Berlin (dpa) - SPD-Chef Martin Schulz ist vom kategorischen Nein zu einer großen Koalition abgerückt und will die Entscheidung über jedwede Regierungsbeteiligung den Parteimitgliedern überlassen. «Sollten die Gespräche dazu führen, dass wir uns, in welcher Form und in welcher Konstellation auch ...

Kommentare

(12) Friedrich1953 · 25. November 2017
Die SPD muss nun zu der staatspolitischen Verantwortung stehen. Alles andere würde ihr und unserem Land nur schaden. Hoffentlich setzt sich diese Erkenntnis durch!
(11) ausiman1 · 25. November 2017
Viel wichtiger als 12 € ML ist die redzuzierrung der Steuerlast für die Unterschicht und Mittelschicht- weil was bringt es die 12€ wenn dann soviele Abzüge kommen. Schauen wir mal was die Parteien für die Bürger machen !
(10) Folkman · 25. November 2017
Die SPD könnte jetzt 80% ihres Wahlprogramms durchbringen und fast alles von der Union fordern, der alles recht wäre, solange nur Merkel an der Macht bleiben kann. 12€ ML, Bürgerversicherung, höherer Spitzensteuersatz, verschärfte Mietpreisbremse - ginge sicher alles. So verheißungsvoll das auch scheint, es wäre kein Garant dafür, dass die SPD von der Groko profitiert und wieder an Ansehen gewinnt, denn Merkel ist berühmt für ihr Geschick, fremde Lorbeeren zu ihren eigenen zu machen...
(9) Photon · 25. November 2017
So eine 180-Grad-Wende sollte sich eigentlich die SPD nicht leisten. Müntefering fand es einst unfair, dass das Volk das nach der Wahl einfordert, was im Wahlkampf versprochen wurde. Steinbrück zeigt dem Volk den Stinkefinger. Und Schulz ändert seine Meinung nach jedem Toilettengang. Ich bin und war zum Glück nie ein SPD-Wähler. Wäre ich es, müsste ich mich ja fragen, was ich eigentlich bekomme, wenn ich die wähle. Surprise, surprise...
(8) k474647 · 25. November 2017
ich bin bei diesem Thema zwiegespalten...einerseits würde ich eine zeitnahe Regierungsbildung begrüßen, andererseits macht sich die SPD vollends unglaubwürdig, wenn sie nun doch Sondierungsgesprächen zustimmt. Außerdem würde dann die AfD die Oppositionsführung stellen, was man ja auch unbedingt verhindern wollte...
(7) Comtix · 25. November 2017
Ich bin der Meinung lieber Minderheitsregierung als Groko.... Kann nur von Vorteil sein auf Stimmenfang zu gehen als von seinem Mehrheitsbeschaffer kadavertreue verlangen zu können und fast machen können was man will
(6) HansDampf49 · 24. November 2017
@4 Du machst es dir wie immer etwas sehr einfach. Merkel hat keine 50+ Mehrheit. Sie kann also mit Sicherheit nicht allein entscheiden, wie es von deinesgleichen immer gern hingestellt wird. Die SPD hat das zumindest mitgetragen und ist somit genauso "schuldig".
(5) ircrixx · 24. November 2017
@2: Lieber lähmender Wohlstand als quirlige Armut.
(4) Oldie42 · 24. November 2017
Ich hoffe nur Schulz wird bei seiner Aussage standhaft bleiben, denn das was Klöckner heute Abend ( WDR4 ) vom Stapel gelassen hat ist an Arroganz wohl kaum noch zu überbieten. Wörtlich "Wir sind jederzeit zu Gesprächen mit der SPD bereit, aber niemand kann von uns erwarten das wir DEREN FEHLER in kurzer Zeit beseitigen können".Da frag ich mich nur wer ist denn für die verfehlte Poitik in Bezug zur dt. Bevölkerung verantwortlich Das war doch eindeutig Merkel "was ich sage habt Ihr zu machen"
(3) Muschel · 24. November 2017
Falls das so kommen sollte, wird es der endgültige Todesstoss für die SPD sein.
(2) Thorsten0709 · 24. November 2017
@1 der ist da teilweise auch rausgekommen bei der GroKo, auf der anderen Seite war die GroKo lähmend. Ist auch schon einigen aufgefallen.
(1) ircrixx · 24. November 2017
Ich schwächele ja wirklich in Sachen Politik, hatte immer gemeint, GroKo stünde für großer Kokolores ...
 
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