Berlin (dpa) - Politiker von SPD und Grünen haben Reiche in Deutschland aufgefordert, dem Spenden-Beispiel vermögender US- Prominenter zu folgen. Zugleich wurde - auch aus den Reihen der Union - der Ruf nach höheren Steuern laut. Für SPD-Fraktionsvize Joachim Poß sind Spenden für sinnvolle Zwecke zu ...

Kommentare

(15) der_schwule · 06. August 2010
Ich finde Spenden ja eine gute Sache, aber wäre ich einer der Superreichen, dann würden ich denen, die von mir eine Spende FORDERN, die kalte Schulter zeigen und ihnen sagen: ich "spende" schon jeden Monat mit Zahlung meiner Steuern. Hinweis an unseren raffgierigen Politiker: FORDERN kann nur etwas was einem ( dem Staat ) gesetzlich zusteht, ansonsten hat man um eine Spende zu BITTEN und das in einem höflichen Ton. es gibt nämlich keinen Rechtsanspruch auf Spenden.
(14) hector2 · 06. August 2010
Möwenpick hats doch vorgemacht, wie man sinnvoll Spenden kann, die man dann von der Steuer absetzt .... so man aus dem Betriebserlös noch welche zahlt ^^
(13) k31604 · 06. August 2010
Millionen oder Milliardenspenden, um Menschen in armen Ländern etc. durchzufüttern nützen langfristig NULL, Hilfe zur Selbsthilfe wäre weitaus besser und bestimmt auch kostengünstiger oder effizienter!
(12) k75765 · 06. August 2010
wär viel besser, wenn aldi und Co. wieder Leute zu vernünftigen Löhnen einstellen
(11) k10030 · 06. August 2010
iss schon seltsam , eine meldung aus Amiland und gleich geifern unsere politfuzzis wieder und hängen sabbernd an den startlöchern und erwarten filetstücke auf ihrem teller
(10) komerzhasi · 06. August 2010
@9: Und Du glaubst tatsächlich, dass "Superreiche" ihr Vermögen als "Geld" besitzen?!?!? Hungernde Menschen werden nicht von Immobilien, teueren Luxusschlitten oder Privatjets satt. Bei solchen Diskussionen kotzt mich die Heuchelei an denn wer von den Neidern würde es denn anders machen? Ach ja. Ich vergesse immer, dass ich nur von Gutmenschen umgeben bin die als "Reiche" alles erarbeitete Vermögen über 500.000 Euro freiwillig abgeben.
(9) k85186 · 06. August 2010
Ich denke ja, die Superreichen spenden nur, weil sie Angst haben, sonst irgendwann von (mehr oder weniger) hungernden Menschen gelyncht zu werden. Denn wenn es zu viele Menschen ohne Arbeit gibt, dann kracht es irgendwann ganz gewaltig an allen Ecken und Enden. Und dann spielt es fuer die Oberen keine Rolle, ob sie 100 Millionen oder 50 Millionen auf der Kante haben. Solche Summen, die kein Mensch ausgeben kann, sollten weltweit verboten werden. Geld ist ein "Tauschmittel".
(8) k337697 · 06. August 2010
spenden und sparen. gerade die die jetzt laut werden, sollten doch erstmal vor der eigenen tür kehren. und ich wäre sehr dankbar für eine kleine spende an die jenigen die es wircklich brauchen, aber nicht dafür, das der staat seine eigenen schulden damit ausgleicht.
(7) Day-Dreamer · 06. August 2010
Was gibt es den da zu Streiten eine Spende basiert auf freiwilliger bassis... Die Politiker sollten lieber mit gutem Beispiel vorangehen...
(6) CrispyQueen · 06. August 2010
@4 @5 muß euch beiden recht geben!!
(5) Waldmensch · 06. August 2010
wie wärs wenn unsere scheinheiligen politiker auf nen teil ihres gehaltes verzichten würden?
(4) notime · 06. August 2010
DANN SOLL FRAU ROTH DOCH MAL ANFANGEN
(3) k293295 · 06. August 2010
@1: Gates verkauft die Aktien ja nicht und spendet dann den Verkaufserlös. Er spendet die Aktien (übrigens an seine eigene Stiftung) und die Dividende kassiert danach die Stiftung. Die Stiftung aber ist steuerbefreit. Dafür kann sich Gates aussuchen, wofür die Dividenden nachfolgend ausgegeben werden. Steuern sind einfach weg, ohne weitere Kontrolle des Steuerzahlers.
(2) Big_Frog · 06. August 2010
Das wohltätige Spenden ist in den USA weit stärker ausgeprägt, als in Deutschland. Ich glaube dies beruht vor allem darauf, das die Steuergesetze dort wesentlich modrater sind und die Leute dort heraus eine Selbstverpflichtung sehen. Bei uns fühlen sich diese eher abgezockt und weigern sich weitere Summen zu zahlen. Ich weiß irgendwelche Besserwisser kommen jetzt, das die sich arm rechnen, das ist aber nicht so-Außnahmen ausgeschlossen.
(1) k45047 · 06. August 2010
Doof nur, das eine wichtige Klausel in dieser Verpflichtung immer wieder untergeht: Der Zeitpunkt ist offen. Es ist ausdrücklich von "jetzt oder nach dem Tot" die Rede. Ist auch gut so: z.B. Bill Gates dürfte einen Großteil seines Vermögens als Microsoft-Aktien haben. Insgesamt hält er wohl etwa 15% an MS. Hat jemand eine Vorstellung davon was mit dem Aktienkurs passiert, wenn der einfach mal 10% aller Microsoft-Aktien auf den Markt wirft?
 
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