Strom aus Deutschland zu über 50 Prozent aus erneuerbaren Energien

@14: Ganz unerheblich ist die Temperatur nicht, aber genau andersrum. Der Wirkungsgrad von Solarmodulen nimmt mit zunehmender Temperatur ab. Für die am häufigsten verwendeten Module auf Siliziumbasis sinkt der Wirkungsgrad pro Grad Temperaturanstieg typischerweise um 0,35 bis 0,45 Prozent.

@8: Photovoltaik braucht Licht, keine Hitze. Ob der Sonner nun wärrmer oder nicht so warm ist, ist daher nebensächich. Wichtig ist Sonnenschein, ob nun bei 20° oder bei 35° C.

@12: Nur wenn man es zu schnell und ohne Plan macht. Einfach keine neuen Genehmigungen und keine Verlängerungen der Nutzungszeit über die ursprünglich geplante Laufzeit hinaus. Ja, das dauert dann länger, wie manchem lieb ist, hätte man aber den Ausstieg vom Ausstieg weg gelassen, wären wir schon viel weiter. Und es gibt kein Grund für Klagen oder Entschädigungen. Natürlich müssen die Erneuerbaren sinnvoll ausgebaut werden, ebenso die Übertragung und ganz besonders die Speicherung!

@10,11: Beide Ausstiege sind eine immense Verschleuderung von Volksvermögen, von Wirtschaftskraft und Unabhängigkeit, bei allen Nachteilen dieser Energienutzung.

Ich bezweifle stark, dass seinerzeit ein Kohleausstieg politisch durchsetzbar gewesen wäre. Dafür hat sich in der Breite erst in den letzten Jahren ein Bewusstsein entwickelt, weil die ersten Folgen des Klimawandels spürbar werden.

Es war ein - bewußt inkaufgenomener - Fehler nur aus wahkampftaktischen Gründen den Atomausstieg, dem Kohleausstieg voran zu stellen. Ich habe schon immer gesagt, Kohle ist der sichere Tod, Atomkraft, der wahrscheinliche.

@8: Ja, die Seite konzentriert sich auf den CO2 Fußabdruck. Da ist Atom natürlich positiv. Atom hat aber andere Nachteile: Schlechte Regelbarkeit, Atommüll, Restrisiko GAU. Außerdem hat Frankreich auch so seine Probleme. Im kalten Winter friert das Kühlwasser ein, im Sommer gibts zu wenig. Deswegen exportieren wir viel mehr nach Frankreich, wie wir importieren (+12,4TWh in 2019).

noch zu @7: Trotzdem freue ich mich, dass die Photovoltaik auf meinem Dach, unterstützt durch ein sonniges Frühjahr und einen sonnigen Sommer, hier ihren Beitrag geleistet hat. Diese Anlage hat sich übrigens seit der Errichtung in 2011 seit langem amortisiert. Ist es richtig, dass CO2-Ausstoß den Klimawandel (sonniger, heißere Sommer) fördert, diese Sommer die Erzeugung von Strom aus Photovolrtaik steigern und somit den CO2-Ausstoß mindern?

@5: Ein toller Link! Frankreich mit seinem Atomstrom ganz in grün für klimafreundliche Stromerzeugung. Und diesen Strom importieren wir zur notwendigen Stabilisierung unserer Netze nach Abschaltung eigener Kernkraftwerke!

Für die grundsätzliche Problematik ist dies als Einstieg hilfreich: <link>

@2: Ich empfehle <link> um die Zusammenhänge zu sehen. Besonders im zeitlichen Verlauf.

NÖ, WEIL MAN rwe UND kONSORTEN HOFIEREN MÖCHTE UND VORHANDENE nETZE NICHT NUTZEN WILL:

@2: Weil die benötigten inländischen Stromtrassen jahrelange blockiert worden sind und es noch Jahre dauert, bis sie fertig sind. Wir haben im Norden zu viel Strom und im Süden zu wenig

Zitat: "Insgesamt wurde aber weiterhin mehr Strom aus Deutschland exportiert als nach Deutschland importiert." Zitat Ende. Wieso ist das so? Wir importieren also Strom aus Frankreich, weil unser Strom nicht reicht. Warum exportieren wir dann noch Strom. Irgendwie Hirnrissig das Ganze.

jetzt die Verbräuche radikal senken, dann sind wir ja fast am Ziel