Studie: Gesundszeitszustand deutscher Manager ist besorgniserregend

@6: Oh, da hast Du ja schon fast das ganze Programm durch! Ich habe das Leben glücklicherweise früh reflektiert und bin so nie in diesen erst seelisch und, später, körperlich krank machenden Sog geraten. Die Entwicklung der Persönlichkeit war mir immer wichtiger als materielle Werte, Luxus oder Kohle. Das letzte Hemd hat bekanntermaßen keine Taschen ;-)

@5: Bei mir basiert diese Erkenntnis auf eigenen Erfahrungen. Es hat lange gedauert, gescheiterte Ehen, ein Haus verkauft, Schulden ohne Ende, und manch andere negative Begleiterscheinung. Hätte ich nicht die Notbremse gezogen und von heute auf Morgen aufgehört Überstunden nur gegen Bezahlung zu knüppeln, hätte ich mir nicht ärztliche Hilfe geholt, würde es mir heute nicht (mehr) so gut gehen. Dazu gehört aber auch eine Partnerin, die zu Dir hält und Dich nicht 'abschießt'.

@4: Wie wahr. Aber dem Strudel von "höher, schnell, weiter", sprich der Gier, ist sehr schwer zu entkommen, zumal wenn der Nachbar mit immer neuem Luxus protzt und die Werbung täglich mit ihren bunten Bildern lockt. Die nötige Entschleunigung kommt, aber leider erst durch schwere Krankheit...

Die beschriebene Krankheiten dürften nicht nur auf die ach so armen Manage bezogen sein, sondern untrennbar eigentlich zu jedem Beruf gehören. Wenn man sich zu sehr in den Job reinsteigert, Überstunden knüppelt wie ein Verrückter- immer nur das Euro Zeichen vor Augen- anstatt auch mal Freizeit zu entnehmen, sind das logische Konsequenzen. Fastfood, Terminhetze. 'Famlie' findet nur am Wochenende, und dann auch nur für ein paar Stunden statt, Beziehungen gehen in die Brüche.

Mehr Bewegung...zum Beispiel denen helfen, die die wirkliche Arbeit verrichten!

Wenn man soviel vertuschen muss wie diese Herren, verstehe ich das!

So wird die Oberscheiße die die verzapfen entschuldigt. Super!