Berlin (dpa) - Die Kluft zwischen hohen und niedrigen Einkommen in Deutschland hat sich nach einer Studie spürbar vergrößert und schürt Sorgen in der schrumpfenden Mittelschicht. Diese sei der «Verlierer der Umschichtungen in der Einkommensverteilung im letzten Jahrzehnt», konstatierte das Deutsche ...

Kommentare

(29) Person-X · 15. Juni 2010
Ich bin mit meinen 20 Jahren wahrscheinlich noch zu jung, aber wenn ich mir die Lebensplanung von alten Schulfreunden und Bekannten anschaue, dann wundert es mich nicht, wenn sie in 10 Jahren zu den sog. "Armen" gehören: Die einen kaufen sich ein Auto (natürlich auf Kredit), die anderen haben schon Kinder, wieder andere rauchen und saufen seitdem sie 14 sind... Ich bin selber nicht reich (und werds wahrscheinlich nie), aber bis zu einem gewissen Grad erntet man doch, was man gesäet hat.
(28) lissi7711 · 15. Juni 2010
Weg mit 1 Euro Jobs, diese kosten Arbeitsplätze!! Her mit er Einführung von Mindestlöhnen!!
(27) dream0403 · 15. Juni 2010
was ist das denn für ein Schwachsinn, wenn man 2400-2700 netto verdient ist man reich? Es kommt auch drauf an, wieviele Mäuler von dieser Summe zu stopfen sind. @24 du hast Recht, eine Portion Glück gehört auch dazu.
(26) Stiltskin · 15. Juni 2010
Tja, wenn ich:"Jeder ist seines Glückes Schmied" ,oder "vom Tellerwäscher zum Millionär",lese, staune ich über die Blauäugigkeit mancher User. Es ist eben nicht so, daß jeder die selben Chancen hat, um sich nach oben zu arbeiten. Ohne 'Vitamin B', ohne das entsprechende gesellschaftliche Umfeld hat man kaum eine Chance. Und wenn man dann noch Millionen Menschen Faulheit unterstellt, die aber von Wirtschaft und Politik ausgequetscht, im Abseits stehen, ist das schlicht deren Verhöhnung.
(25) crishnak · 15. Juni 2010
@20: Dir ist schon aufgefallen, dass es hier um den Abstieg einer ganzen Gesellschaftsschicht geht, während eine andere aufsteigt, ja? Du würdest die Entwicklung also damit erklären, dass die Absteigenden alle plötzlich faul geworden sind und die Aufsteigenden sich mehr Mühe als vorher geben. Wenn Experten einräumen, dass nur noch 20% der freien Führungsposten in Deutschland offen ausgeschrieben, dann frag dich mal, wie die restlichen 80% besetzt werden. Leistung allein reicht einfach nicht mehr
(24) slayer189 · 15. Juni 2010
Durch harte Arbeit also? Das schaffen wirklich nur die Wenigsten. Pöstchenschieberei, Klüngelei, Arschkriecherei und Managementinzucht verwehren den eigentlichen Leistungsträgern den Zutritt in diesen "Club". Habe das mehrfach am eigenen Leib gespürt: Du kannst leisten was du willst, du kanst ackern, wie du willst und du kommst keinen Schritt vorwärts und schwimmst in der grauen Masse mit, auch wenn du dich sonstwie dagegen wehren möchtest. Trotzdem bin ich froh, dort kein Mitglied zu sein ;)
(23) hans-juergen · 15. Juni 2010
@20 Auch du bist ein Opfer der neoliberalen Probaganda. Zum einen ist es in unsererem Land so, dass die Reichsten nur reich sind weil sie geeerbt haben also mit Worten der FDP diesen wohlstand anstrengungslos erreicht haben. Auf der andern Seite ist gesamte Entwicklung so, dass man nur noch Wohlstand mit Bildung erlangen kann und diese wiederum ist in unserm System stark vom Wohlstand der Eltern abhängig wie zahlreiche Studien zeigen. Soviel zum Thema Sozialegerechtigtkeit und Chancengelicheit.
