Washington/Jerusalem (dpa) - Dicke Luft beim Besuch im Weißen Haus: US-Präsident Barack Obama und der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu haben sich auch in einem mehrstündigen Gespräch nicht auf einen gemeinsamen Kurs für eine Friedensregelung in Nahost einigen können. Es gebe ...

Kommentare

(9) smailies · 21. Mai 2011
@5 warum seit jahren, sie besiedeln doch nur das Gebiet, das sie im Krieg dazugewonnen haben. Und sie haben den Krieg nicht begonnen! Vergleichbar wäre das, wenn wir Deutschen die Ostprovinzen zurückforderten. @8: Die können doch einen Staat gründen - schon seit Jahrzehnten! Nur sind sie dazu entweder nicht in der Lage oder sie wollen es einfach nicht. Dass Israel nicht mit Samthandschuhen agiert - nun, wenn Deutschland ständig von Österreich aus mit Raketen beschossen würde...
(8) Stiltskin · 20. Mai 2011
Netanjahus Ankündigung, keinesfalls auch mit der Hamas verhandeln zu wollen, könnte sich als Fehler herausstellen. Nur so kann er sie in die Pflicht nehmen zu zeigen, daß man dort auch zu etwas anderem als Terror fähig ist. Und natürlich sollte spätestens am Ende von Verhandlungen das uneingeschränkte Existenzrecht Israels, die Räumung sämtlicher besetzten Gebiete, und ein Palästinenserstaat stehen. Traurig ist allerdings, daß jegliche Kritik an Israel unisono als Antisemitismus deklariert wird.
(7) Tom-Cat · 20. Mai 2011
@6 die "Grenze von 1967" ist auch die "Grenze von 1949" und das ist genau genommen die Waffenstillstandslinie aus dem Unabhängigkeitskrieg.
(6) k14856 · 20. Mai 2011
eigentlich sollte man zur Grenze von 1949 zurückkehren.
(5) k139774 · 20. Mai 2011
Aus meiner Sicht reißen sich die Israelis seit Jahrzehnten Land von fremden Menschen unter den Nagel und erwarten dann auch noch das sie dabei zusehen und ruhig bleiben. Und diese ganze Kriegstreiberei mit ihren Nachbarn begründen die Israelis dann auch noch mit der Bibel. Das ist krank!
(4) k49782 · 20. Mai 2011
@3 Wer auf die eine seite schaut, sollte auch auf die andere Seite schauen können. aber ok da sind ma ja bei Dir eh auf verlorenen Posten. Wer zuerst weder Präsidentschaftswahlen noch Regierungswahlen abhalten wollte, ist nicht in Gaza zu finden...
(3) sohnes · 20. Mai 2011
"Hamas [...] verbat sich noch am Donnerstagabend von Obama Lektionen in Demokratie" Haben sie ja auch nicht nötig, die lupenreinen Demokraten. (Vorsicht, Ironie) Nicht mal gefälschte Wahlen lassen sie abhalten, so sehr lieben sie Demokratie, die Mordbrüder.
(2) Kelle · 20. Mai 2011
@1: Falsch! Wer nicht für Israel ist, ist ein Antisemit. Nicht dass Du da was durcheinander bringst... ;-)
(1) kaos · 20. Mai 2011
Wer nicht für Israel ist, ist dagegen. Einfache Logik bei der vergessen wird, dass einzig die USA das Existensrecht Israels auch militärisch verteidigen werden. Von den ganzen Zugeständnissen in der Vergangenheit mal ganz zu schweigen. Die Umwälzungen in den Nachbarstaaten werden überwiegend als Bedrohung angesehen und auch dabei macht Israel einen Fehler, denn egal, ob es Vor- oder Nachteil ist, es passiert. Die Demokratie hat ja schließlich auch in Israel unangenehmes Gesindel hervorgebracht!
 
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