Berlin (dts) - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat vor einem Auseinanderdriften von Bundeswehr und Gesellschaft gewarnt. "Es scheint paradox: Die Bundeswehr übernimmt heute mehr Verantwortung als je zuvor, ist aber im Bewusstsein, im Alltag der allermeisten Deutschen fast unsichtbar ...

Kommentare

(12) Devil-Inside · 12. November 2020
auch mehr Freiwillige, wenn sie sehen, dass sich richtig gekümmert wird, und nicht nur so ein halbgares Kanonenfutter aus einem gemacht wird.
(11) Devil-Inside · 12. November 2020
@10: Wieso vergeuden? Und ja, mann kann das sogar mit produktiven Übungen verbinden...Überfälle simulieren, Kampfhandlungen, keine Ahnung was für Szenarien...@7: Ja, deswegen meine Einleitung "zum einzelnen Soldaten...". Ich bin vom dem Konstrukt Bundewehr nicht überzeugt. Ja, sie tun viel Gutes. Aber sie könnten so viel mehr, wenn man der Bundwehr die Aufmerksamkeit zukommen ließe, die eine Armee braucht. Und das denke ich sollte bei dem von dir genannten Beispiel losgehen. Dann gäbs vielleicht
(10) AS1 · 12. November 2020
@5 Was ist gegen Sicherheitsfirmen zu sagen, die die Kasernen bewachen? Soll die Truppe lieber Ausbildungszeit mit Wachdienst vergeuden?
(9) raptor230961 · 12. November 2020
... monatelang im Hafen fest - anstatt ihre Aufgaben zu erfüllen. Das selbe im Prinzip gilt für Flugzeuge, Panzer, Waffensysteme ...
(8) raptor230961 · 12. November 2020
... entschieden, Ersatzteile und Munition nicht mehr in einem moderaten Vorrat zu halten. Früher wurde eine Schiffsschraube sofort bei Bedarf aus dem Logistikbereich geholt und montiert. Der Vorgang war in wenigen Tagen erledigt. Heute fällt eine Schiffsschraube aus. Ein Erstatz wird bei dem Hersteller bestellt. Der Hersteller beginnt im günstigsten Fall direkt mit der Produktion, die mit dem Gießen, nachschleifen ... bis zum Transport Monate benötigen. Folge: U-Boote und Fregatten liegen ...
(7) raptor230961 · 12. November 2020
@5: Wie ich schrieb: es gibt auch negative Seiten. Allerdings it "die Truppe nicht für den Schund und Schrott verantwortlich. Für die Anschaffung sind die Politiker verantwortlich.Da mußman sogar den Hut ziehen, wie Soldaten mit dem Schrott noch eine relativ gute Figur in der Weltöffentlichkeit machen. Für den Zustand können sie auch nichts: Mit dem Wegfall der Wehrdienstleistenden sind zu wenig Instandhalter bei der Unterbesetzung da. Mit dem Ende des kalten Krieges haben Politiker ...
(6) raptor230961 · 12. November 2020
@4: Da hast Du Recht - allerdings ist das eine Sache, die beide Seiten angeht. Man muß Soldaten auch erst eine Chance geben, als Menschen und als Bürger gesehen zu werden. Nicht nur einseitig über die Bundeswehr urteilen - und bei anderen Gruppierungen nur das positive zu sehen. Die Welt besteht nicht nur aus Schwarz und weiß. Aber mich nicht mißverstehen: die Bundeswehr ist nich heilig. Auch sie hat natürlich auch negative Seiten - eben wie jeder Bürger, wie jede Berufsgruppe.
(5) Devil-Inside · 12. November 2020
Also dem einzelnen Soldaten will ich keinesfalls was Schlechtes, aber über der Institution kann ich nur müde läscheln. Bei so viel Schund und Schrott, was die verzapfen, angefangen bei verschwundenem Kriegsgerät, über nicht funktionierendes Kreigsgerät bis hin zu Sicherheitsfirmen, die die Kasernen bewachen...macht diesen Verein einfach lächerlich.
(4) murle · 12. November 2020
Etwas mehr Imagepflege würde der Bundeswehr sicherlich gut tun.
(3) raptor230961 · 12. November 2020
... Rambo, einen Kriegstreiber zu sehen. Soldaten, die den Krieg "lieben", gerne Krieg "spielen". Dabei wird eines vergessen: In ihren Einsätzen im Ausland (Afghanistan,Mali ...) sind sie es, die für uns fallen! Seit 1992 haben 114 Soldaten der Bundeswehr haben ihr Leben in Einsätzen verloren. Zitat: "Niemand hasst den Krieg so sehr wie ein Soldat".
(2) raptor230961 · 12. November 2020
@1: Stimmt! Die Meisten sehen nur einen "potentiellen Mörder" - aber niemand sieht die Bürger in Uniform, die bei der Pandemie als Sanitäter oder als Helfer in Ämtern helfen. Die als "SAR-Hubschrauber Kranken und Verletzten helfen. Die bei Waldbränden helfen. Die bei Hochwasser Sandsäcke füllen und Barrieren bauen. Die bei Schneelawinen in allen erdenklichen Bereichen helfen. Die Eindringlinge im deutschen Luftraum monatlich abfangen ... Es ist halt bequemer, im sicheren Frieden nur einen ...
(1) AS1 · 12. November 2020
Wenn man zumindest der veröffentlichten Meinung glaubt, ist die derzeitige Beziehung zwischen Gesellschaft und Bundeswehr mit "freundlichem Desinteresse" aber noch sehr positiv beschrieben.
 
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