Berlin - SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf hat die Forderung des Deutschen Bauernverbands zurückgewiesen, den Mindestlohn für Saisonarbeiter auf 80 Prozent zu reduzieren. "Das tragen wir auf gar keinen Fall mit", sagte Klüssendorf dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Es geht um das Recht von ...

Kommentare

(11) Sonnenwende · 24. Juni um 06:20
@10 👍🏻 Danke.
(10) Pontius · 24. Juni um 06:16
aus <link>
(9) Pontius · 24. Juni um 06:15
@8 "Laut des Berichts liegen die Einkommen im Durchschnitt aller Rechts- und Bewirtschaftungsformen bei rund 46.800 Euro je Arbeitskraft. Sie bleiben damit weiter deutlich über dem Durchschnitt der letzten fünf Wirtschaftsjahre (2018/19 - 2022/23). Bei den Haupterwerbsbetrieben zeigen sich im längerfristigen Vergleich weiterhin stabile Ergebnisse: Das Einkommen je Arbeitskraft im Wirtschaftsjahr 2023/24 betrug 49.278 Euro, der Gewinn je Unternehmen lag bei 86.552 Euro."
(8) Sonnenwende · 24. Juni um 06:12
@7 Sorry, aber ohne eine wenigstens minimale Legende die die Abkürzung erklärt und aus der sich ein Zusammenhang mit landwirtschaftlichen Betrieben erkennen lässt ist so eine Kurve nicht hilfreich.
(7) Pontius · 24. Juni um 05:56
"kaum mehr was verdienen" Also deutlich mehr als die Jahre zuvor: <link> - selbst wenn es 2024 wieder auf 2022er Niveau zurückgekommen ist.
(6) W_A_H · 23. Juni um 19:24
Achja, einfach keinen Spargel mehr essen ... das selbst Großbauern kaum mehr was verdienen und noch größer nur bedeutet. die Bezahler dahinter verdienen scheint auch noch nicht überall angekommen zu sein. Aber was soll. Bei uns hat der Bauer aufgegeben, weil er den Armen ein Haus zur Verfügung gestellt hat und am Ende hätte er es auf neuestem Stand sanieren müssen. Jetzt gibt es keinen Spargel mehr und die Arbeiter sind bestimmt auch wo anders untergekommen.
(5) Pontius · 23. Juni um 18:31
@4 Je kleiner der Bauernhof bzw. die bewirtschaftete Fläche, desto schlechter sieht es für den landwirtschaftlichen Betrieb aus. Die Großbetriebe verdienen da schon ganz schön ordentlich und am anderen Ende wird es knapp mit dem Überleben...
(4) O.Ton · 23. Juni um 18:26
Meines Erachtens die Rentabilität für ein Bauer ist nicht so toll, wahrscheinlich das ist der Grund für die 80% Forderung. Was viele nicht verstehen scheinen, der Bauernanteil vom Brotpreis ist nur wenige Prozente. Doch manche Bauer auch mahlen, backen und verkaufen sein Brot, dann ist es natürlich anders. Aber meistens ein Bauer produziert nur das Korn. Dann kommen allerlei Transport-, Mahlen-, Bäckerei-, und Handelskosten.
(3) Sonnenwende · 23. Juni um 18:06
Was für eine menschenfeindliche Forderung vom Bauernverband! Arbeiter müssen auch bezüglich Mindestlohn gleich behandelt werden – vollkommen egal woher sie kommen.
(2) Pontius · 23. Juni um 17:32
@1 Genau deswegen bezieht fast eine Million Menschen trotz Arbeit Bürgergeld
(1) skloss · 23. Juni um 17:30
So geil diese Idee - wer arbeitet muss auch davon leben können. "Aber nur zu 80%!!" Hören die sich eigentlich selber zu? Und, lässt mich raten, dadurch würden nicht die Produkte günstiger, sondern die Händler und Produzenten (Bauern passt bei vielen Sachen nicht mehr) streichen ein. Wie immer - Kosten sozialisieren/verstaatlichen, Gewinne einbehalten. Auch ein Geschäftsmodell.
 
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