(22) Redigel · 15. Juni 2010
Oh mein Gott, jetzt gerät auch noch die Ästethik der Vermögensverteilung ins wanken... <link> und <link> :) Viel Spaß damit
(21) Warlord2000 · 15. Juni 2010
Also hier sieht man mal wieder was so einge für müll von sich geben, so es ist fakt das es in deutschland steuern gibt. jedoch der kleine kann nicht seine Kapital und Gewinne ( Konzerne ) ins Ausland Transferieren vor der Besteurung. so die Knzerne ihre Gewinne dort Versteuern wo sie fast nichts zahllen, und sich von der EU und Statt noch Subvenzoniren lassen. und bei den Wirklich groß verdinern seht mal wo sie hingehen um keine Steuern zu zahllen wie Beckenbauer, Schumi usw.
(20) Chris1986 · 15. Juni 2010
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Wohlstand steht jedem offen, dem einem leichter und dem anderen schwerer aber offen ist der Weg dennoch und ja es gibt Ausnahmen (Behinderung etc. aber Faulheit zählt nicht dazu) und jetzt viel Spaß beim weitermeckern, den "Armen" geht es bei uns ja so schlecht, schaut aber vorher mal über den Tellerrand wie es den Armen im Rest der Welt geht...
(19) Die_Mama · 15. Juni 2010
Wenn ich mir die dubiosen Internetseiten auf deinem Profil ansehe, dann kann ich mir schon vorstellen was unter in die Hand nehmen verstehst. Jeder kann sich nicht irgendwas aufbauen, schon gar nicht ohne Eigenkapital. Es sei denn es ist irgendwas halbseidenes, wo man unbedarften Menschen das Geld aus der Tasche zieht. Es geht auch weniger um die Menschen die vom Sozialsystem leben, als um die, die für einen Hungerlohn mitunter mehr als 40 Std/W. arbeiten und trotzdem noch Sozialleistung benötig
(18) kloeta_kong · 15. Juni 2010
@17, du magst POPO`S wa?
(17) rlange · 15. Juni 2010
Und Jeder hat es selbst in der Hand aber es ist ja einfach die Ursachen die dazu geführt haben das man zu den "Armen" gehört bei der Politik zu suchen und nicht bei sich selbst. Es ist ja auch einfacher rum zu jammern als seinen Popo zubewegen und sich was aufzu bauhen. Mitleid habe ich mit den Armen die wirklich nicht können aber die "Jammerlappen" hier in Deutschland dennen unser sehr gutes Sozialsystehm nicht gut genug ist, dennen sollte man noch mehr nehmen damit diese mal Ihren Popo bewegen
(16) kroeni · 15. Juni 2010
Auch ohne dieses "Sparpacket" würde die Schere immer weiter auseinander gehen.
(15) crochunter · 15. Juni 2010
Da hat doch die Politik ihr Ziel erreicht!
(14) tobiasffm · 15. Juni 2010
Hat da nicht gerade ein momentan sehr populärer Fußballer einen Vertrag mit 5.000.000 Euro Jahresgage ausgehandelt? Dafür muss eine Friseuse fast 300 Jahre arbeiten. Ich gönne ihm jeden Euro, aber, wenn er davon dann ca. 45% an die Staatskasse abdrücken muss, finde ich das völlig in Ordnung. Und, wenn man ihn dann in der Krise mit 47% belastet bringen ihn diese 100.000 Euro sicher nicht in Bedrängnis.
