Düsseldorf (dts) - Der nordrhein-westfälische Integrationsminister Joachim Stamp (FDP) hat nach den Debatten um Räumungen des Düsseldorfer Rheinbades angeregt, dass Medien systematisch die Herkunft mutmaßlicher Täter nennen. "Wenn, dann müsste man die Herkunft eigentlich bei jedem Delikt nennen, ...

Kommentare

(4) Hannah · 22. August 2019
Ach ja, das Düsseldorfer Rheinbad. Wurde doch ziemlich ruhig, oder? <link> [Tatsächlich wurden im Zuge der Schließung des Bades nur die Personalien von zwei Beteiligten aufgenommen. Einer hatte die Bademeisterin beleidigt, ein anderer einen Polizisten. Beide waren deutsche Staatsangehörige.]
(3) Mehlwurmle · 22. August 2019
@2: Weil bei den Extremisten die Tat aus innerer Überzeugung getätigt wird und nicht vielleicht aus Eifersucht oder so. Ansonsten ist die Staatsangehörigkeit nur dazu da, um das eigene (linke oder rechte) Weltbild zu bestätigen. Mord ist Mord, dem Opfer ist es wahrscheinlich herzlich egal, welche Staatsangehörigkeit der Täter hatte. Sein Leben zu behalten wäre ihm so oder so sicher lieber gewesen.
(2) k474647 · 22. August 2019
bis heute konnte mir keiner plausibel erklären, wieso die Schwere einer Tat von der Herkunft oder der politischen Sympathien des Täters abhängt...wenn ein Ausländer einen Mord begeht ist es schlimmer, als wenn es ein Deutscher tut? Wenn ein Rechtsextremist jemanden verprügelt ist es schlimmer als wenn es ein "normaler" Bürger tut? Wenn ein Linksextremist ein Auto abfackelt ist es schlimmer als bei jemand anderem?
(1) Troll · 22. August 2019
Es sind schon Leute auf die Nase gefallen, die nach einem Terroranschlag, bei dem es noch keine näheren Infos gab, schon über die Flüchtlinge geschimpft haben und sich hinterher gezeigt hat, daß die Täter Deutsche waren und sich der Anschlag gar gegen Ausländer gerichtet hat. Ich weiß nicht, warum die Leute immer meinen, Infos reininterpretieren zu müssen, wenn man etwas noch nicht weiß.
 
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