Unnachgiebige Streiks legen Deutschland lahm: Zeichen eines tiefgreifenden Konflikts oder reiner Egoismus? Deutschland erlebt derzeit eine beispiellose Welle von Streiks und Arbeitskämpfen, die das öffentliche Leben und den Wirtschaftsalltag spürbar beeinträchtigen. Ob im Luftverkehr, bei der Bahn ...

Kommentare

(5) DeepBlue2000 · 11. März um 18:41
@4 Ich bin in der Industriellen Lebensmittelproduktion im Rheinland tätig. Und die Kollegen stammten aus allen möglichen Bereichen. Vom Maschinenbediener über die Handwerkerschaft bis zu dem ein oder anderen aus der Führungsebene. Gerade bei den heiß begehrten Jungs in blau wunderte ich mich, dass sie zwar eine große Auswahl an offenen Stellen hatten, aber durch die Bank weg zu "schlechteren" Bedingungen.
(4) Irgendware · 11. März um 07:26
@3 Ich komme aus Bremen und arbeite in der IT, meine Kollegen und Freunde verteilen sich über gesamt Norddeutschland und NRW. Ich bin nicht nur in der IT vernetzt, sondern habe auch viele Physiker, Ingenieure, Handwerker und Erzieher in meinem Umfeld. Dort zeigt sich überall das gleiche Bild, es werden Leute händeringend gesucht, der Arbeitsmarkt ist leergefegt. Außer bei Autozulieferern, die zu lange an Verbrennertechnik festgehalten haben. Aus welcher Branche kommst du?
(3) DeepBlue2000 · 11. März um 00:00
@2: Das habe ich leider so nicht mitbekommen. In den vergangenen 18 Monaten haben viele Kollegen (<200) wechseln müssen. Die meisten hatten Einbußen und wenn es nur die Sonderleistungen waren die weg vielen, wie mehr Urlaub, Rentenzuschuss, Urlaubs-, Weihnachtsgeld, Arbeitswoche < 40h, usw. Die wenigsten haben davon berichtet, dass sie jetzt unterm strich besser dastehen. Es war für fast keinen ein Problem einen neuen Job zu bekommen. Aus welcher Branche kommst du den und aus welcher Region?
(2) Irgendware · 09. März um 22:54
@1: Also ich kann nur die gegenteiligen Erfahrungswerte teilen. Als Fachkraft hat man heute recht freie Arbeitgeberwahl, kann Ansprüche stellen (sei es nun mehr Gehalt, Mehr Urlaub oder 4 Tage Woche). Und ja, wir haben in vielen Branchen einen enormen Fachkräftemangel. Aber es gibt natürlich auch ein paar veraltete Branchen, die schrumpfen - wenn man davon betroffen ist, muss man umschulen.
(1) DeepBlue2000 · 09. März um 21:30
Es ist ja durch aus interessant, das man seit Jahren vom Fachkräfte mangel spricht und die Löhne weder bei Tarifverhandlungen steigen noch die einstellungs Gehälter die geboten werden. Es ist schon seit Jahren so, das es als Fachkraft bei einem Arbeitgeberwechsel mit dem Lohn meist nach unten geht. So groß kann der Mangel an Fachkräften nicht sein.
 
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