Mieter zahlt die Wohnung des Vermieters ab. Wie pardox denkt die Mehrheit!?
(6) bs-alf · 03. November 2019
Kann ich mir nicht vorstellen. Bei uns sind alle potenzielle Baugebiete voll ausgeschöpft. Wird neues Bauland ausgeschrieben gibt es viel mehr Bewerber als Grundstücke. Der Mietpreis für eine Wohnung für 3-4 köpfige Familien ist etwa so hoch wie die Kreditabzahlung an die Bank beim Hausbau.
(5) 17August · 03. November 2019
Eine ganz schlimme Nachricht! Wohneigentum ist und bleibt die wichtigste Zukunfts- (hier insbesondere: Alters-)versorgung überhaupt. Genügend Gelder sind meist vorhanden. Es fehlt eher an Informationen (nicht allerdings an Fehlinformationen!). Statt als junger Mensch sinnfrei in Wertverluste (z.B. Auto) zu "investieren", gehört das Geld in Wohneigentum.
(4) 17August · 03. November 2019
@2 auch das passt nicht! Wohngeld (usw. usf.) gibt es auch bei Eigentum! Wenn man kein Geld mehr hat, ist im schlimmsten Fall die Eigentumswohnung genauso weg, wie die Mietwohnung!
(3) 17August · 03. November 2019
@1 Bei einer Mietwohnug hat man die gleichen Probleme (Eigentum kann man hingegen steuerlich begünstigt ggf. vermieten). Ich höre dies in der Praxis immer wieder. Es ist aber ein Unfugargument.
(2) Pontius · 03. November 2019
Oder immer weniger Deutsche können sich ein Eigenheim leisten, da sie nur für einen Hungerlohn schuften. Sparen können sie auch nicht so recht, da die Kosten für die aktuelle Wohnung zu hoch sind.
(1) Friedrich1953 · 03. November 2019
Das ist eine logische Folge der Arbeitsbedingungen. Kaum jemand bleibt länger an seinem Arbeitsplatz, die Fluktuation ist deutlich gestiegen, Wohnorte werden nach der Infrastruktur gewählt.
 
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