@12) Ja, ... mein persönliches Feindbild in den 70-80-er Jahren ... - mit dem Alter hat sich das relativiert .... (unser beider Alter vermutlich, also Heiners + meines).
Wir versinken doch in Untätigkeit - es liegt ja bei uns nicht am fehlenden Geld. In vielen Bereichen sind die Mittel in diesem Jahr nicht ausgegeben worden. Glücklicherweise sollen sie ja nicht zum Jahresende verfallen. - Was doch nichts daran ändert, dass niemand fähig und in der Lage ist, Entscheidungen zu treffen. Wie soll das denn erst bei solchen Projekten geschehen???
@6: Jo, bei 50 Mio. € - selbst pro Jahr - kriegte mein Zwerchfell gerade nen Lachkrampf. @7: Das ist nen Unterhalltungssendung wie "Wetten, dass ...?" oder "Berlin Tag und Nacht", "Gute Zeiten, Scschechte Zeiten".
@ 5) Tja, wieder eine "Investitions-Chance" verpasst. Wieviel Prozent von den "Fördergeldern" bekommt nun die neue "Beratungsfirma", die in der Lage ist den jeweilig nötigen (?) Papierkrieg zu bewältigen und mir zur Seite steht ...*lach
@4 Geht auf einen Referentenentwurf aus dem BmWi zurück und wurde - ich glaube im Oktober - in Leipzig gegründet. Ich habe es nicht mehr ganz auf Pfanne, aber es sind wohl 50 Millionen Euro pro Jahr an frei verfügbaren Haushaltsmitteln vorhanden, die durch hochqualifiziertes, aus der Wirtschaft stammendes Personal vergeben werden sollen - ohne weitere haushaltsrechtliche Restriktionen.
@3: Agentur für die Förderung von Sprunginnovationen? Das ist mir jetzt neu. Ja, Basel 3 löst bei mir nur Kopfschütteln aus. Im angloamerikanischen Sprachraum nennt man das "Venture Capital", also Abenteuerkapital, in Deutschalnd Wagis- oder Risikokapital. Da liegt schon der Hase im Pfeffer. Wagnis und Risiko sind schlecht, Abenteuer macht Spaß. Crowdfunding-plattformen wie kickstarter.com sind nicht umsonst aus Amiland.
bringt ja die neue Agentur für die Förderung von Sprunginnovationen Abhilfe. Ich befürchte allerdings, daß die zur Verwendung von Haushaltsmitteln für wirkliche Innovationen wieder riesige Papierberge ausfüllen müssen.
@1 Da sind wir ja schon wieder zumindest ähnlicher Meinung. Die Banken fallen spätestens ab Basel III als Risikokapitalgeber komplett aus, obwohl das eigentlich eine ihrer Hauptaufgaben wäre. Die KfW ist hilfreich im Mikrobereich - wenn man eine Hausbank findet, die den Papierkram für lau erledigt, weil sie nichts dran verdient. Risikofreudige Milliardäre gibt es in diesem Land auch nicht so besonders viele. Aber vielleicht...
Liebe KfW, könnt ihr nicht einfach zugeben, dass in Deutschland jeder, der seinen Ar***h bewegen will, sofort Dutzende von Leuten findet, die da rein treten wollen, aber keinerlei Unterstützung? Deutschland ist das Land der Vernichter, nicht das Land der Unterstützer.