Städte ächzen unter Pizzakarton-Flut

@10: Es ist ein Unterschied, ob man seine eigene Plastikverpackung wiederverwendet oder diese Pappkartonteile.

@10 naja man ist ja meistens unterwegs und will deshalb dann noch irgendwo einkehren. Da schleppt man nicht die ganze Zeit ein Gefäß mit, in dem man ggf. später eine Pizza verstauen kann.

Da müsste Tupperware reagieren - mit dem "PizzaCaddy" (runde flache Box, 30 cm Durchmesser). Am besten noch eine Warmhaltetasche dazu. Die bringt der Kunde mit und erhält den Caddy befüllt. Aufgrund des Preises der Box wird die sicher nicht entsorgt, sondern daheim gespült und wieder zum Pizzaholen genutzt. Die heutigen Einwände werden sein: Unhygienisch. Wie konnten wir in den 60er Jahren eigentlich bedenkenlos Milch im Tante-Emma-Laden in die Blechkanne zapfen lassen - und heute noch leben???

Ich glaube das Problem von @8 ist das gravierendere. Nämlich dass der Müll einfach irgendwo liegengelassen wird und nicht im Mülleimer landet. Vielleicht sollte man aber einfach den reduzierten Mehrwertsteuersatz für Essen außer Haus abschaffen und mit den Mehreinnahmen dann die Entsorgung finanzieren.

ich wohn am rand einer oeffentlichen wiese und hier liegen viele dieser Kartons rum..

Es ist doch besser sich im Freien aufzuhalten, insofern finde ich es verständlich, quasi schon vernünftig.

🍟🍕🍔

@4 Was hat die Zubereitungszeit der Speisen denn mit dem Umfang an Verpackungsmüll zu tun?

war doch abzusehen - Fastfood verursacht nun einmal mehr Müll

Dabei lassen sich diese Kartons ganz einfach klein falten, wie in dem Beitrag auch am Rande erwähnt wird. Was mich vielmehr wundert ist die Tatsache, dass Leute überhaupt noch im Freien essen. Hier ist das aufgrund der Wespenplage quasi gar nicht mehr möglich.