Gütersloh (dpa) - Statistisch gesehen legt Deutschland bei der Bevölkerungszahl laut einer Studie bis zum Jahr 2040 minimal zu. Laut dem «Wegweiser Kommunen» der Bertelsmann Stiftung werden in 16 Jahren rund 0,6 Prozent mehr Menschen in der Bundesrepublik leben. Das Problem: Die Entwicklung verteilt ...

Kommentare

(15) Tautou · 09. April um 17:36
@13 Miele, Bosch und SAP bauen weltweit (!) mehrere tausend Stellen ab. Das ist nicht (!) exklusiv für Deutschland. Die Quellen (!) hierzu passen nicht mehr rein, kannst du aber selbst recherchieren - etwas, was du grundsätzlich (!) mal machen könntest, bevor du hier à la "meines Wissens" kommentierst.
(14) thrasea · 09. April um 14:42
@11 Schön, dass du einen sehr relevanten Satz mit zitierst, einige Kommentatoren behaupten schon lange das Gegenteil: "Es gibt hier keine Abwanderungswelle" @13 Und? Ist das jetzt schlechter als früher? Solange ich mich zurückerinnern kann, haben Firmen Produktionen verlagert. Wir sind und waren noch nie ein Billiglohnland. Wichtig ist nur, dass neben den verlagerten neue Arbeitsplätze entstehen - und das sind sie in der Vergangenheit. Sollte das jetzt anders sein? Hast du dafür Belege?
(13) Polarlichter · 09. April um 13:49
16 Prozent sind schon längst laut eigenen Angaben dabei zu "verlagern". 30 % überlegen intensiv. Sehr viele großen Unternehmen neben (!) der Stahl-, Chemie- und Autoindustrie haben dies zuletzt ebenso deutlich gemacht. Miele schließt und geht nach Polen unter anderem. Stihl bevorzugt gar laut Interna die Schweiz aufgrund der Wirtschaftspolitik in Deutschland. Bosch, SAP, etc. haben ebenfalls schon den Abbau tausender Stellen angekündigt.
(12) Polarlichter · 09. April um 13:44
(2) hier nicht mehr zu investieren und das sind keine guten Signale. Und das passiert ja in Deutschland, das ist ja nichts thüringenspezifisches, sondern in Deutschland ist noch nie so viel Kapital abgewandert, also es ist noch nie so viel Geld aus dem Land rausgeflossen wie im letzten Jahr. Und das ist durchaus bedenklich."
(11) Polarlichter · 09. April um 13:44
(1) Eine Umfrage des Bundesverbands der Deutschen Industrie vom Juni zeigt: 30 Prozent der befragten Unternehmen im industriellen Mittelstand denken darüber nach, Teile der Produktion und Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern. Weitere 16 Prozent (!!!) seien schon aktiv dabei, also etwa jeder sechste Betrieb. Das nehme man auch in Thüringen wahr, sagt Ute Zacharias vom Thüringer Wirtschaftsverband: "Es gibt hier keine Abwanderungswelle, aber es gibt natürlich Überlegungen von Unternehmen, ...
(10) Tautou · 09. April um 10:47
@6 Welche „größeren Unternehmen“ sind das denn?
(9) thrasea · 09. April um 10:17
@6 Und sei doch mal ehrlich: Warum ziehen viele Unternehmen ihre Produktion in die USA? Weil es dort massive Subventionen (Inflation Reduction Act) gibt, die es bei uns nicht gibt – und das auch noch verknüpft mit Klimaschutztechnologie und -förderung.
(8) Wasweissdennich · 09. April um 10:14
alle um mich rum werden so schnell älter, schlimme Sache
(7) thrasea · 09. April um 10:13
@6 Es gibt genügend Berichte und Artikel, nach denen die Lage bei weitem nicht so negativ und pessimistisch ist, wie sie von einigen dargestellt wird. Zudem haben wir einen großen Fachkräftemangel, die Industrie findet gar nicht so viele Fachkräfte, wie sie braucht. Das ist ein Wachstumshemmnis. Insofern besteht keine Gefahr von Massenarbeitslosigkeit, wie dein Kommentar suggeriert. Mein Beispiel unter @3 zeigt, dass sich auch Unternehmen völlig ohne Subventionen hier ansiedeln.
(6) Polarlichter · 09. April um 10:06
@5 Das VERHÄLTNIS stimmt nicht, da kann man dann auch noch so viel Klatschen, für den Industriestandort in Gänze ist es keine gute Entwicklung. Ja, es haben sich unter massiver Subventionierung (!) ein paar amerikanische Unternehmen hier niedergelassen, aber eine viel höhere Anzahl an größeren Unternehmen geht, investiert im Ausland. Stahlindustrie, Chemieindustrie, Autoindustrie samt Nebengewerbe reduziert sich gewaltig. Da geht es um 100.000ende Arbeitsplätze.
(5) Tautou · 09. April um 10:01
@3 Die Unternehmenszuzüge passen natürlich nicht in die Erzählung ahnungsloser Quatschköpfe. Bitte lass das sein mit diesen Fakten!
(4) Polarlichter · 09. April um 09:56
@3 Die sehr "überschaubaren" Zuzüge im Gegensatz zur Menge an Abwanderung <link> sind schon in den ÖR-Fernsehanstalten sehr kritisch protraitiert worden, v.a. im Punkte immenser Subventionen in Höhen, wo sich die Frage stellt, ob diese massiven Summen sich einspielen und die Unternehmen von Dauer sind.
(3) thrasea · 09. April um 09:53
@1 Sind die Zuzüge von Unternehmen für dich eigentlich auch eine interessante Variable? <link> Soweit mir bekannt ist, ist die FDP immer noch Teil dieser Regierung und verhindert mit ihrem strikten Beharren auf Schuldenbremse & Co. eine Förderung von Industrie und Wirtschaft, wie sie andere Länder im großen Stil betreiben. Auch wenn sich Lindner am Sonntag nicht darauf festlegen wollte, dass die Koalition bis 2025 hält.
(2) Tautou · 09. April um 09:53
@1 Welche Unternehmen sind von SPD und den Grünen eigentlich "vertrieben" worden?
(1) Polarlichter · 09. April um 09:44
Gerade die Wegzüge von Unternehmen sind natürlich noch eine sehr interessante Variable. Da wird man schauen müssen, wie viele die SPD und die Grüne noch vertreiben werden mit dem Blindflug im Rahmen der Wirtschaftspolitik.
 
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