Berlin (dpa) - Nach Berichten über mögliche Transfers von deutschem Schwarzgeld nach Asien wächst die Kritik an dem geplanten Steuerabkommen mit der Schweiz. Der Chef der Deutschen Steuergewerkschaft, Thomas Eigenthaler, warnte am Freitag vor einer Umsetzung des umstrittenen Abkommens. Er sprach ...

Kommentare

(13) Fritoffel · 10. August 2012
@12 - Dazu bräuchte man extrem viel Personal, die kommen ja noch nicht einmal ansatzweise mit der Geldwäsche innerhalb von Deutschland klar. Was den Straftatbestand angeht drehen wir uns vermutlich mit unseren Ansichten im Kreis - ist der Diebstahl von gestohlenem Gut, um jenes dem ursprünglichen Besitzer zuzuführen, Diebstahl? Wäre ja so, wie wenn man nem Oberpiraten ne Schatzkarte klaut, auf welcher der Weg zum Diebesgut liegt ... Die Schatzkarte selbst gehört dem Piraten ja wirklich ...
(12) Chris1986 · 10. August 2012
@11 Man könnte ja größere Mengen Geld verfolgen die das Land verlassen und für die nicht klar ist, was es außerhalb des Landes soll. Aber der Ankauf von gestohlener Ware ist eine Straftat und ein seriöser Rechtsstaat darf gerne alle legalen Mittel nutzen die ihm zur Verfügung stehen aber keine Illegalen.
(11) Fritoffel · 10. August 2012
@10 ok Punkt für Dich ;) - aber ich könnte auch andere Beispiele heranziehen von Menschenhandel bis zu harten Drogen etc. bei denen Notwehr nicht gegeben wäre. Wie soll das Finanzamt denn bitte größere Vermögen verfolgen? Das funktioniert nur an Knotenpunkten und die Schweizer Banken sind ein sehr brisanter davon. Dort entwendete Daten zu verwenden halte ich für völlig legale und wichtige Fahndungsarbeit - problematisch ist höchstens die eingeforderte Höhe der Gelder für die CDs.
(10) Chris1986 · 10. August 2012
@9 Das Prinzip der Notwehr tritt hier aber nicht in Kraft daher darf im Rahmen der Notwehr ein Mensch einen anderen Stoppen mit allen Mitteln wenn Gefahr für Leib und Leben für sich oder andere besteht. Ich verteidige auch nicht die Steuerhinterziehung aber ich bin absolut dagegen, dass unser Rechtsstaat eine Straftat begeht ABSOLUT egal was man damit erreicht. Wenn das Finanzamt größere Vermögen besser verfolgen würde, würde das Geld nicht einfach in der Schweiz verschwinden
(9) Fritoffel · 10. August 2012
@8 Kapitalertragsteuer gibts noch. Steuergelder gehören (in einer Demokratie) dem Volk und dem wird damit so einiges geklaut. Es ist schon perfide, dass sich gerade die Wohlhabenden aus der Solidargemeinschaft stehlen dürfen sollen. Mit Deiner Guantanamovergleich-Rechtfertigung darf ein Staatsbeamter einen Amokläufer nicht erschießen.
(8) Chris1986 · 10. August 2012
@7 In Deutschland ist die Vermögenssteuer seit 1997 abgeschafft. @4 Was einem anderen nie gehört hat, kann man nicht stehlen daher ist das Geld nicht geklaut. Und ja ich vergleiche den Ankauf von geklauter Ware mit der Folter in Guantanamo weil in beiden Fällen der Staat mit der Begründung ein größeres Übel zu verhindern eine Straftat begeht!
(7) papasslf58 · 10. August 2012
@5 das ist doch naiv, was du sagst. 1. Wird dort Schwarzgeld versteckt, was in der BRD nicht versteuert wird (Vermögenssteuer), denn wenn es beim Fiskus angegeben würde, gäbe es diese Diskussion gar nicht. Klar kannst du mit deinem versteuerten Vermögen machen was du willst, wenn du aber einen Teil anlegst, mußt du nat. im nächten Jahr auch wieder versteuern. 2. Kannst du dieselben Renditen auch im übrigen Europa erzielen, da brauchst du kein Konto in der Schweiz.
(6) Fritoffel · 10. August 2012
Solange die Einkünfte daraus versteuert werden, ist das doch ok! Wenn ich aber gewissenhaft Steuern zahle, mein Kind aber deshalb keinen Kindergartenplatz bekommt, weil dafür genau das Geld fehlt, das mein reicher Nachbar lieber bei einer Schweizer Bank bunkert, dann ist schon was daran falsch. Solange die Investitionen in die Infrastruktur stimmen bezahle ich meine Steuern gern, da ich davon profitiere, wenn sich aber ausgerechnet die Reichsten vor dieser Solidarität drücken werd ich sauer ;)
(5) hoernchen · 10. August 2012
Wenn ich in Deutschland ein Einkommen habe, dieses Einkommen versteuere, dann kann ich mit übrig gebliebenen Geld machen, was ich will, oder? Ob ich nun zocke oder meinen (nicht vorhandenen) Ferrari schrotte, oder alles verfresse, das geht den deutschen Staat nichts an. Also lege ich es in der Schweiz an, allerdings mit besseren Zinsen und auch höherem Risiko. Was ist daran so falsch? Es mein Geld, das ich verdient habe.
(4) Fritoffel · 10. August 2012
@3 Entschuldige mal - die Steuergelder wurden ganz klar gestohlen! Dem Deutschen Volk und nebenbei nicht nur dem. Griechenland ginge es ohne Steueroasen auch besser. Die Banken leiten ja scheinbar durchaus bewusst zum Diebstahl an und abgesehen davon, ist es doch ziemlich naiv zu glauben, dass die dort nicht wissen was läuft. Sieht ja jetzt so aus, als lägen dafür bald auch Beweise auf dem Tisch. Das Bezahlen eines Erpressers ist also vergleichbar mit dem Foltern in Guantanamo. Was sonst noch?
(3) Chris1986 · 10. August 2012
@2 Da das Privatvermögen der Menschen nicht gestohlen oder sonst durch eine gegen fremdes Vermögen gerichtete rechtswidrige Tat erlangt wurde, trifft hier der Tatbestand der Hehlerei bei den Banken nicht zu. Ebenfalls sind diese nicht dazu verpflichtet zu überprüfen ob ein Vermögen versteuert wurde oder nicht. Und ja, man kann einem Rechtsstaat sehr wohl einen Vorwurf machen wenn er eine Straftat begeht um eine andere aufzudecken, mit genau dieser, deiner Erklärung entstand z.B. Guantanamo.
(2) Fritoffel · 10. August 2012
@1 Was spricht dagegen, interne Listen kriminell agierender Organisationen zu kaufen, in welchen die Namen von weiteren Kriminellen genannt werden? Hehler sind zunächst die Schweizer Banken, welche Diebesgut annehmen und weiterleiten. Die NRW-Finanzbehörden stehen nun vor der Entscheidung entweder einen Erpresser zu bezahlen oder verdammt viele Diebe laufen zu lassen. Kann man ihnen da ernsthaft vorwerfen, sich da für die größere Menge an Verbrechern zu entscheiden?
(1) hoernchen · 10. August 2012
Man sollte diesen Gewrekschaftsfritzen wegen Anstiftung zum Diebstahl vor Gericht bringen! Und den NRW Finanzminister gleich dazu wegen Helerei.
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News