Streets of Red: Zombieprügler für Switch und PS 4

Einen Tag vor dem 13. April, einem Freitag, den 13., erscheint das Beat‘em Up Streets of Red für die Playstation 4 und die Nintendo Switch. Das von Secret Base entwickelte Spiel wirbt mit Permadeath-Funktion, einfacher Steuerung und nett anzusehender Pixeloptik. Reicht das auch für uns, um euch eine Empfehlung auszusprechen? Das seht ihr natürlich auf den ersten Blick an unserer Wertung, aber im Folgenden gehen wir gerne noch etwas ins Detail.

Nerds vs. Zombies

Die Geschichte ist so simpel wie charmant. Vier Charaktere werden auf der BAX, einer großen Videospielkonferenz, von einer Zombieapokalypse überrascht. Ihre alltäglichen Gegenstände verwandeln sich spontan in kraftvolle Waffen, dank denen ihr schlagkräftig auf die untoten Horden einprügeln könnt. Mit bis zu vier Freunden und Freundinnen könnt ihr euch auf eurer Couch durch 4 Level schnetzeln, deren Reihenfolge ihr frei bestimmen könnt. Je später ihr eines der Level auswählt, desto länger ist es allerdings und desto häufiger stoßt ihr auf Minibosse, die ihr aus dem Weg räumen müsst.

Je nachdem, ob ihr alleine oder zu viert spielt, passt sich der Schwierigkeitsgrad auch dynamisch an, so dass ihr jederzeit die nötige Herausforderung gestellt bekommt. Die Story erzählt sich dabei nicht großartig weiter. Das ist aber auch nicht nötig. Ihr könnt euch nämlich darauf einstellen, oft das zeitliche zu segnen und oft wieder von vorne anzufangen. Ein größerer Storyfokus würde dieses Prozedere dabei nur unnötig in die Länge ziehen. Es geht hier um das Gameplay und die Freude daran, nichts weiter.

Schweißperlen oder Gänsehaut?

Streets of Red versucht hierbei, eine Mischung aus Humor und Horror auf die Beine zu stellen, was vor allem durch die Skurrilität der Charaktere und Gegner funktioniert. Das optische Design ist wirklich sehenswert und die bräunlich-grüne Farbgebung, in der nur das rote Blut deutlich hervorsticht, ist eine wunderbare Hommage an alte Horrorstreifen oder Sin City. Der Chiptune-Soundtrack sowie alle anderen akustischen Effekte treiben euch nach vorne und lassen jede Runde sehr kurzweilig erscheinen, auch wenn die großen Ohrwürmer fehlen. Street of Red schafft es, euch zu fesseln und zu unterhalten. Gruselig ist es trotz Ankündigung des entwickelnden Teams allerdings nicht. Wollt ihr das Spielchen in stimmiger Atmosphäre bei Nacht und Kerzenschein zocken, so entsteht vielmehr ein vergleichbares Gefühl mit humoristischen Teenie-Slashern, die euch höchstens mal zum Schmunzeln bringen.

Die eigentliche Anspannung entsteht eher durch die spielerischen Situationen. Je länger die Level nämlich werden und je weiter euer Fortschritt geht, umso anspruchsvoller werden die Situationen. Ihr habt einen normalen Angriff und einige Spezialattacken zur Verfügung. Jede der vier Figuren spielt sich dabei grundlegend anders. Es kann also seine Zeit brauchen, bis ihr euren Favoriten gefunden habt. Kingston, der Ritter mit großer Schaufel, ist zum Beispiel perfekt dafür geeignet, eure Gegner mit schweren Schlägen frontal anzugreifen Queenie in ihrem großen Mech hingegen braucht deutlich mehr Zeit. Ihre Angriffe wirken eher aus der Distanz. Das heißt, ihr müsst durch Ausweichrollen in Sicherheit gelangen und mit Bomben oder anderen Schüssen um euch schlagen.

Herzrasen für Arcadefans

Die Anzahl eurer Gegner sowie deren Fähigkeiten nimmt dabei immer mehr zu. Dadurch sinkt auch eure Lebensanzeige stetig. Auffüllen könnt ihr die nur mit Nahrung, die entweder in Kisten liegt oder von Gegnern gedroppt wird. Das wiederrum gelingt nur, wenn ihr es schafft, mit einem Spezialangriff mindestens drei Gegner auf einmal zu erledigen. Zusätzlich erhaltet ihr durch besiegte Gegner Münzen. Die steckt ihr entweder am Ende eines Levels in Upgrades für euren Charakter oder in eure Wiederbelebung, falls ihr das zeitliche segnet. Solltet ihr dafür nicht genügend Münzen haben, ist die Runde vorbei und es geht von vorne los. Nur durch ein Token, welches ihr am Levelende für ene dicke Stange Knete ergattern könnt, würde euch dann noch retten.

Secret Base wollen Streets of Red so zu einem Spiel machen, dass an alte Arcade-Zeiten erinnert. Dort musstet ihr auch Geld nutzen, um ein vorzeitiges Ableben zu verhindern. Das ist am Anfang sicherlich sehr frustrierend. Im Spielverlauf erkennt ihr so allerdings sehr deutlich, wie viel besser ihr im Spiel werdet. Wenn ihr die Muster der Gegner und Bosse erkennt, Strategien dagegen entwickelt und eure Charaktere besser im Griff habt, ist das ein sehr befriedigendes Gefühl. Wenn eure Ausweichrollen sitzen, ihr mit Spezialangriffen um euch werft, dann stellen die Horden an Zombies irgendwann kaum ein Problem da. Dann explodieren Körper und Pixelblut spritzt durch die Gegend, wie ihr es aus den schönsten Splatter-Filmen kennt. Das ist dann auch der Zeitpunkt, ab dem Streets of Red wirklich begeistern kann. Wenn dieser Prozess dann auch mit Freunden geschieht, ihr gemeinsam besser werdet, wollt ihr immer wieder eine neue Runde. Und wenn ihrl eine Pause braucht, dann schaut doch mal bei einem Online Casino vorbei. Zum Beispiel könnt ihr im casino von Vegashero zahlreiche Boni abgreifen. Mit tollen Video-Slots bietet dieses online casino eine super Abwchslung.

Fazit

Streets of Red kostet euch auf der Switch nur 7€. Das ist ein unfassbar guter Preis, wenn ihr auch nur ansatzweise etwas mit Beat’em Ups anfangen könnt. Es bietet euch spaßige Zeit mit euren Freunden und auch alleine ist es kurzweilig genug, euch immer wieder für ein paar Stündchen an die Konsole zu binden. Die Pixeloptik macht sich dabei auch im mobilen Modus der Switch sehr gut. Dadurch ist das Spiel bestens dafür geeignet, eure Switch mitzunehmen und spontan einen Mitspieler zu finden. Wir können euch wirklich nur eine warme Empfehlung aussprechen, diesen Titel herunterzuladen. Gönnt euch humorvolle Zombieaction und prügelt euch durch riesige Monsterhorden. Ihr werdet euren Spaß dabei haben!

Gaming
[next-gamer.de] · 12.04.2018 · 17:29 Uhr
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