New Orleans (dpa) - Ein Berufungsgericht in Texas hat das extrem strenge Abtreibungsgesetz des Bundesstaats vorübergehend wieder in Kraft gesetzt. Das Gericht gab damit einem Antrag des Bundesstaats Texas statt. Erst am Mittwoch hatte ein Richter in Texas das Gesetz vorübergehend gestoppt und damit ...

Kommentare

(11) Brutus70 · 09. Oktober 2021
Die USA sind schon eine kranke Nation, in vielerlei Hinsicht. Aber der religiöse Wahn und die Unfähigkeit vieler Amis den gesunden Menschenverstand zu benutzen sind in der Tat nichts worüber man lachen könnte wenn man sich, wie bei diesem Gesetz, die Folgen anschaut.
(10) naturschonen · 09. Oktober 2021
@9 dieses "Urteil" von dir ist ebenso absurd, das Kind kann nichts dafür. Die Natur ist da gnädiger, unter Tieren findet sicher eher eine Adoptivmutter, wenn nötig. Gerade vergewaltigte Frauen fühlen sich mitschuldig am Geschehn - was bei vergewaltigten Männern übrigens stärker ist - wenn dann noch die Abtreibung dazu kommt können das die allerwenigsten Frauen verkraften, das verfolgt sie Jahrzehnte. Es braucht eine wirkliche Wahl, bei uns ist es abstrakt kopfgesteuert und ebenso schlimm..
(9) satta · 09. Oktober 2021
@8 Das bizarre an diesem Gesetz ist aber, dass dann sogar ein Vergwaltiger sein Opfer oder jeder Dahergelaufene die Schwangere verklagen kann, wenn diese Frau trotz Herzschläge einen Abbruch der Schwangerschaft vornehmen lässt oder selbst vornimmt.
(8) naturschonen · 09. Oktober 2021
@4 dass ein Gesetz die Entscheidung abnimmt und die wirkliche Gewissensentscheidung gar nicht zuläßt finde ich genau so falsch wie du. mir gefällt einfach die Basis besser, dass am besten Mann und Frau die Chance haben, Herztöne zu hören anstatt abstrakter Bilder
(7) Radiomann · 09. Oktober 2021
Und was ist, wenn man in einen anderen US-Bundesstaat fährt? Wird man bei Rückkehr nach Texas trotzdem bestraft?
(6) Mehlwurmle · 09. Oktober 2021
Die USA sind ein völlig krankes Land. Sogar vergewaltigte Frauen dürfen dann dort nicht abtreiben, nach diesem fundamentalistischen Gesetz. Der (religiöse) Fanatismus in Teilen der USA ist gefährlich, auch für den Rest der Welt.
(5) satta · 09. Oktober 2021
@3 Ich denke mir manchmal, dass die Steinzeitmenschen weniger verrückt waren als wir heutigen Menschen. Und Ultraschallgeräte hatten sie schonmal nicht.
(4) satta · 09. Oktober 2021
@2 Die eigenen Emotionen bei einer Untersuchung sind eine private Angelegenheit, die nicht Ausgangspunkt einer allgemeinen Gesetzgebung sein dürfen. Und es ist ein Unterschied, ob frau sich wegen den hörbaren Herztönen gegen einen Schwangerschaftsabbruch entscheidet, oder sie das wegen gerade so medizinisch detektierbarer Herzschläge nicht machen darf. In dem einen Fall ist es eine freie Gewissensentscheidung, im anderen Fall nimmt die Medizintechnik die Entscheidung ab.
(3) MrBci · 09. Oktober 2021
Die Amis sind wirklich verrückt, das hat den Charme von Steinzeit Warum lässt man die Frauen nicht selbst entscheiden
(2) naturschonen · 09. Oktober 2021
@1 stell dir vor, du gehst zum Gynäkologen und er läßt dich die ersten Herztöne des Kindes hören statt diesem verschwommenen Bild beim Ultraschall - auch wenn sie inzwischen viel besser sind - da entstehen Emotionen, die Frauen bei uns oft erst nach dem Eingriff bekommen und vorher unterschätzt haben...nein, das hat nichts mit religiösem Hintergrund zu tun
(1) satta · 09. Oktober 2021
Solche Gesetze wünschen sich manche auch hierzulande, meist religiös motiviert. Zum Glück sind fundamentalistische Christen gesellschaftlich hier weniger anerkannt und nicht mehrheitsfähig, sonst häbe es hier auch solche Gesetze.
 
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