(13) Cat78 · 15. Juni 2010
hmm laut der Statistik zählt mein Mann zum Besserverdiener aber was für einen Preis zahlt er? Im durchschnitt 10 St. Arbeit am Tag, die Kinder sieht er nur Morgens und auch selten ein ganzes WE frei und dass die besser Verdienenden ihr Geld nicht versteuern ist doch ein Ammenmärchen. So schnell kann man gar nicht schauen ist das Finanzamt da und hält die Hand auf. Ach und ja wir wissen auch wie es ist mit Hartz IV zu leben und es ging auch.
(12) dresdenerkater · 15. Juni 2010
@7 ich dachte auch mal mein job ist sicher, aber pustekuchen, mein lohn hatte für zwei gereicht und dann aber gleich absturz in die "bedarfsgemeinschaft", es kann schneller gehen als man denkt. haben mittlerweile mehrere kleine jobs, weil wir uns zum arbeiten nicht zu schade sind, aber für minilohn gehen und werden dafür auch ausgelacht.
(11) k293295 · 15. Juni 2010
@9: Trau keiner Statistik, die Du nicht selbst gefäscht hast! <link>
(10) galli · 15. Juni 2010
Laut der Regierung ist das Spaarpaket sozial ausgewogen (naja für die Reichen )
(9) k45047 · 15. Juni 2010
Jaja, Gewinne und Großunternehmen sind böse weil sie grundsätzlich keine Steuern zahlen/abführen (mal abgesehen von Umsatzsteuer, Gewerbesteuer, Körperschaftssteuer usw). Das gilt auch für Einkommensstarke <link> Gut, die oberen 10% nach Einkommen tragen 52% der Einkommenssteuerlast aber... auch das ist ja Ungerecht weil 10% soviel Einkommen haben, dass man ihnen das überhaupt abnehmen kann, gell. Das Sparpaket mag nicht fair sein, aber das Unternehmen-Bashing ist auch falsch
(8) Folkman · 15. Juni 2010
Es gibt doch tatsächlich immer noch völlig naive Menschen, die glauben, die Reichen machen ihre Millionen und Milliarden durch harte Arbeit. Durch ehrliche Arbeit ist noch niemand reich geworden, heißt es. Die meisten Vermögen entstehen heute viel mehr durch Ausbeutung der Armen, durch Vermögensschonung von Gesetzesseite, Börsenspekulation und Steuerhinterziehung...
(7) Lissy2311 · 15. Juni 2010
@4 Wer auf dem hohen Ross sitzt kann gut von oben herab beleidigen und heiter durch die Gegend reiten. Aber warte mal ab, bis auch Du irgendwann vom Pferd fällst, mal sehen, ob es dann jemanden gibt der Dich aufhebt!? Ein Großteil der Reichen versteuert hier in Deutschland doch schon garnicht mehr, die schaffen ihr Geld ins Ausland.
(6) Devil-Inside · 15. Juni 2010
@4: Milliardengewinne SIND schon versteuert. Bevor es versteuert wird, nennt sich das Umsatz! Das aber nur mal am Rande.
(5) Fritoffel · 15. Juni 2010
Du weisst aber schon, wie die Milliardengewinne zustande kommen? Das hat wenig mit intelligenter und harter Arbeit zu tun ...
(4) ichundich · 15. Juni 2010
bei aller liebe, "milliardengewinne" werden auch versteuert. ergo, keine gewinne, keine steuern. kanns nicht mehr hören. mach doch selber gewinne, du depp, wenns so einfach ist und sanier den staatshaushalt. aber dazu fehlt der mumm. @5 es wird d. "spekulation" kritisiert. eine härtere arbeit kenne ich nicht. soll jeder ein konto eröffnen u. es zeigen. @6 je nach betrachtung "vor oder nach steuern" <link> im zdf wurde "vor"steuergewinn verglichen.
(3) k117380 · 15. Juni 2010
Wo ist da jetzt die News?
(2) teddyy · 15. Juni 2010
Ein Schelm wer da böses denkt ;-)
(1) robo33 · 15. Juni 2010
man könnte ja fast denken das es so gewollt ist.......
 
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