Berlin (dts) - Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Schneider, lehnt es ab, bei den Bürgern auch mit steuerlichen Anreizen für den Einsatz der geplanten Corona-Tracking-App zu werben. Entsprechenden Überlegungen in der Union erteilte er eine klare Absage: "Wenn ...

Kommentare

(29) Mehlwurmle · 01. April 2020
Naja, ob man nun unbedingt noch steuerliche Anreize dafür setzen muss. Vielleicht einen Bonus von der Krankenkasse.
(28) Urxl · 01. April 2020
@25: 336682, falls die Frage wirklich ernst gemeint war (20 mal 1,5 hoch 24) @24: Welche Praxis hilft dir, wenn es keine praktischen Erfahrungen gibt?
(27) Wawa666 · 01. April 2020
Ach wie schön, gegenseitige Beschimpfungen. Das hilft der Diskussion richtig weiter ;)
(26) taps · 01. April 2020
@25 Man soll nicht von sich auf andere schließen "Blitzbirnen". Lesen hilft, sofern für Blitzbirnen überhaupt möglich ?
(25) Triple-A · 01. April 2020
@22 @24 Ich habe gerade folgende Aufgabe vor mir: Eine neue App hat bisher 20 Nutzer. Weil die Nutzer die App gerne weiterempfehlen, steigt die Zahl der Nutzer jeden Monat um 50% gegenüber dem Vormonat (das heißt für den ersten Monat, es kommen 10 neue Nutzer hinzu.) Wie viele Nutzer hat die App, wenn das Wachstum so anhält, nach zwei Jahren? Wer von euch Blitzbirnen kann mir schnell die Lösung geben? Danke.
(24) taps · 01. April 2020
@22 "Uniabschluß in Mathe" hilft in solchen Fällen natürlich WIRKLICH Oh Man (komme aus der Praxis).
(23) taps · 01. April 2020
@19 "Die tägliche Zunahme geht schon jetzt zurück.", scheint als Sie etwas nicht verstanden haben. Jede Pandemie Maßnahme der heutigen Art, aus meiner letzten Tätigkeit (Feuerwehr), wäre vor Jahren nur bei über 1-2 Prozent der Bevölkerung passiert. Das erklärt auch warum wir im Grippejahr 2017/2018 solche Maßnahmen bei über 25000 Toten ,nur in Deutschland, nicht annähernd so wahrgenommen haben. Natürlich ist Corona wesentlich agressiver, aber man sollte doch mal die Realität betrachten.
(22) Urxl · 31. März 2020
@20: Mein Uniabschluss in Mathe ermöglicht es mir schon, Daten so zu verwerten, dass es sinnvoll ist. Mehr Mathe als ich können die Professoren, die jetzt ständig im Fernsehen sind, garrantiert nicht, das sind halt Mediziner.
(21) Urxl · 31. März 2020
Im ersten Fall mit nur noch 400 Neuerkrankungen/Tag könnte man viele Beschränkungen zurücknehmen und die App könnte weitere Ausbrüche vermeiden. Man kann wöchendlich 400.000 Tests durchführen, das reicht locker, um bei jedem Neuinfizierten auch alle, die auch nur in seiner Nähe waren, zu testen.
(20) taps · 31. März 2020
@15 das ist dann immer noch Theorie, nur Zahlen zählen (beachte den Begriff). Kann auch schätzen das 2025 die Erde verglüht und mir als Grundlage zwei Vulkanausbrüche nehmen die sich exponentiell vermehren könnten (sind genug da) und nun ?
(19) Urxl · 31. März 2020
Es gibt keinen exponentiellen Anstieg mehr (wie am Monatsanfang) wegen der Maßnahmen. Ich hab zwei Szenarien aus den vorhandenen Daten berechnet: a) Die tägliche Zunahme geht schon jetzt zurück. Am 20.4. haben wir gut 100.000 Infizierte, es kommen täglich nur noch ca. 400 hinzu. Aus den Daten könnte man auch schlechter extrapolieren: b) Am 20.4. gibt es 220.000 Infizierte und erst am 15.4. ist mit 8000 Zunahmen/Tag der Höhepunkt erreicht, am 20.4. sind es 7700.
(18) taps · 31. März 2020
@12 merkt man ja bei Dir ;). Was ist an Prozentrechnung aus existierenden abgebildeten Zahlen falsch ? "exponentiellen Anstieg" hast Du ja auch nicht verstanden.
(17) taps · 31. März 2020
@14 Wieso kommt man auf einen "exponentiellen Anstieg" ? Schau doch mal die getesteten Zahlen an, oder woher beruht die theoretische Annahme. Soll ich jetzt Menschen verpflichten zu testen, die bisher überhaupt keine Anzeichen haben und warum (Theorie) ?
(16) Urxl · 31. März 2020
@12: Ach ja, und nebenbei: Mit deiner Realschulmathematik kommst du da nicht weit, das geht schon ein paar Schritte über ein Abitur hinaus.
(15) Urxl · 31. März 2020
Dazu ist es nicht unbedingt nötig, dass flächenddeckend absolut alle mitmachen. Wenn eine Person positiv getestet wird, bekommen Freunde, Kollegen und Menschen, die diese Person getroffen hat, eine Meldung: "Ab in Quarantäne, in x Tagen wirst du getestet." Also das, was die Gesundheitsämter mit hinterhertelefonieren versucht, aber natürlich nicht lückenlos (und zu langsam) geschafft haben, was dann zum Ausbruch führte. Man muss nicht die böse böse Technik nur verteufeln.
(14) Urxl · 31. März 2020
