Berlin (dts) - Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat Kassen und Ärzte zum Einlenken im aktuellen Honorarstreit aufgefordert. Die Verhandlungen seien noch nicht abgeschlossen. "Deshalb hoffe ich, dass beide Seiten zu einem entspannten Verhandlungsmodus zurückfinden", sagte Lauterbach der ...

Kommentare

(4) NolensVolens · 03. September 2012
@3: Ich stehe ganz gut auf meinem Teppich, denn wir haben einen Arzt in der Familie. Und der wird von seinen Kollegen gemieden wie die Teufel das Weihwasser, weil er nicht in dem Jammer- und Forderungsstrom mitschwimmt. Der sagt einfach (so ein Verräter aber auch), wie gut es ihm geht, dass er keine weiteren Finantspritzen benötigt. Und er weiß von im Ärzteverband mitarbeitenden Kollegen, dass es dem Großteil genauso gut geht - ohne das von dir beschriebene Arbeitspensum!
(3) dubberle · 03. September 2012
@1,@2: Ich habe während meines Studiums jahrelang in einem Arzthaushalt gewohnt. Mein Ex-Vermieter besitzt nun, am Ende seines Arbeitslebens, exakt zwei Immobilien: Sein Wohnhaus und seine Praxisräume. Sein Arbeitstag dauerte dafür aber von morgens 6:30 bis abends ~19 Uhr mit vielleicht einer halben Stunde Mittagspause. Nachts (bis ca. 23 Uhr) wurden dann noch Gutachten etc. getippt und Bürokram erledigt. Gelebt hat er auch nicht Luxeiröser als ich heute. Also bleibt einfach mal auf dem Teppich!
(2) NolensVolens · 03. September 2012
@1: Und damit werden die Praxisärzte weitermachen - einfach weil sie es können. Niemand schaut ihnen wirklich auf die Finger. Und die Patienten gehen ihnen auch nie aus. Sind welche unzufrieden und wechseln zu einem anderen - na und, die nächsten stehen schon vor der Tür.
(1) Traxxx · 03. September 2012
Lohnerhöhung für Ärzte in Krankenhäusern fänd ich fair, aber dass die Praxisärzte mit ihren mindestens 3 abgezahlten Immobilien + 3 Neuwägen immer denken sie verdienen zu wenig. Zumal ich finde dass Ärzte immer schlechter werden, man sitzt mit Termin stundenlang herum, was einem fehlt finden die meist nicht eindeutig heraus aber das hindert niemanden Medikamente zu verschreiben. Oder Patienten mit akkuten Problemen wegzuschicken weil keine neuen Patienten mehr angenommen werden.
 
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