Berlin (dpa) - Die von der schwarz-roten Bundesregierung geplante Pkw-Maut soll nicht nur per Vignette für ein ganzes Jahr gezahlt werden. Verkehrsminister Alexander Dobrindt sehe auch Vignetten für kürzere Zeiträume wie eine Woche oder einen Monat vor, berichtet «Der Spiegel». So etwas verlangt ...

Kommentare

(20) Chris1986 · 05. Januar 2014
@19 Die Steuer bezieht sich auf den ermittelten Verbrauch durch den NEFZ und solange nach dieser Norm gemessen wurde wird garnichts geprellt weil er der Maßstab ist der festgelegt wurde. Wenn du gerne mehr Kosten für LKW willst dann darfst du dich nachher auch über die Umlegung der Kosten auf alle transportierten Produkte freuen. Mein Auto hält seinen Normverbrauch übrigens ein und wenn ich sehe wie so manche Menschen ihr Auto bewegen wundert mich der höhere Verbrauch bei vielen nicht.
(19) 2fastHunter · 05. Januar 2014
@18: Nein, ist es eben nicht. Wenn der Kleinwagen 15% Abweichung hat, dann wurde die Steuer um einen geringeren Betrag geprellt, als es bei einem Fahrzeug der Fall ist, welches ohnehin einen höheren Grundverbrauch hat und ebenfalls 15% abweicht. Hinzu kommen die tollen Ausnahmen für "LKW" und Fahrzeuge, die "zu schwer" sind. Die Berechnung des Normverbrauchs ist und bleibt eine Mogelpackung.
(18) Chris1986 · 05. Januar 2014
Wenn es aber weiterhin am Verbrauch fest gemacht wird werden Effizienz UND Gewicht berücksichtigt weil Gewicht, völlig scheißegal wie weit der NEFZ von der Realität abweicht (und das tut er beim Kleinwagen und beim SUV), immer dazu führen wird, dass der SUV im absoluten mehr verbraucht als der Kleinwagen und somit auch das schwerere Fahrzeug mehr zahlt aber die effiziente Technik dennoch begünstigt wird.
(17) Chris1986 · 05. Januar 2014
@16 Der Normverbrauch ist bei einem SUV nicht schwerer oder einfacher "auszutricksen" als bei einem Kleinwagen. Bei der durch das "austricksen" verursachten Abweichung interessieren keine absoluten Werte wenn man SUV und Kleinwagen vergleichen will. Dir ging es aber noch darum die Steuer oder Maut am Gewicht fest zu machen und da wird der Anreiz verloren effiziente Fahrzeuge zu fahren weil 10l mehr oder weniger bei der Maut/Steuer dann völlig egal sind.
(16) 2fastHunter · 05. Januar 2014
@15: Wo habe ich denn was von "prozentual" geschrieben? Prozente spielen bei der Debatte überhaupt keine Rolle. Mickrige 10% von 100g CO2 sind katastrophal mehr, als erstaunliche 200% von 1g CO2. Und ich habe auch nirgends "IMMER" geschrieben. Ausnahmen gibt es auf beiden Seiten. Meine Aussage war, dass der Normverbrauch leicht auszutricksen sei und das dies gerade bei SUVs und Oberklassewagen einfacher ist und stärker ins Gewicht fällt.
(15) Chris1986 · 05. Januar 2014
@14 Bei mir ist es auch nur EIN Beispiel. Die Behauptung schwere Fahrzeuge würden IMMER prozentual einen höheren Mehrverbrauch haben als leichte Fahrzeuge ist nicht korrekt.
(14) 2fastHunter · 05. Januar 2014
@13: Nimm beim ML mal den schicken neuen 250er, den ich erwähnte und vergleich das mal mit den Angaben von Mercedes. Und das ist nur EIN Beispiel.
(13) Chris1986 · 05. Januar 2014
@12 Quelle Spritmonitor/Wiki: VW Up 75PS: Angabe kombiniert 4,5l, realverbrauch 5,6l macht ~ 25% Mehrverbrauch. Mercedes ML350 (Bj 05-11): Angabe kombiniert 11,4l, realverbrauch 13,24l macht ~ 16% Mehrverbrauch.
(12) 2fastHunter · 05. Januar 2014
Kurz geschaut: VW Up! ist angegeben mit ca. 3,5l und verbaucht im Schnitt real 1l mehr. Mercedes M-Klasse ist angegeben mit 5,5l und verbaucht real mind. 8,5l laut Spritmonitor.
(11) 2fastHunter · 05. Januar 2014
@10: Schau einfach auf Spritmonitor.de nach. Da findest du genügend Parixberichte. und ich sprech von normalen Hybrid wie den Prius. Der kann locker über 30km mit Akku fahren, hat aber einen Verbrauch von 4,5l angegeben. Das ist Käse. Die verbraucht er dann nämlich auf die restlichen 70km und nicht auf 100km, da bei der derzeitigen Ermittlung der Akku zu 1005 angerechnet werden darf. Zudem ich sehe mich als normalen Pendler und fahre täglich mind. 130km.
