Berlin - SPD-Generalsekretär Matthias Miersch nimmt die Kirchen gegen die Kritik von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) in Schutz, sie würden sich zu sehr politisch einmischen. Nach dem Tod von Papst Franziskus "irritiert" es ihn umso mehr, wenn Christen forderten, Kirche solle sich aus ...

Kommentare

(15) raffaela · 24. April um 08:04
Ich weiß nicht, ob der Posten der Bundestagspräsidentin oder eines Bundestagspräsidenten schlimmer besetzt hätte werden können. Aber die Frau hat definitiv nicht meine Sympathie. Aber ich mochte sie noch nie und ihr Auftritt spiegelt die Auffassung wider, so wie ich sie schon immer wahrgenommen hatte.
(14) Pontius · 24. April um 07:43
@13 hat ihr denn überhaupt jemand größeres zugestimmt? Selbst aus ihrer Partei hagelte es Kritik bis maximal 'sie hat es ja gar nicht so gemeint'-Erklärungen.
(13) thrasea · 24. April um 07:03
@12 Sie wird nicht demontiert. Hoffentlich hilft die breite Kritik aus der eigenen Partei und aus der Opposition, damit sie in Zukunft gründlicher überlegt, was und wie sie etwas sagt. Eine Bundestagspräsidentin sollte konstruktiv wirken, Debatten respektvoll anregen – und nicht spalten und den Kulturkampf mit Kampfbegriffen anheizen.
(12) tchipmunk · 24. April um 01:13
Die Trollerin scheint sich offenbar nicht erholt zu haben. @10 Sie wurde schließlich in der konstituierenden Sitzung auch mit genug Stimmen der SPD gewählt, davon ist auszugehen. Warum wählt man sie dann auf diese Position, um sie anschließend zu demontieren...
(11) raffaela · 22. April um 15:13
Hat der Troll sich erholt zu Ostern? Sogar eine Klöckner hebt er auf einen Sockel, den sie gar nicht verdient. Eines der höchsten Ämter war bisher wesentlich besser besetzt als mit dieser Person. Sie sollte sich mal entschuldigen für ihre unflätigen Aussagen . das würde ihrem "hohen" Amt gerecht werden.
(10) thrasea · 22. April um 13:29
@9 Oh, was für ein Eigentor. Respekt bekommt man nicht qua Amt, Respekt verdient man sich.
(9) tchipmunk · 22. April um 13:26
@7 Nein, ich zeige Dir nur deutlich auf, dass Du falsch liegst. Diese Kritik an der Kirche gibt es schon sehr lange, das hat mit dem Tod von Franziskus gar nichts zu tun, auch gibt es keinen Grund, wegen seinem Tod, die Debatte einzustampfen, zu pausieren oder deswegen irgendwelche besonderen "Irritationen" zu hegen, so wie Miersch das heraufbeschwören will. Im Übrigen wäre auch mal etwas mehr Respekt vor einem der höchsten Ämter im Staate angebracht, auch von anderen insbesondere aus der SPD.
(8) thrasea · 22. April um 13:23
Was mich ja beruhigt: Kritik an Klöckners Äußerung kommt keineswegs nur von SPD und den Grünen. Auch aus der Union selbst erfährt sie viel Kritik. Es ist also noch nicht alles verloren in der Union. Auf jeden Fall kein guter Start für Klöckner.
(7) thrasea · 22. April um 13:19
@6 Zurückrudern? Nein, ich erkläre dir sehr detailliert deine Fehlinterpretation, warum in Mierschs Äußerung keineswegs der Vorwurf der Pietälosigkeit enthalten oder impliziert war. Offensichtlich hattest du meinen ersten Kommentar auch nicht richtig verstanden, wie deine völlig unpassende Antwort ("doch") zeigt. Jetzt äußerst du dich nicht mal mehr zum Thema – ist das ein verunglückter Versuch, zurückzurudern und nur noch ad hominem zu gehen?
(6) tchipmunk · 22. April um 13:15
@5 Merkst Du wie Du ins Schwimmen kommst mit Deiner Argumentation. Ich glaube Du hast die News gar nicht richtig gelesen gehabt und versuchst jetzt nur zurückzurudern... Hmm, kann ja jedem mal passieren, im Prinzip nicht so schlimm, nur befürchte ich, wie ich Dich hier so kennengelernt habe, dass Du mit aller Macht recht behalten willst, und das niemals zugeben würdest.
(5) thrasea · 22. April um 13:09
@4 "Doch, Miersch bezieht sich explizit auf Klöckner" – ich habe nichts anderes behauptet. Natürlich tut er das. Dein doch ist also nicht angebracht. ".nee Herr Miersch, die forderten das auch schon vor seinem plötzlichen Tod." – er behauptet doch gar nichts anderes. Doch jetzt, nach dem Tod von Franziskus, erscheint diese Kritik noch einmal ungemessener als vorher schon, jetzt "irritiert" sie noch mehr. Du siehst also, du hast in Mierschs Worte etwas hineininterpretiert, was er nicht gesagt hat
(4) tchipmunk · 22. April um 13:04
@3 Doch, Miersch bezieht sich explizit auf Klöckner und erweitert es auf die Union. News-Überschrift "SPD-Generalsekretär "irritiert" von Klöckners Kirchenkritik" und weiter: "Das C im Parteinamen verträgt nicht die Aufforderung an Geistliche, keine Stellung zu beziehen und sich auf Seelsorge zu beschränken", so Miersch." "Nach dem Tod von Papst Franziskus "irritiert" es ihn umso mehr, wenn Christen forderten...nee Herr Miersch, die forderten das auch schon vor seinem plötzlichen Tod.
(3) thrasea · 22. April um 12:46
@2 Du verdrehst Miersch Kritik. Dein Vorwurf der angedichteten Pietätlosigkeit ist falsch. Pietätlosigkeit ist kein Argument Mierschs, auch nicht implizit. Der Tod des Papstes und der Rückblick auf sein Wirken hat gerade erst deutlich gemacht, wie unangebracht die Kritik Klöckners ist. Franziskus' erste Reise ging nach Lampedusa. Er hat Zeit seines Lebens für Arme und Geflüchtete gekämpft. Kritik der Kirchen an der
(2) tchipmunk · 22. April um 12:27
Was der Herr Miersch wieder verdreht, Klöckner hat sich dazu noch vor dem Tod von Franziskus geäußert, jetzt im Nachhinein Kritikern irgendeine Art Pietätlosigkeit anzudichten, ist schlichtweg schäbig. Im Übrigen sind die Kirchen oft dann ziemlich stumm, in Zeiten wo ihre ethische Begleitung und Denkanstöße gebraucht würden. Die Einmischung in schnelllebige Tagespolitik ist stattdessen wirklich nicht ihre Aufgabe. Und die Aufarbeitung der eigenen Missbrauchsskandale lässt sehr zu wünschen übrig.
(1) HmHm · 22. April um 11:47
Auch ihr Chef März kommt mir ja so vor, als ob er Dinge lieber unter den Teppich kehrt..
 
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