Köln - Die AfD ist in Regionen, in denen die Wirtschaft vor großen Umbrüchen steht, besonders erfolgreich. Das zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Damit sind demnach Gegenden gemeint, die jahrelang von einer starken Industrie profitierten und jetzt vor Umbrüchen ...

Kommentare

(10) qseqse · 21. Juli um 20:26
Aber die AFD-Anhänger sind keine Bedrohung, da ihre Anhänger ncht genug Nachwuchs produzieren, da helfen nicht mal die Aufkleber "Fuck AFD", die überall dafür Werbung machen sollen.In Thüringen mit 32,4% AFD Wählern liegt die Fertilitätsrate mit 1,24 / Frau unter dem Deutschlandschnitt von 1,35 / Frau und bundesweit kriegen nicht einmal die Ausländer in Deutschland 1,84 / Frau genug Kinder um die Bevölkerung zu erhalten. Es gibt keinen Bevölkerungsaustausch nur ein Aussterben!
(9) Pontius · 21. Juli um 16:07
@8 "Antwort des Staatssekretärs Sven Giegold vom 14. Juli 2022: Es ist nach Kenntnis der Bundesregierung bislang keine staatliche Förderung der Fahrzeug- und Batteriezellfabrik des Unternehmens Tesla am Standort Grünheide erfolgt." <link> Ich glaube da gab es nichts.
(8) Sonnenwende · 21. Juli um 16:04
@7 Tesla… Okay – war im Nachhinein betrachtet wahrscheinlich ein Griff ins Klo…
(7) Pontius · 21. Juli um 16:03
@6 Also Abseits der Chipfabriken fällt mir für den Osten jetzt gerade wenig ein, was da gefördert wird. Im Westen gab es gerade in der Stahlindustrie große Unterstützungen zum Umbau und auch die Automobilindustrie wurde meines Wissens eher im Westen gefördert.
(6) Sonnenwende · 21. Juli um 15:40
@5 Eine Möglichkeit, dem zu begegnen und Arbeitsplätze zu sichern, ist ja progressive, klimafreundliche Industrien anzusiedeln. Und da habe ich schon den Eindruck, dass, berücksichtigt man Fläche und Einwohnerzahl, der Osten da mehr beachtet wurde als der Westen. Was zuletzt natürlich auch daran liegt, dass die entsprechenden Voraussetzungen für Neuansiedlungen verfügbar waren, während es im Westen überwiegend um Umwandlung fossiler Industrien geht, was man seit 30 Jahren verschlafen hat.
(5) Pontius · 21. Juli um 15:32
@4 Es ist ja die anstehende Transformation, also vor allem fossile Industrie - wird da denn der Osten bevorzugt? Das kam mir bisher noch nicht so vor.
(4) Sonnenwende · 21. Juli um 14:09
Ich möchte noch auf einen anderen Aspekt aufmerksam machen: "117 solcher Kreise oder Städte gibt es bundesweit, 91 im Westen, 26 im Osten" So wichtig eine Förderung des Ostens ist, ich will da nicht falsch verstanden werden, aber man darf darüber den Westen nicht vergessen.
(3) ticktack · 21. Juli um 13:57
Natürlich kann man das beklagen. Dass Parteien wie AfD und andere von rechts und links dort Fischen gehen, ist klar. Die Frage ist aber, wie gehen wir als Gesellschaft mit dem Gefühl der verlorenen Sicherheit um, das Menschen anfällig macht. Diese psychologische Frage ist ebenso wichtig, wie die nach einer wirtschaftlichen Konsolidierung.
(2) slowhand · 21. Juli um 10:14
>> Damit sind demnach Gegenden gemeint, die jahrelang von einer starken Industrie profitierten und jetzt vor Umbrüchen stehen. << Mit Angst, Hetze und Falschaussagen lassen sich Wähler in solchen Gegenden gut fangen.
(1) Marc · 21. Juli um 10:02
"Eine aktuelle Studie belegt, dass die AfD in Regionen mit wirtschaftlichen Umbrüchen besonders stark ist." Wie in den 1930er Jahren schon: die Menschen bekommen es versprochen und rennen wie die Lemminge diesen Versprechungen hinterher.
 
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