(10) Chris1986 · 05. Januar 2014
@9 Gib mir mal ein konkretes Beispiel bei welchem SUV bei gleicher Fahrweise wie beim Kleinwagen der prozentuale Mehrverbrauch höher ist als bei einem Kleinwagen und lass die Hybrid-Geschichte weg. Wenn es nach Stromer mit Rangeextender geht fahren die nur mit Strom da der durchschnittliche Deutsche am Tag keine 50km fährt und der Akku dafür ausreicht.
(9) 2fastHunter · 05. Januar 2014
@8: Das ist nicht korrekt. Es gibt SUV, die an den "theoretischen" Verbrauch eines Kleinwagen rankommen, im Alltag aber fast das Doppelte saufen. Genau darauf wollte ich hinaus. Der ermittelte Verbauch hat doch kaum etwas mit der Realität zu tun. Ist ein Hybrind drin, dann steht da nichtmal der echte Verbauch, sondern nur der, den er nach leerem Akku noch zurücklegen muss, bis er auf die 100km kommt. Das ist eben NICHT der Verbrauch auf 100km.
(8) Chris1986 · 05. Januar 2014
@7 Das Gewicht fließt direkt in den Spritverbrauch ein. Wenn die Steuer wegfällt sollte die Maut die Förderung von umweltfreundlichen Fahrzeugen übernehmen und das heißt über den Spritverbrauch ansonsten siehe Beispiel von Kommentar 6. Ein SUV wird immer mehr verbrauchen als ein Kleinwagen bei gleichem Stand der Technik aber um die Umweltkomponente dabei zu haben muss eben auch der Spritverbrauch berücksichtigt werden.
(7) 2fastHunter · 05. Januar 2014
@6: Nein so habe ich das nicht gesagt. Und ich sagte auch nicht, dass bei der Steuer etwas geändert werden soll. Ich finde nur, dass das Gewicht dort durchaus mit berücksichtigt werden solle. Aber die Maut soll ja in den Straßenbau fließen. Ergo müssen auch diejenigen mehr zahlen, die mehr beschädigen. Und das ist nachweislich nunmal das Gewicht. Ein LKW beschädigt mehr, als ein PKW, ein SUV-Panzer mehr als ein UP!.
(6) Chris1986 · 05. Januar 2014
@5 Diese Mogelei wird aber unabhängig vom Fahrzeuggewicht durchgeführt, dein erstes Kommentar deutet aber an, dass das nur bei schweren Fahrzeugen gemacht wird. Hinzu kommt, dass ein Auto mit 2to Gewicht einmal 7l und einmal 13l verbrauchen kann (und das auch in die Umwelt pustet) abhängig von der verbauten Technik. Wenn es nach deinem Vorschlag geht soll also der Vorkammer-Diesel von 1970 mit 2to Gewicht genau soviel zahlen wie der 2to Hybrid-Benziner von 2013.
(5) 2fastHunter · 05. Januar 2014
@4: Und exakt die könnte schön den netten neuen Afkleber erfassen. @3: Natürlich kann ich den Durchschnittsverbrauch auf der Normstrecke senken (siehe Abkleben, Spezialreifen etc), was im Alltag aber nicht möglich ist und daher nicht erreicht werden kann. Hinzu kommt die Hybridmogelei, bei der der Akku-Vorrat zu 100% auf die ersten 100km (mehr werden ja nicht gemessen!) angerechnet werden kann. Nach der CO2-Angabe zu bewerten ist also wie Kaffeesatzlesen oder Würfeln.
(4) flowII · 05. Januar 2014
das da vorne nix variables mehr klebt, ist auch glaub ich mehr der automatischen kennzeichenerkennung geschuldet(meine these)
(3) Chris1986 · 05. Januar 2014
@1 Der CO2-Ausstoß pro Strecke ist nicht "schön" zu rechnen, lediglich der CO2-Ausstoß pro Strecke und bewegter Masse aber das wird ja nicht angegeben. Hinzu kommt, dass die Vignette auf dem Nummernschild schlechter zu sehen ist als in der Scheibe und eben auch Fahrzeuge aus dem Ausland eine nutzen müssen die vielleicht keinen Platz auf ihrem Nummernschild haben.
(2) flowII · 05. Januar 2014
dein im wahlkreis gewaehlter abgeordnete hat keine email-adresse?!?
(1) 2fastHunter · 05. Januar 2014
1. Pappt das Ding ans Kennzeichen. Durch den Wegfall der ASU-Plakette ist da Platzt und man braucht sich nicht das Sichtfeld zuzukleistern. 2. Geht ENDLICH nach Gewicht, denn das zerstört die Straßen, nicht die Größe des Fahrzeugs. Somit hätte man dann auch gleich Spritfresser mit erwischt, die sich auf dem Papier schadstoffarm rechnen, es im Alltag aber kaum erreichen. Aber das Internet ja "Neuland" für Politiker ist, wird das hier wohl keiner lesen...
 
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