Berlin (dpa) - Mehr als fünf Monate nach der Bundestagswahl hat die SPD mit überraschend großer Mehrheit den Weg für eine neue große Koalition frei gemacht. 66 Prozent der SPD-Mitglieder stimmten nach kontroverser innerparteilicher Debatte einer Fortsetzung des Bündnisses mit der Union unter ...

Kommentare

(31) Chris1986 · 05. März 2018
@30 Im Landtag machen sie das sogar <link>
(30) k494607 · 05. März 2018
@26 Die Diäten bekommen alle. Auch die ach so bei den Armen agierende AfD Abgeordneten bekommen haufen Geld fürs nichts tun! Und scheinbar bekommt es ihnen gut. Negatives habe ich bisher nicht gehört. Man könnte das Geld ja auch zur Hälfte den armen deutschen Obdachlosen spenden. Ist doch so ein Herzensspruch von denen. Aber nix. Hmmmm
(29) ausiman1 · 05. März 2018
@26 Hofe die sitzen nicht nur wegen Ihren üppigen Diäten in Berlin sondern mache gute Politik für das Volk ! Aber ich glaube nicht das es gute Sachen für den Normalbürger gibt !
(28) lone_wolf · 04. März 2018
Halleluja!!! Das wurde langsam zu einer Steilvorlage für eine Politkomödie.
(27) k255751 · 04. März 2018
@25 nicht mitregieren - selbiges hat man in den 90-ziger Jahren von den Linken gesagt. mittlerweilen hat Thüringen einen Linken Ministerpräsidenten und regiert in einer Koalition. Weltuntergang gab es deshalb nicht und Aufregung gibt es deshalb auch nicht mehr. Es ist halt alles eine Frage der Zeit.
(26) Day-Dreamer · 04. März 2018
Juhu... Die Diäten sind gesichert. Und weiter gehts Richtung Abgrund.
(25) thrasea · 04. März 2018
@24 Na guck, steht doch sogar in deiner Quelle, dass sich der Spruch gegen die Leute richtet, mit denen sie zuvor am Regierungstisch gesessen hat, also die CDU. Damals war davon auszugehen, dass Nahles als Fraktionschefin der SPD Oppositionsführerin wird. Inzwischen haben sich die Verhältnisse grundlegend geändert, jetzt wird sie Regierungsarbeit machen, nicht Opposition. Und zu deinem letzten Satz: Hoffentlich wird die AfD niemals irgendwo mitregieren!
(24) k255751 · 04. März 2018
@22 noch mal zum nachlesen; <link> - da Nahles jetzt selbst in der Regierung sitzen wird, ist von Autoaggression wohl nicht auszugehen ( wobei - SPD - alles ist möglich). Unsozialer wie die SPD (Hartz 4 - Gesetze und Agenda) das geht kaum noch. Ach übrigens wo hat den die AFD schon mitregiert?
(23) k490613 · 04. März 2018
Na da bin ich mal gespannt, ob die Parteien-Vertreter der CDU/CSU-SPD-GroKo im vierten Merkel-Kabinet fähig und in der Lage sein werden, _eine bessere Erneuerung zum Wohle der Bevölkerung_ als in den vorausgegangenen durchzusetzen können … ??? Sonst weiterer Mitgliederschwund unvermeidbar …
(22) thrasea · 04. März 2018
@21 Sachlich falsch. Nahles hat die "Fresse"-Aussage auf die Frage eines Journalisten nach der letzten Kabinettssitzung gebracht, gemeint war im Zusammenhang also die CDU. Die von dir genannten Gruppen Rentner, Arbeitssuchende und Familien mit Kindern sollten eher Angst haben vor der AfD und ihrer unsozialen Politik. Die AfD ist nicht die Partei der kleinen Leute, wie sich sich so gern hinstellt.
(21) k255751 · 04. März 2018
Laut Nahles "gibts jetzt auf die Fresse". Wer der Empfänger ist, hatte sie offen gelassen. Ich befürchte Rentner. Arbeitssuchende und Familien mit Kindern also alle, die es sich nicht leisten können eine starke Lobbygruppe zu bezahlen. Wer sich einmal wendet und umfällt hat damit auch beim zweiten und dritten mal kein Problem. Angie wirds schon schaffen, den Genossen den Weg, den die FDP schon ging, zu ebnen. Wie ging noch mal der Satz? Wer hats Volk verraten -Sozial......
(20) thrasea · 04. März 2018
@19 Es sind nach wie vor die beiden größten Fraktionen, die miteinander koalieren. Insofern ist der Ausdruck Große Koalition nach wie vor gerechtfertigt.
(19) Shoppingqueen · 04. März 2018
Was ist an dieser Koalition groß? Außer die geschwungenen Reden und die Dienstwagen? Ich sage mal, bei der nächsten Bundestagswahl hat diese Koalition keine Mehrheit mehr.
(18) tastenkoenig · 04. März 2018
