Berlin - Der Vorsitzende des Sportausschusses im Bundestag, Frank Ullrich (SPD), fordert mit Blick auf das durchwachsene Abschneiden des deutschen Teams bei den Olympischen Spielen in Paris eine besser abgestimmte Sportförderung - hin zu weniger Disziplinen. "Großbritannien, Frankreich und die ...

Kommentare

(14) tastenkoenig · 10. August um 14:31
Hab ich irgendwie verpasst, dass die Mittel für die Sportförderung massiv gestiegen sind? Oder wir wenigstens wieder regelmäßigen Sportunterricht in den Schulen haben? Die Politik neigt leider dazu, Ziele vorzugeben (oder hier zu fordern), aber die Grundlagen dafür nicht in ausreichendem Maße zu schaffen. Und dieser Gedanke, die Förderung nur auf die aussichtsreichsten Disziplinen zu konzentrieren klingt, naja, wie drücke ich's aus, irgendwie ziemlich chinesisch. Jedenfalls nicht olympisch.
(13) Pontius · 10. August um 14:16
<link> @10 Und du missachtest die Leistungen anderer Menschen, die nicht für die deutsche Olympiamannschaft starten. Daher darfst du dir deine Verachtung und Missgunst ihnen gegenüber gern selbst unter den Hut stecken. Bevölkerungsstatistisch haben wir schon wieder viel zu viele Medaillen geholt.
(12) Pontius · 10. August um 14:13
@9 Joar, die haben nur selten Medaillen gewonnen... <link> Gerade wir mit unserer Geschichte sollte da sehr vorsichtig sein: sowohl in der BRD <link> als auch der DDR
(11) Schruppinator · 10. August um 14:12
@9 Das man nicht alle in einen Topf werfen sollte, weiß er. Das gilt aber anscheinend nur bei Themen, wo er es für seine Argumentation nutzen kann <link>
(10) Schruppinator · 10. August um 14:06
@7 Reimen wir uns erneut was zusammen was in dein Weltbild passt. Auf das Niveau lass ich mich nicht ein. So viel Verachtung und Mißgunst die du da aufbringst.
(9) Polarlichter · 10. August um 14:03
@7 Man kann nicht alle immer in einen Topf werfen. In den letzten 100 Jahren gab es sicherlich auch viele ehrliche Sportler.
(8) Polarlichter · 10. August um 14:01
Sehr witzig von der SPD. Erst werden über Jahrzehnte die Gelder gekürzt, bei gleichzeitigem Nutzen von Steuergeldern für recht desinteressierte Glückwünsche vor Ort als PR-Strategie, dann das Abschneiden kritisieren. Deutschland schneidet recht gut ab. Man darf nicht vergessen, dass andere Länder eben nicht in diesem Bereich kürzen oder massiv mehr investieren (China und Co.).
(7) Pontius · 10. August um 13:49
@6 Ja wir schauen auf die gute alte Zeit des Staatsdopings und holen uns einen darauf runter oder wie?
(6) Schruppinator · 10. August um 13:46
@3 "Die anderen sind besser geworden". Genau diese Einstellung sorgt dafür, dass wir da stehen wo wir gerade stehen und das es bergab geht. Schau dir den ewigen Medaillenspiegel an, dann weißt Du wo wir herkommen.
(5) Pontius · 10. August um 13:24
@4 Trainieren die in Deutschland nicht? Klingt fast so.
(4) storabird · 10. August um 13:23
In Tokio vor drei Jahren haben z.B. die deutschen Leichtathleten drei Medaillen gewonnen. Und was war das diesjährige Ziel? Wieder drei Medaillen. Daran sieht man, dass Ullrich vollkommen Recht hat. Das Ziel sollte immer sein sich zu steigern. Denn Stillstand bedeutet Rückschritt.
(3) Pontius · 10. August um 13:19
Gerade GB und Frankreich als Austragungsorte der vergangenen und aktuellen Olympischen Spiele werden in ihrer Sportförderung auch mehr Geld stecken als Deutschland. @2 Wo waren wir denn mal? In den letzten 20 Jahren hatten wir zwischen 10 und 17 goldene Medaillen und liegen damit aktuell im Schnitt. Es ist nicht so, dass wir zwangsweise schlechter geworden sind, sondern dass andere Länder besser geworden sind.
(2) Schruppinator · 10. August um 13:13
Wenn man sieht, wo wir mal waren und wo wir jetzt sind, wird einen klar, dass etwas passieren muss.
(1) oells · 10. August um 13:03
Erst dachte ich, dass ist ja mal eine SPD-untypische Kritik. Als ich dann jedoch gelesen habe, von wem sie geäußert wurde, habe ich verstanden. Ein ehemaliger Weltklasse-Athlet hat da natürlich andere Ansprüche (wie ich finde: zu Recht!).
 
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