Berlin (dpa) - Die geplante Rentenreform wird laut Bundesfinanzminister Christian Lindner auch diese Woche noch nicht auf den Weg gebracht. Auf die Frage, ob das Rentenpaket in dieser Woche das Bundeskabinett passieren solle, antwortete der FDP-Chef am Rande eines Termins in Brüssel mit einem ...

Kommentare

(24) Pontius · 17. Mai um 06:11
"Er hat lediglich ein Wörtchen übersehen, das passiert jedem mal, na und?" Aber das kann doch jedem Mal passieren. Fast so, als würde man selbst nur selektiv lesen und gestellte Fragen in der Regel zu missachten...
(23) tchipmunk · 16. Mai um 13:07
@21 Wenn man Dinge hinzudichtet, die da nicht stehen, kann das zu Problemen beim verstehenden Lesen und zu Missverständnissen führen. Bei Dir denke ich allerdings, dass deine häufigen Missverständnisse gewollt sind.
(22) Pontius · 15. Mai um 07:42
gewerkschaftliche Unterstützung? Ich warte gespannt, ich kenne keinen.
(21) Pontius · 15. Mai um 07:42
@20 "großen" als Synonym von hoher Bedeutung oder vollmundig (ohne die Umstände zu kennen, dann ergibt allerdings das folgende Inflationsbeispiel keinerlei Sinn), das kann man missverstehen. Allerdings bei "Der Staat will sich da lieber raushalten" einfach den wertenden Nachsatz "weil die Tarifautonomie zu recht ein hohes Gut ist." rauszulassen, ist wohl nachzulesen und macht in diesem Zusammenhang eben ein "der Staat soll sich da raushalten". PS: In welchem Job gibt es keine mögliche
(20) tchipmunk · 14. Mai um 23:52
@19 Ok, Nachhilfe im Lesen: ich hab von "bisschen" privater Altersvorsorge gesprochen, nicht von "großer privater Altersvorsorge" siehe @2. Ich hab auch nicht davon gesprochen, dass der Staat sich aus dem Thema Löhne raushalten soll, sondern "Der Staat will sich da lieber raushalten" siehe @18.
(19) Pontius · 14. Mai um 19:05
@17 Vielleicht liest du nochmal nach, du hast von der großen privaten Altersvorsorge gesprochen und dann die Inflation ins Spiel gebracht - welche ja ohne die Möglichkeit anzusparen unbedeutend ist. Dann sprichst du noch davon, dass der Staat doch besser etwas machen soll und zugleich, dass er sich doch aus dem Thema Löhne raushalten soll... der schrödersche Batterieblock
(18) tchipmunk · 14. Mai um 12:48
@16 Selbst das ist keine Garantie, siehe die aktuelle Mindestlohndiskussion. Der Staat will sich da lieber raushalten, weil die Tarifautonomie zu recht ein hohes Gut ist. Aber bei den Niedriglohnbeschäftigten um die es hier ja geht, scheint die angemessene Mindestlohnfindung offenbar nicht richtig zu funktionieren. Und das hat signifikante Auswirkungen auf die spätere Rente.
(17) tchipmunk · 14. Mai um 12:42
@15 Das von Dir zitierte Beispiel hat hier ja höchst selbst berichtet, dass sie kaum Möglichkeiten hatte, privat anzusparen. Entweder verstehst Du es nicht oder willst es nicht verstehen aus irgendwelchen Gründen. Wer nicht sparen kann, hat nichts von Zinses(zinsen). Auch arbeitet nicht jeder in einem Job, wo es einen Betriebsrat gibt, oder gewerkschaftliche Unterstützung. Besonders bei kleinen Unternehmen. Der Staat zuckt da so wie Du nur mit den Schultern.
(16) Pontius · 14. Mai um 05:49
Aufgaben und Fähigkeiten des Staates. Ich will dich nicht mit anderen in den Topf werfen, allerdings ist das eines der Gründe, weshalb der Staat schlecht in Bevölkerungsgruppen dasteht. Ansprechpartner wären da vor allem Gewerkschaften und sofern vorhanden der Betriebsrat.
(15) Pontius · 14. Mai um 05:45
@10 Du musst dich nun schon entscheiden: Entweder sind Zinses(zinsen) wichtig oder aber man braucht gar nicht privat ansparen, wie du es in #2 rätst. Oder aber du trägst ein völliges Missverständnis der finanziellen Lage von Teilen der Bevölkerung zur Schau. @12 Dann sollte ich deine Wut etwas anstacheln, denn nur wenn du widersprichst, nur wenn deine Kollegen widersprechen kann sich in der Firma etwas ändern. Das kann der Staat nicht, da hast du leider wie @12 eine falsche Vorstellung über die
(14) krebs77 · 13. Mai um 18:07
Das sehe ich genau so @Pontius. ist Schade, aber wohl nicht zu ändern.
(13) Polarlichter · 13. Mai um 18:04
