Hamburg (dpa) - Die Statik der einsturzgefährdeten «Esso- Häuser» in Hamburg-St. Pauli ist erneut überprüft worden. Am Montag haben Mitarbeiter der Landesprüfstelle Baustatik die maroden mehrgeschossigen Gebäude untersucht. Ergebnisse lagen bis zum Abend nicht vor. Bezirksamtschef Andy Grote (SPD) ...

Kommentare

(12) Dizmo · 16. Dezember 2013
Die bewusste Zerstörung lange gewachsener Strukturen zugunsten der Reichen als normale Veränderung zu bezeichnen ist reichlich ignorant.... glücklicherweise gibt es noch viele Menschen, die sich diesem System entgegenstellen.....
(11) tripleeight · 16. Dezember 2013
@9 aber in diesem speziellen Fall geht es um lange schon abrissfällige Gebäude. Selbst nach Sanierung(wäre ja noch teurer) würden die jetzigen Mieter da nicht wohnen können... Daher finde ich das Gejammer unangebracht. Die Stadt müsste mehr Baugenehmigungen erteilen, mehr Flächen freigeben und nicht so stur sein und auch Wohnen in Billbrook etc. zulassen. Dazu sollte der Bund die EEV endlich lockern. Die Kosten für Neubau und Sanierung sind Wahnsinn, der Nutzen mittlerweile sehr begrenzt.
(10) tripleeight · 16. Dezember 2013
@9 Doch, das ist mir sehr bewusst. Ein Grund für meinen Umzug in den südlichen Landkreis von Hamburg ist es ja, dass ich die ganzen Hipster nicht leiden kann. Aber auch wenn ich sie mit meinem Kollegen gerne als "Schanzenkackfucker" bezeichne, ist es doch eine normale Veränderung der Stadt. Auch Barmbek ist nicht mehr, was es mal war. Und Billstedt und Steilshoop waren auch mal ganz anders.
(9) Dizmo · 16. Dezember 2013
@8 Dir ist anscheinend nicht klar, dass die Menschen, die jetzt diese Viertel verlassen müssen,die ursprüngliche Bevölkerung repräsentieren... St. Pauli, Altona, Ottensen, Schanze das sind Arbeiterviertel. Und es ist überhaupt nicht einzusehen, dass mit immer mehr Luxusquartieren in den sogenannten Szenevierteln die Verdrängung vorangetrieben wird...
(8) tripleeight · 16. Dezember 2013
@7 Hamburg ist sicher nicht billig, aber reich muss man wirklich nicht sein... Man muss ja auch nicht in den Szenevierteln wohnen. Deine Ausführungen zu dem Bau in dem du wohnst, kann ich nicht ganz verstehen. Wenn es schlimm ist, kann man Miete mindern oder ausziehen....
(7) k319667 · 16. Dezember 2013
@6 Dachte ich mir schon anhand des Fotos. Sicher auch der riesen Verlust aber eine Stadt wie Hamburg ich möchte dort nur sehr sehr Reich sein um dort zu wohnen. Alles andere wird dann zur Doppel Strafe.
(6) Perlini · 16. Dezember 2013
@5 Die "Esso-Häuser" wurden 1959/-60 erbaut. Von Neubau kann man da heute gewiss nicht mehr reden.
(5) k319667 · 16. Dezember 2013
Nun ich wohne ja eigentlich jn einen Neubau nach der Wende gebaut zur Steuersenkungen vermögender Gebrauchter Bundesbürger. Was daran nun überhaupt nicht stimmt das Haus hat keine 20 Jahre auf den Buckel und wirkt schon jetzt wie eine Ruine Wasser Schimmel der Beton wurde wohl ohne Zement hergestellt der wahre Pfusch am Bau da könnte man jetzt auch einfach kommen und das Haus abreisen. Nun das gab es auch mit Staatsknete wurde saniert und danach zurück Hamburg ist kein Einzelfall.
(4) tripleeight · 16. Dezember 2013
Die Bewohner sind seit sehr langer Zeit informiert worden, dass es keine grundlegende Sanierung geben wird. Dagegen haben sie sich lieber versucht zu wehren, als konstruktiv über Lösungen für einen gleichwertigen oder zumindest ähnlichen Ersatz zu diskutieren... Ich finde es richtig, dass man einen Hausbesitzer nicht zu allem zwingen kann. Wenn der Neubau auch angesichts der Tiefgarage billiger ist, sollte ihm dies offen stehen und tut es ja auch.
(3) Dizmo · 16. Dezember 2013
jepp ... und das ist ja nur die Spitze des Eisbergs... aber statt sich mit den Betroffenen zu solidarisieren ist ja in der breiten Masse genaus das Gegenteil zu finden.....
(2) k280934 · 16. Dezember 2013
Die neue Form der Entmietung, für alle Investoren interessant.
(1) k17595 · 16. Dezember 2013
Wenn dann eine Wand umkippt, ist das Geschrei groß.
 
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