Hunderte Spediteure und Landwirte haben erneut an einem Protest in Berlin teilgenommen. Dem Bundesverband Logistik & Verkehr pro (BLV-pro) zufolge blockierten sie am Donnerstagmorgen mehrere Zufahrten zur Autobahn A15 in Brandenburg. Die Demonstranten forderten unter anderem die Rücknahme der ...

Kommentare

(13) Pontius · 20. Januar um 04:37
@12 Nimmt man den Gedanken auf, dann fängt das mit dem Gewicht an, welches den Boden stärker verdichtet und welches trotzdem notwendig ist, damit die PS überhaupt auf den Boden bringen können. Nimmt man dann noch die Kanzel weg, dann kann man sogar den Landwirt entlasten und mit computergesteuerten Treckern Diesel sparen.
(12) thrasea · 19. Januar um 14:28
@6 @8 Auszug Stellungnahme von Prof. F. Heinemann und J. Kemper: "Die Sicht, dass die Nachfrage nach Agrardiesel nicht preiselastisch sei, ist zurückzuweisen. Bei der Wahl der Anbaupflanzen, der Entscheidung über die Bodenbearbeitung und Pflanzenschutztechniken bis hin zur Gewichtung des Dieselverbrauchs bei der Fahrzeugauswahl gibt es etliche Stellschrauben, die einen Einfluss auf den Dieselverbrauch pro Hektar ausüben. Derzeit mindert die Subvention die Anreize, diese Stellschrauben zu nutzen"
(11) thrasea · 19. Januar um 14:08
@6 Warum müssen Handwerker die volle Steuer auf Diesel zahlen, warum Sozialstationen, warum Logistikunternehmen (zusätzlich mit LKW-Maut etc. belastet)? Alle brauchen den Diesel für ihre Arbeitsgeräte. Warum müssen auch Bahnunternehmen die volle Energiesteuer auf Diesel zahlen, obwohl diese Straßen gar nicht nutzen? Ich finde einfach keine plausiblen Argumente, warum ausgerechnet und ausschließlich die Agrarlobby hier bevorzugt und subventioniert werden sollte.
(10) Pontius · 19. Januar um 13:42
@9 Ja weil schwere LKW die Straßen belasten, müssen sie unter anderem Maut bezahlen (das ist die Maut, auf die ich hinaus wollte) - also werden die Autofahrer nicht am höchsten belastet. Von der neuen Klimaabgabe ganz zu schweigen, welche den Transportsektor in einer ähnlichen Höhe wie die Maut zusätzlich belasten. Das ist übrigens der Grund, warum diese mitstreiken.
(9) tchipmunk · 19. Januar um 11:48
@8 Weil es für den Transport von bspw. Waren auch noch weitere alternative Transportwege und Transportmittel gibt, die man fördern will (Schiene), weil schwere LKW u.a. Straßenschäden verursachen. Der Bauer hat diese Alternativen nicht, d.h. elektrische Traktoren, und Biodiesel sind nicht in dem Maße verfügbar bzw. erzeugen wieder neue Probleme. Autofahrer sind sehr hoch belastet, auch ohne PKW-Maut (die war diskriminierend, sagte der EuGH).
(8) Pontius · 19. Januar um 05:55
@6 Warum hat dann bspw. das Transportgewerbe nicht dieselbe Ersparnis? Damit kannst du schwerlich argumentieren. Und auch die Autofahrer sind nicht am höchsten belastet, wenn sie keine Maut zahlen müssen. Ich verstehe ja, was du wie sagen willst - du drückst es nur falsch aus.
(7) oberhoschi · 18. Januar um 20:14
@5: ist doch egal für was ich es verblase und wenn wir schon dabei sind, warum wird Diesel niedriger besteuert als Benzin?
(6) tchipmunk · 18. Januar um 20:12
@5 Der Landwirt braucht den Diesel ja für sein Arbeitsgerät, mit dem fährt er ja eher weniger auf der Straße. Du fährst ja mit Deinem Auto wohl auch nicht auf dem Feld rum. D.h. die Art der Nutzung ist sehr verschieden.
(5) oberhoschi · 18. Januar um 20:06
@4 auf Diesel und KFZ-Steuer schon
(4) tchipmunk · 18. Januar um 19:35
@3 Zahlst Du denn mehr Steuern als ein Landwirt?
(3) oberhoschi · 18. Januar um 19:24
@2: Bauern sollen ja auch keine höheren Steuern bekommen sondern nur die gleichen wie alle anderen.
(2) tchipmunk · 18. Januar um 19:21
Ich bin gegen weitere Belastungen. Die Landwirte brauchen keine höheren Steuern und die Autofahrer sind schon mit am höchsten belastet.
(1) oberhoschi · 18. Januar um 19:11
Ich bin gegen Bauernsubvention und für PKW-Maut, wie sie uns versprochen wurde.
 
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