@12 Ich kann dich gut verstehen. Kenne ebenso Beispiele, die genau nach diesem Schema verliefen, ebenso andere Beispiele aus anderen Gründen, die ähnlich absurd und unverständlich sind. Ein Staat, so sehe ich es auch, gibt und sollte klare Spielregeln vorgeben, und daran orientieren sich auch Unternehmen. Wenn der Staat Türen offen lässt für Sonderwege, nett formuliert, rennen Unternehmen diese per se ein, sofern es Geld spart. Dies von dir formulierte Problem ist leider vielerorts zu sehen.
(12) krebs77 · 13. Mai um 17:57
@9 Pontius ..... ich bin nicht * wütend * ich bin enttäuscht. Das ist etwas Anderes. Mein AG hält sich an die Gesetzte. Kündigen will er mich nicht. Klar, nach 45 Jahren im Betrieb, werde ich ihm, dann, zu teuer. Ich finde es nur beschämend, das die Gesetze so Shice sind. Ich hatte nicht die Absicht, nach so langer Betriebszugehörigkeit, im Rentenalter zum Amt gehen zu müssen, weil es hinten und vorne nicht reicht. Ich dachte, eigentlich, ich würde entspannt leben können. Tja ..... Banane.
(11) tchipmunk · 13. Mai um 17:34
@9 @8 Um es mit den Worten der SPD zusammen zu fassen: <link>
(10) tchipmunk · 13. Mai um 17:31
@7 Die Zinsen dürften nur eine untergeordnete Rolle spielen, für Menschen die eh kaum Rücklagen aufbauen können. Wenn Du eine Komplettbetrachtung machen willst, dann musst Du auch die hohen Mieten, die steigende Abgabenlast durch Klimaabgaben (fehlendes Klimageld) und steigende Sozialabgaben mit einbeziehen.
(9) Pontius · 13. Mai um 17:25
@8 In dem Falle sollte deine verständliche Wut jedoch deinen Arbeitgeber (und unter Umständen die Gewerkschaft, welche dies nicht verhandelt hat) treffen - der Staat kann schwerlich Sonderzahlungen außerhalb seines Zuständigkeitsbereiches befehlen.
(8) krebs77 · 13. Mai um 17:21
@6 auch da hast du recht. Ich war lange krank und bin nun * beschäftigt ohne Lohn *. Will heißen .... ich bekomme, bis zur Rente ALGII. Meine Kollegen bekamen sowohl Inflationsgeld als auch eine Energiepauschale. Ich nicht. Das ist nicht, nur unfair, nein, so sind die Gesetze. An die hält sich mein AG. und ist, damit, fein raus.
(7) Pontius · 13. Mai um 17:20
@6 Wie stark ist seit dem der Mindestlohn, das Bürgergeld und der Nominallohn gestiegen? Ohne diese Betrachtung ist es wertlos, genauso die Vernachlässigung von Zinsen. @5 Dann bekommst du zumindest Grundrente, was im Schnitt ein Aufschlag von ~10% bedeutet. Zusätzlich können dir auch noch andere staatliche Hilfen zur Verfügung stehen, bspw. Wohngeld.
(6) tchipmunk · 13. Mai um 17:12
@5 Und die Inflation kommt noch dazu. Als Beispiel: 10.000 € seit dem Jahr 2004, also vor 20 Jahren, haben heute nur noch eine Kaufkraft von 6760 €...
(5) krebs77 · 13. Mai um 15:08
Auch da würde ich dir recht geben @3. ich sehe das ähnlich. Ich finde es auch nicht witzig, dass, nicht nur ich, sondern Frauen und Mütter im allgemeinen, bei der Rente, durch Erziehungszeiten, teilweise Teilzeitarbeit und Billiglohn, so schlecht abschneiden. Wenn ich in Rente gehe, habe ich über 50 Jahre ( mit Lehrzeit und Erziehungszeiten ) auf dem Buckel. Wenn ich mir dann ausrechne, was mir Netto bleibt .... ich könnte echt heulen. Ich habe noch nicht einmal Lücken in meiner Arbeitszeit!
(4) tchipmunk · 13. Mai um 14:40
@3 Könnte es nicht eher sein, dass nicht die FDP, sondern die SPD seit ihrem Niedriglohnsektor und der fürchterlichen Agenda 2010 von Schröder dran schuld ist? Trotz Verantwortung im Sozialministerium hat sie es danach im Wesentlichen so weiterlaufen lassen, siehe Andrea Nahles, und heutzutage gibts schon neue Überlegungen für eine Agenda 2030.
(3) krebs77 · 13. Mai um 14:09
Tja @2 .... wenn man Geld zum sparen hat, dann schon. Aber als Alleinverdiener nicht einfach.
(2) tchipmunk · 13. Mai um 13:44
@1 Wieso hast Du nur eine mickrige Nettorente, wenn Du in jungen Jahren frühzeitig mit arbeiten begonnen hast und immer Arbeit hattest? Mit ein bisschen privater Altersvorsorge dazu, dürfte doch die Rente dann gar nicht so mies sein...
(1) krebs77 · 13. Mai um 09:51
Der Lindner und die FDP werden mir immer unsyphatischer. Hat er, durch 16 Jahren CDU, nicht gelernt, das Kaputtsparen, der falsche Weg ist? Und wenn man, so wie ich, mit 5 Jahren in die Schule kommt und von da an, nahtlos, Lehre und Arbeitsstelle hat, der hat mit 66 Jahren ja wohl seinen Beitrag zu seiner mickrigen Nettorente getan! Da kenne ich bei den Babyboomern so einige.
 
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