Gütersloh (dpa) - Die Zahl der nicht besetzten Lehrerstellen an den Grundschulen in den kommenden Jahren wird nach einer Prognose der Bertelsmann-Stiftung noch höher sein als bislang berechnet. Bis zum Jahr 2025 werden demnach mindestens 26.300 Lehrer für diese Schulform fehlen. Damit sei die Lage ...

Kommentare

(11) taps · 10. September 2019
An unseren Schulen in Berlin sind Quereinsteiger am werkeln und die Beschwerden nehmen massiv zu. Das liegt in unserem Fall nicht am fachlichen sondern an der Pädagogik, die wohl nicht so schnell zu vermitteln ist. Die Stammlehrer bezeichnen es nett mit "Überforderung in der Vermittlung des Wissens an Grundschüler".
(10) Gommes · 10. September 2019
is doch super dann kann die putzfrau neben bei unterrichten :-))))
(9) k205289 · 09. September 2019
In Berlin werden viel mehr Quereinsteiger eingestellt, als normale Lehrer. Der Lehrermangel allein ist nicht der Grund. Es geht vielmehr um die guten 400 - 800 € weniger, die man pro Stelle zahlen muss. Dann komm dazu, dass "richtige" Lehrer nicht mehr verbeamtet werden und so deutlich weniger verdienen
(8) Sebi1407 · 09. September 2019
... Da gebe ich zusätzlich mal zu bedenken: Was ist besser für die (wohlgemerkt, wir reden hier über GRUNDSCHUL-)Kinder? Jemand, der Lehramt studiert hat, aber leider nur den Bachelorabschluss, oder jemand der nie eine pädagogische Ausbildung genossen hat und aber Fachlich weltklasse ist?
(7) Sebi1407 · 09. September 2019
@5: Das mag alles richtig sein. Dennoch stelle ich die Sinnhaftigkeit eines Masterabschlusses für das Grundschullehramt massiv in Frage. Ich bekomme gerade live mit, wie ein Bekannter Lehramt studiert und welche Hürden es zu überwinden gibt. Also ich verstehe, warum da nicht viele Lust drauf haben. Von den vielen anderen Widrigkeiten mal abgesehen. ...
(6) tibi38 · 09. September 2019
die Bezahlung ist aj auch geradezu lächerlich
(5) dkmod · 09. September 2019
@2 "früher" hieß es Staatsexamen und man brauchte dort auch zwei interne Abschlüsse. Durch Bildungsreformen wurden zwei daraus, ändert aber nichts am Prinzip der Inhalte und der Studienlänge. Zumal eine Erzieher/-in Ausbildung auch 5 Jahre dauert, vereinzelt auch nur noch 2 aber da muss man selbst bewerten wieviel Pädagogik und Fachwissen vermittelt wird. Es ist nicht attraktiv, da viele Lehrer/-innen nach kurzer Zeit aussteigen, da die Arbeit zunehmend anspruchsvoller wird, Kinder sowie Eltern!
(4) k205289 · 09. September 2019
Dann gibt es immer mehr Quereinsteiger ohne wirkliche Qualifikation, die dann als Grundschullehrer genommen werden. Die brauchen überhaupt nichts können, Hauptsache man hat wen
(3) CashKarnickel · 09. September 2019
@2 Genau so sieht es aus...Der totale Irrsinn und typisch deutsch...
(2) Sebi1407 · 09. September 2019
Das Problem ließe sich ganz einfach lösen. Aber man verlangt von Lehrern derzeit ganze zwei Studienabschlüsse. Das motiviert halt nicht unbedingt. Mit welcher Rechtfertigung ein Grundschullehrer einen Masterabschluss (und vorher einen Bachelor) braucht, geht mir nicht in den Kopf. Von Erziehern wird auch kein Studium verlangt. Und dann wundert man sich, dass es keinen Ansturm auf die Lehramtstudiengänge gibt?! LOL
(1) Marc · 09. September 2019
Wow, gibt es dann überhaupt noch GS Lehrer?
 
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