Stuttgart/Berlin (dpa) - Die Affäre um eine anonyme Wahlkampfspende aus der Schweiz wird für AfD-Politikerin Alice Weidel immer unangenehmer. Jetzt interessiert sich auch die Staatsanwaltschaft Konstanz für den Fall. Sie will gegen die Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion ermitteln. Es gebe einen ...

Kommentare

(17) Redigel · 14. November 2018
@15: Part 2: Dann nicht gewusst, dass das Geld ihr galt (Obwohl in der Betreffzeile "Wahlkampfspende für Alice Weidel" stand), dann war der lokale Schatzmeister schuld und jetzt kommt raus, für was sie das Geld verwendet hat. Nix neues, denn über Schweizer-Kanäle fließen seit Jahren Millionen an die AfD (nicht der erste Fall). Ich warte nur noch darauf, dass Jan Böhmermann den #AfDParteispendenaffäre lostritt und dafür verantwortlich ist. Das würde das Ganze irgendwie abrunden.
(16) Redigel · 14. November 2018
@15: Umso dümmer wirkt es ja, illegale Parteispenden annehmen und damit unteranderem Facebook-Likes kaufen. Viel schwerer wirkt der Vorwurf, dass sie damit auch einen Medienberater und einen Anwalt bezahlt hat, der gegen Journalisten vorgehen soll. Das Geld wurde zu spät zurück gezahlt, nicht vollständig und der Bundestagsverwaltung nicht mitgeteilt. In der Summe, echt eine Glanzleistung von Frau Weidel. Vor allem die Salamitaktik, mit der sie es sich nach und nach eingesteht. Erst nix gewusst.
(15) raffaela · 14. November 2018
Vor einer Stunde war in der "Lügenpresse" war diese Spende ebenfalls Thema. Man nennt es normal "Heute journal". Frau Weidel hat mit diesen Spenden doch tatsächlich bei Facebook "likes" gekauft ! Unfassbar, dass so etwas geht. Noch unfassbarer ist aber, dass ihre Anhänger und Wähler das vermutlich noch nicht mal glauben und ebenfalls geliked haben. Offensichtlich haben sie es ja bitter nötig. Wie gut, dass wir noch Reporter haben, die so etwas überhaupt aufdecken.
(14) bangbuex51 · 14. November 2018
ich bin sowas von sauer. unser pflegedienst kann nicht ausreichend leistungen erbringen. alle mitarbeiter kommmen aus osteuropa. zusätzliche hilfen - angemeldet und alg2 - sind afd-wähler, haben geklaut und waren unzuverläßig.
(13) Redigel · 14. November 2018
@11: Den Beitrag müsste man juanita mal zeigen, die dreht sich bis heute im Kreis wundernd aufgrund des Fachkräftemangels...
(12) thrasea · 14. November 2018
Das ist ja leider alles nichts Neues. Seit Jahren fließt Geld und Werbung aus der Schweiz, insbesondere als Unterstützung von Landtagswahlen. Und seit Jahren tut die AfD völlig unbeteiligt und behauptet, sie wüssten rein gar nichts über die Auftraggeber / Spender. Wie können die damit nur durchkommen? <link> <link> <link>
(11) bangbuex51 · 14. November 2018
das ewige gemotze gegen flüchtliche trägt früchte. <link>
(10) Folkman · 14. November 2018
Wäre wirklich mal interessant zu erfahren, wer der noble Spender war, insofern wirklich schade, dass die AfD nicht endlich mal den von ihr oft propagierten "Mut zur Wahrheit" an den Tag legt und stattdessen lieber mauert. Leider ist das jedoch auch nichts neues, denn immerhin wusste ein Herr Dr. Meuthen schon bei einer führeren Spende aus der Schweiz angeblich von gar nichts, was sich später als beinhart gelogen herausstellte...
(9) Redigel · 14. November 2018
@8: Die schlucken jede Pille, Hauptsache es geht den Ausländern an den Kragen. Nazis halt. @4: Nein, die Schweiz hat schlicht Abkommen um den Zugang zum Binnenmarkt zu erhalten. Das macht die Schweiz oder Norwegen noch lange nicht zum EU-Mitglied, gleiches gilt für die Briten nach dem Brexit. Sonst könnten solche Länder ohne EU-Mitglied zu sein, Einfluss auf die Gesetze etc. der EU-Mitglieder nehmen, indem sie nur genügend Abgeordnete wie Frau Weidel "bestechen", "bezahlen" such dir was aus.
(8) bangbuex51 · 14. November 2018
was mich immer verwundert, wieso wählen die "abgehängten" die afd? goldman sachs mitarbeiterin, die schwarzarbeit machen läßt und als lesbe im vorstand einer homophoben partei ist?
(7) bangbuex51 · 14. November 2018
@4 gerade im juristischen, kommt es auf den inhalt der einzelnen worte an imm gesetz "eu" du sprichst von nicht genug europäisch. davon steht nichts im gesetz.
(6) tastenkoenig · 14. November 2018
Die Schweiz ist nun mal nicht in der EU. Die rechtliche Regelung kann man falsch finden oder richtig, aber solange sie Bestand hat, hat sich eine deutsche Partei, so alternativ sie auch behauptet zu sein, schlicht und ergreifend daran zu halten.
(5) Chris1986 · 14. November 2018
@4 Dennoch gilt die Schweiz als nicht europäisches Ausland und damit möglichst kein Einfluss auf die Politik genommen wird aus nichteuropäischen Ländern, sieht es die Gesetzeslage vor, dass von dort nur minimale Spenden an Parteien zulässig sind. (ist der Spender aber Deutscher und lebt nur dort, dann ist es wieder etwas anderes usw.) Der AfD Schatzmeister hat das dann wohl auch mitbekommen und das Geld wieder zurücküberwiesen. Bisher ist wohl nicht einmal klar wer da überhaupt gespendet hat.
(4) k173018 · 14. November 2018
@3 Spende von Victor Orban an z.B. die Grünen=ok, weil Orban EU-Bürger ist; Spende an die AfD aus der Schweiz=nicht ok. Wörtlich gesagt hat das wahrscheinlich niemand, aber ich folgere daraus, dass Spender aus der Schweiz nicht europäisch genug sind, wenn Spenden von dort illegal sind. Dabei gibt es etliche Abkommen mit der Schweiz, die die Schweiz der EU gleichstellen.
(3) Dr_Feelgood_Jr · 14. November 2018
@2 Kannst du mal die Textstelle wörtlich zitieren? Ich finde die gerade leider nicht. Vielen Dank!
(2) k173018 · 14. November 2018
Also zu sagen, die Schweiz wäre nicht europäisch genug, ist gelinde gesagt ein Unding.
(1) tastenkoenig · 14. November 2018
ach Mensch … hatte zuerst "Kreisverband stürzt Weidel" gelesen … ^^
 
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