@10: Du behauptest schlicht Unfug. Wieso geben die Zahlen keinen weiteren exponentiellen Anstieg her? Doch nur, weil inzwischen erhebliche Maßnahmen ergriffen wurden, die nicht ewig durchzuhalten sind. Wenn man mit Hilfe der exponentiellen Regression bei den täglichen Steigerungen weiterrechnet, könnte man Mitte April wieder zu einigen Hundert neuen Infektionen täglich kommen. Und dann hilft die App, um einfach einen erneuten (großen) Ausbruch zu vermeiden.
(13) Alle1908 · 31. März 2020
isch haabe gar kein 'andy! und nu?
(12) taps · 31. März 2020
@11 dann viel Spass mit der App wenn man dem RKI (Fallzahlen noch niedriger als meine Berechnung) traut, nutze derweil mein altes Nokia 6230 mit der polnischen Prepaidkarte. Ferner "das wir ganz am Anfang stehen" geben die Zahlen auch nicht her.
(11) Wasweissdennich · 31. März 2020
@10 die Aussage kommt ursprünglich vom Robert Koch Institut und es gibt genug Quellen in denen aus der Anzahl der gemeldeten Fälle, den Toten und den Genesen eine Zahl von "Aktiven Fällen" berechnet wird - und natürlich geben die jetzigen Fallzahlen das nicht her, es geht ja gerade darum das wir ganz am Anfang stehen, uns das Virus bis zur möglichen Impfung noch lange beschäftigen wird und wir es vorher eben nie ganz "todtreten" werden können
(10) taps · 31. März 2020
@9 "gehört", ja das sind ja mal Quellen. Diese "Herdenimmunität" entstand aus der Annahme einer flächendeckenden Ansteckung, die aber die jetzigen Fallzahlen überhaupt nicht hergeben (und Diese sind nicht einmal durch Gesundung + Tote bereinigt).
(9) Wasweissdennich · 31. März 2020
@8 das sind die normalen Prozentzahlen die ständig für die "Herdenimmunität" genannt werden, man muss die Debatte schon fast ignoriert haben wenn man sie noch nie gehört hat
(8) taps · 31. März 2020
@7 "60-70 % die es noch bekommen werden", woher stammt das nun wieder ? Eine Aussage ohne irgendwelche belegbare Quellen, da dies ja noch nicht zu erforschen ist. Entweder man macht jetzt Tests ohne Ende, oder das ganze ist zumindest nur eine Glaskugel Aussage. Man kann leicht die Prozente errechnen bestätigte Infizierte mal 100 / Bevölkerung ca. 82,79 Millionen (lt. Google). Sollte man einfach mal machen, vorher noch die geheilten + verstorbenen abziehen wird es sogar noch weniger.
(7) Wasweissdennich · 31. März 2020
@6 vielleicht geht es bei der App ja auch weniger um die 0,xx % der Menschen die das Virus schon haben sondern eben um die anderen 60-70 % die es noch bekommen werden
(6) taps · 31. März 2020
@5 die realistische Prozentrechnung gibt es derweil her, was soll man mit evtl. und fiktiven Zahlen Panik schieben ? Selbst wenn es 10x soviele wären sind es dann 0,81 % der Bevölkerung (ohne geheilte + verstorbene die man irgendwie nicht abziehen möchte). Ansonsten Freiwillig (denen ist nicht mehr zu helfen) ja, aber sonst Nen.
(5) Urxl · 31. März 2020
@4 Deine Rechnung ist Blödsinn, weil bei Weitem nicht jeder Infizierte erfasst wird. Die App ist dann sinnvoll, wenn nach einem Abebben der Infektion extrem schnell Kontaktpersonen von Neuinfizierten erfasst und in Quarantäne gesteckt werden können. Südkorea macht es vor. Es ist die Chance auf ein halbwechs normales Leben ab Mai.
(4) taps · 31. März 2020
Bei 0,081% bestätigten Infizierten in Deutschland (ohne Abzug von geheilten + verstorbenen) auf solch ein App zu kommen lässt tief blicken. Rufe 99,9% dazu auf sich gegen solche Auswüchse zu wehren.
(3) Wawa666 · 31. März 2020
Es wäre keine echte Freiwilligkeit, wenn man denen, die es nutzen, Vorteile verschafft - bzw die benachteiligt (zum Beispiel steuerlich oder indem sie länger im Haus bleiben müssen), die das freiwillige Angebot nicht annehmen oder auch gar nicht annehmen können (weil kein Smartphone). Zumal logisch fragwürdig ist, wieso Leute mit App raus dürften - das Infektionsrisiko ist gleich. Wie man sieht, gibt es aber auch in der Politik kritische Stimmen, die so ein Vorgehen strikt ablehnen.
(2) Sonnenwende · 31. März 2020
Jetzt reichts aber langsam. Und das nur die mit App am Ende noch rausgehen dürfen - na prost Mahlzeit, dann haben wir den Überwachungsstaat.
(1) k503916 · 31. März 2020
Gerade bei der Tagesschau haben sie noch gesagt, dass die Restriktionen fürs Rausgehen für diejenigen die die App nutzen reduziert werden könnten, jetzt hier ein finanzieller Aspekt. Lässt schon tief blicken...Da wird mit aller Macht versucht die Ortung in die Bevölkerung zu pressen. No way.
 
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