Berlin (dpa) - Der SPD-Verteidigungspolitiker Johannes Arlt hat sich gegen eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die angegriffene Ukraine ausgesprochen, weil er sonst Deutschlands Verteidigungsfähigkeit gefährdet sieht. «Ich rede auch davon, dass wenn wir die einmal abgegeben haben, dass ...

Kommentare

(4) tastenkoenig · 19. Januar 2024
Man mag dieses Argument einordnen, wie man will, aber zumindest ist es mal eines. Ansonsten läuft die Diskussion ja gefühlt im luftleeren Raum, weil zu den Gründen meist nur Vermutungen in demselben stehen.
(3) World4Cats · 19. Januar 2024
Wenn es soweit käme, dass Deutschlands Verteidigug auf die Probe gestellt wird, dann haben wir ganz andere Sorgen, als "nur" fehlende Taurus. Hier zeigt sich wieder, dass die Regierung nicht mit offenen Karten spielt. Man hat genug Vertrauen für Leos, Geparts usw....aber sonst...
(2) Sonnenwende · 19. Januar 2024
@1 die faule Ausrede könnte genauso gut gewesen sein, dass man die Taurus nicht liefern will wegen ihrer Reichweite. Anstatt von Anfang an die Wahrheit zu sagen. Vielleicht hat man das ja auch deswegen nicht getan, um vor den Russen nicht schwach zu erscheinen. Wir wissen es nicht.
(1) truck676 · 19. Januar 2024
Jetzt heißt es plötzlich, es könnten keine Taurus mehr nachproduziert werden, und deswegen gäbe es keine Taurus-Lieferungen an die Ukraine. Das "riecht" für meine Nase aber stark nach einer faulen Ausrede. Wieso, zum Teufel, hat man für die Bundeswehr ein Waffensystem gekauft, mit dem man, mittlerweile, gerade mal noch 150x feuern kann, und dann ist Ende?? Dann können wir natürlich nichts davon entbehren, und sollten schleunigst dafür Sorgen, das wir etwas Gleichwertiges als Ersatz bekommen.
 
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