Leipzig (dpa) - Die SPD-Basis schickt ihre Parteispitze mit einem deutlichen Denkzettel in die Schlussphase der Verhandlungen über eine große Koalition. Bei den Vorstandswahlen auf dem Parteitag in Leipzig musste fast die komplette Führung teils deutliche Stimmenverluste hinnehmen. Nach Parteichef ...

Kommentare

(11) katzee · 17. November 2013
Politiker sind hart im Nehmen. Der SPD-Vorstand hat schlechtere Wahlergebnisse bekommen als bei der letzten Wahl. Wen scherts? Sie haben ihre Jobs behalten, und nur das zählt. Ganz nach dem Motto "Was scherts die Eiche, welche Sau sich an ihr reibt" machen die Damen und Herren weiter wie bisher. Die Einzigen, die ehrlich mit den schlechten Wahlergebnissen umgegangen sind, sind die Grünen. Da hat der Vorstand die Verantwortung übernommen. Das Format hat der SPD-Vorstand nicht.
(10) k293295 · 15. November 2013
@9: Ja, aber Lafo hat von sich aus das Handtuch geworfen und wurde nicht abgewählt.
(9) Thorsten0709 · 15. November 2013
@8 und bei Scharping war man chronisch müde. Mir ist doch noch jemand von der SPD eingefallen der sich seit Jahren (seit seinem Rücktritt als Bundesfinanzminister) unfair behandelt fühlt, sein Name: Oskar Lafontaine. Hatte ihn doch letztens in einer Reportage gesehen.
(8) k293295 · 15. November 2013
@5: Die Gründe? Hey, komm, die Frage ist rhetorisch. Du weißt es, ich weiß es, und den Rest lassen wir einfach dumm sterben. @4: Die Sozis sollten eigentlich schon wissen, daß sie sich mit DEM keinen Gefallen tun, aber bis die SPD mal jemanden fallen läßt muß echt schon was passieren. Das einzige prominente Putsch-Opfer, das mir einfällt, ist Scharping.
(7) Thorsten0709 · 15. November 2013
@6 Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. Abraham Lincoln
(6) Folkman · 15. November 2013
@5: Was Du meinst, wäre das Ideal ;-) Man kann eben nicht alles haben. Ist aber auch so ein gewissen Warnzeichen zumindest, jetzt, wo manchen in der Spitze die greifbare Macht langsam zu Koppe steigt....
(5) Thorsten0709 · 15. November 2013
@4,3 besser wäre es doch wenn Gabriel und Co in den ersten 2 Wahlgängen knapp unter 49 % gelegen hätten. Da hätten die Ihren Spass dran gehabt. @3 zum Feiern hat die SPD irgendwie in den letzten Jahren immer weniger, was die Gründe wohl dafür sind?
(4) Folkman · 15. November 2013
@3: Aber ganz schön ist's doch, dass Dauergrinser, CDU-Sympathisant, Groko-Freund und Schröder-Scherge Scholz den stärksten Dämpfer erhalten hat ;-)
(3) k293295 · 15. November 2013
@2: Hast Du mal Bilder vom Parteitag gesehen? Wenn ich da Altsäcke wie Hannovers Ex-OB Schmalstieg sitzen sehe, die auf Parteikosten am Buffet durchgefüttert werden - ehrenhalber -, frag ich mich, was daran "Basis" sein soll. Das ist doch eher ne Mischung aus Abnickbude und Selbstfeierung.
(2) k48612 · 15. November 2013
@1 das zeigt die Richtung die die SPD Basis wünscht und so wie es aussieht hat der jenige der Rot/Rot/Grün wollte hier ziemlich gut abgeschnitten und alle die es ausgeschlossen haben, haben naja sagen wir weniger gut abgeschnitten....
(1) hansdiewurst1 · 15. November 2013
Was ist das denn für eine "Strafe"? Ob die mit 51 oder 100% gewählt werden, die sitzen doch auf den gleichen weichen Bürosessel.
 
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