Ich bin mir relativ sicher, dass der innerhalb der SPD eher rechte, für seinen Pragmatismus berüchtigte Helmut Schmidt kein großes Verständnis für die Befindlichkeiten der GroKo-Gegner gehabt hätte und sich sehr wahrscheinlich klar für die Machtoption ausgesprochen hätte.
(17) TMTommi · 04. März 2018
Helmut Schmidt, Willy Brandt, gut dass Ihr das nicht mehr erleben müsst. Die einstmals stolze Arbeiterpartei als Steigbügelhalter für das Murksel, man kann nicht soviel fressen, wie man kotzen möchte....
(16) ausiman1 · 04. März 2018
Dann hoffen wir das die auch fürs Volk regieren und nicht nur in Bundestag rumsitzen und auf Ihre Diäten warten !
(15) darkkurt · 04. März 2018
@4: Überlege Dir mal, wo die SPD in Umfragen vor Jahresfrist stand... 30% plus X - ein Regierungswechsel stand in Aussicht, die CDU war fast eingeholt.
(14) darkkurt · 04. März 2018
@12: Bedanke dich bei der FDP - Jamaica hätte schon letzten Herbst stehen können und die SPD hätte sich diese Selbstdemontage sparen können... @9: Ah, ein Misantroph! Merke: Man unterstellt anderen immer nur das, was man selber in der gleichen Situation tun würde...
(13) ircrixx · 04. März 2018
Also ich muss schon sagen, die SPD ist so was von strategisch, genauer langzeit-strategisch aufgestellt, da frag ich mich, wer denn wohl die graue Eminenz ist, die im Hintergrund (oder Untergrund) die Fäden zieht, an denen die Frontpuppen da tanzen. Das war doch einfach genial, den Frank-Walter zum BuPrä zu karteln, für den Fall der Fälle. So kann man sich doch zu den größten Schweinerein notfalls "in die Pflicht nehmen lassen". Von einem Mann aus den eignen, wenngleich dünn gewordenen Reihen...
(12) hardybear · 04. März 2018
Viel Lärm um ein "Weiter so"!
(11) gabrielefink · 04. März 2018
Von dem was ich hier lese, ist der Untergang der SPD wohl schon beschlossen. Egal ob sie sich erneuern, egal ob sie gut regieren, egal ob sie ein gutes neues Programm vorlegen, man will ihnen offensichtlich keine Chance geben. Wäre die Abstimmung anders herum ausgegangen, würde hier sicherlich auch stehen "..haben für das Projekt Abschaffung der SPD gestimmt." Wie wäre es denn mal mit Geduld und abwarten, was in den nächsten 3 1/2 Jahren passiert und sich dann eine Meinung bilden?
(10) tastenkoenig · 04. März 2018
Es wurde doch nun wirklich lang und breit kommuniziert, dass die Auszählung unter notarieller Aufsicht stattfand.
(9) MasterYoda1000 · 04. März 2018
66% und die Partei durfte selber auszählen....alles klar ;)
(8) Myrdin · 04. März 2018
66% haben für das Projekt "Abschaffung der SPD" gestimmt. Dümmer geht immer.LOL
(7) tastenkoenig · 04. März 2018
Sowohl Befürworter als auch Gegner der GroKo haben für den jeweils anderen Ausgang des Votums mehr oder weniger den Untergang der SPD prophezeit. In beiden Fällen kein Automatismus. Der SPD muss es nun gelingen, ordentlich zu regieren, dies den Wählern auch zu verdeutlichen, und gleichzeitig die Partei neu aufzustellen. D.h. vor allem eine ehrliche Analyse der Agenda und eine sozialdemokratische Antwort auf den Umgang mit den Folgen der Globalisierung finden. Die Erfahrung spricht leider dagegen
(6) Stiltskin · 04. März 2018
SPD 2018 - Wendehälse 2.0, oder :" Was interessiert mich Heute mein Geschwätz von Gestern?" Die SPD in der Wählergunst ohnehin auf dem absteigenden Ast, erweist sich mit dieser Entscheidung keinen Gefallen. Spätestens 2021 wird man die Rechnung präsentiert bekommen.
(5) k408300 · 04. März 2018
@4 bis dahin ist alles wieder vergessen
(4) Thorsten0709 · 04. März 2018
SPD-Mitglieder stimmen für neue große Koalition <--- wir werden sehen wie die sPD bei der nächsten BTW abschneidet.
(3) tastenkoenig · 04. März 2018
Ich hatte ein engeres Ergebnis erwartet.
(2) gabrielefink · 04. März 2018
Nahles sagte eben in einem Phoenix Interview, man müsse Raum für Zukunftsdebatten frei machen. Was hat sie denn die 5 Monate seit der Bundestagswahl gemacht? Über die Vergangenheit diskutiert? *kopfschüttel*
(1) ircrixx · 04. März 2018
Warum soll im Negativfall die kleine Nahles denn nicht mehr kandidieren? --- Damit würde sie doch nur zeigen, dass sie eine gehorsame Dienerin der Partei ist (und nicht - vielleicht vermeintlich - deren Herrscherin).
 
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