Strenge Auflagen, aber kein Bann - Russen dürfen in Rio starten

Es geht nicht um Russland allgemein, sondern um die Rolle des russischen Staates in der Doping-Affäre. Und das hat durchaus etwas mit Sport zu tun. Ein Ausschlusss wäre ein Zeichen dafür gewesen, dass man sich ein solches Ausmass an systematischem Dopig nicht bieten lässt. Den Sportler, die wirklich sauber sind, gönne ich den Start. Traurig ist allerdings, dass die Whistleblowerin nicht starten darf. Das ist auch ein Zeichen: "Halt´ demnächst lieber die Klappe".

@4 Die Verbände haben es gefördert...der DFB ist auch keine politische Institution. Dass sich die Politik zu oft in den Sport einmischt sehe ich ja auch, insbesondere beim Thema Fußball, aber es wäre wünschenswert, wenn Sport und Politik getrennt wären. Und was spricht dagegen einen Sportler an Olympia teilnehmen zu lassen, wenn dieser nachweisen kann nicht gedopt zu haben? Oder geht es hier allgemein nur um das "Feindbild" Russland?

@2 "Diese Entscheidung wurde zu Gunsten der Sportler getroffen." Ernsthaft!? :D Und das Politik in Sport nichts zu suchen hat ist eine Vorstellung fernab der Realität. Das russische Dopingssytem ist staatlich gefordert/gefördert. Staatlich = Politik.

@2 ich finde es nicht so. machts nichts man muss nicht immer einer meinung sein

@1 Politik hat im Sport nichts zu suchen...und würden sich die Leidenden in Afrika auch freuen, wenn ein Großteil der afrikanischen Länder von den Spielen ausgeschlossen werden? Oder wollen wir nicht auch sämtliche türkischen Sportler ausschließen um Erdogan zu zeigen, dass seine Politik Müll ist? Diese Entscheidung wurde zugunsten der Sportler getroffen und das finde ich völlig in Ordnung

schade ohne sie wäre es besser gewesen, einfach um mal ein politisches statement ab zugeben. die leidenden in russland hätten sich gefreut...