Madrid (dpa) - Fünf Tage nach dem Beginn einer Waffenruhe im Gazastreifen haben sich in Spanien Zehntausende Menschen an einem von den Gewerkschaften ausgerufenen Streik gegen Israels militärisches Vorgehen beteiligt. In Barcelona kam es am Abend bei einer Demonstration von rund 15.000 Menschen zu ...

Kommentare

(4) Pontius · 16. Oktober um 06:01
"richtige Seite der Geschichte" - schreibt die nicht der Gewinner? Zumal es bei der Geschichte nur Verlierer gibt.
(3) Sonnenwende · 15. Oktober um 21:45
(2) auch wenn Israel alles Recht der Welt hat sich zu verteidigen, das Recht einen ganzen Landstrich zu zerbomben, eine Hungersnot zu provozieren, unzählige Unschuldige in den Tod zu schicken, und das entgegen der Expertise eigener Generäle, die schon vor einem Jahr sagten, man kann im Gaza nicht mehr erreichen, dieses Recht hat Israel nicht. Und sie haben auch nicht das Recht zur Vertreibung.
(2) Sonnenwende · 15. Oktober um 21:44
Die Spanier stehen nicht auf der Seite der Hamas. Sie stehen auf der Seite der zivilen palästinensischen Bevölkerung in Gaza, die auch Opfer sind. Ich will nicht falsch verstanden werden: der 7. Oktober ist bisher das schlimmste, grausamste Verbrechen gewesen, das ich bisher in meinem Leben gesehen/mitbekommen habe, ich verurteile es auf's schärfste und es fällt mir bis heute schwer, in Worte zu fassen, wie schrecklich ich es finde. Dennoch: ein Unrecht rechtfertigt nicht ein weiteres. Und (2)
(1) corneliusnepos · 15. Oktober um 21:21
Ich verstehe nicht, warum sich so viele Spanier mit dem Aggressor, der hunderte unschuldige Geiseln genommen hat, um damit zig verurteilte Mörder freizupressen, solidarisieren. Auch jetzt, wo die hamas auf öffentlicher Straße Palästinenser hinrichtet, sollten sich die Spanier ernsthaft fragen, ob sie auf der richtigen Seite der Geschichte stehen.
 
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