Berlin (dpa) - Angesichts heftiger interner Kritik hat die SPD-Führung ihre Entscheidung verteidigt, den früheren Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin nicht aus der Partei zu werfen. Generalsekretärin Andrea Nahles sagte am Dienstag, Sarrazin habe «seine sozialdarwinistischen Äußerungen relativiert, ...

Kommentare

(20) Alex243 · 27. April 2011
Und wieder ein neues Kapitel in dem Buch "Die SPD schafft sich ab". In der nächsten Umfrage liegen die Grünen auch bundesweit vor der SPD, wetten?
(19) LordIntruder · 27. April 2011
Was ganz klar ist, ist, dass sich die SPD mit dieser Entscheidung ganz sicher eine ganze Menge Wählerstimmen verscherzt hat. Wer das Wort "Toleranz" nicht nur schon mal gehört hat, sondern auch dessen Bedeutung kennt, kann nicht umhin kommen, sich die Frage zu stellen, welchen politischen Gruppen Sarrazin da Futter gegeben hat, aus welchem Grund auch immer. Sarrazin hat in einer sozial orientierten Partei einfach nichts zu suchen, auch dann nicht, wenn diese Partei derzeit wenig soziales tut.
(18) k37255 · 27. April 2011
@12 Vielleicht fehlt es Dir einfach an entsprechendem Verständnis.
(17) igel_1 · 27. April 2011
was ist "sozialdarwinistischen" die haben doch nicht alle tassen im schrank ;-))
(16) Aislinn · 26. April 2011
Eine andere Meinung, als die der Partei, insbesondere wenn sie nicht im Namen der Partei abgegeben wurde, zu verurteilen, ist ein absolutes Zeichen der Intoleranz.
(15) crishnak · 26. April 2011
@14: Du hast nicht vor, lange hier zu bleiben, oder? Spar dir deine Beleidigungen oder lösch deinen Account freiwillig. @News: Sarrazin gehört zur SPD wie soziale Gerechtigkeit zum Neoliberalismus. Auf beides wollte die SPD in den letzten Jahren nicht verzichten, deshalb ist ihr Verschwinden von der politischen Bühne mehr als gerechtfertigt. @16: Parteien gibt es, weil die Mitglieder ähnliche Interessen verfolgen. Schert ein Mitglied aus, ist es nur legitim, es aus der Partei auszuschließen.
(13) tastenkoenig · 26. April 2011
@12: Was Sarrazin geäußert hat war teilweise nur wenig von der NS-Rassenlehre entfernt. • edit @14: Bleib doch einfach mal sachlich. • edit @12: Ich spreche von seinen unsäglichen Ausflügen in die Genetik. Die kommen glaube ich in seinem Buch so explizit gar nicht vor, aber auf seiner Verkaufstour durch die Medien hat er sie verbreitet.
(12) k13465 · 26. April 2011
@10 sag mal hast Du vielleicht ne Naziphobie oder so? Was haben denn die Äußerungen von Sarrazin mit Nazis zu tun? Sarrazin hat nur das gesgt was sehr viele Menschen in Deutschland auch denken und zwar ohne rassische Gedanken.@13 sorry das stimmt nicht er hat diese Leute nicht als Untermenschen diffamiert sondern ihnen teilweise integrationsresistenz vorgeworfen - Ein für mich legitimer und auch gerechtfertigter Vorwurf.
(11) aguilara · 26. April 2011
Die Bezeichnung "Gutmenschen", zugegeben, eine unglückliche Kreation, zu diskreditieren, ist schauderhaft entlarvend. Oder anders ausgedrückt, die, die das tun, sind wohl nicht ganz sauber in der Birne.
(10) k293295 · 26. April 2011
@2: Daß GUTmenschen per sé was SCHLECHTes sein sollen, ist ein Paradoxon, das wohl nur NAZIS "verstehen".
(9) Chris1986 · 26. April 2011
"Solange es Menschen gibt, die zur Duldung ihres Schicksals Feindbilder brauchen, wird es Leute geben, die davon profitieren ihnen diese zu bieten." Dieses Phänomen gibt es bei allen Menschen weil jeder ein Feindbild hat. Die Linken haben ihre bösen Kapitalisten, die Autonomen den Staat, Antifa die Nazis, die Nazis alle die nicht ihrem Weltbild entsprechen, der Westen den Islam, der Islam alle anderen usw.
(8) ichbindrin · 26. April 2011
Das wird nun aber schwierig für den Sarrazin-Fanclub, die ihn ja für mutig und richtig halten. Entweder haben die ihn auch alle falsch verstanden oder sehen ihn nun nicht mehr mutig, weil er sich ihrer Meinung nach nun verbiegt. Solange es Menschen gibt, die zur Duldung ihres Schicksals Feindbilder brauchen, wird es Leute geben, die davon profitieren ihnen diese zu bieten. So einfach kann man sich bereichern ;)
(7) Leoric · 26. April 2011
@5: Nur Schlechtmenschen wird es immer geben, weshalb Gutmenschen auch immer scheitern werden und folglich nicht sehr schlau sind.
(6) Perlini · 26. April 2011
"überraschend ihre Ausschlussanträge zurück" Überraschend?! Es stehen Wahlen an!
(5) Redigel · 26. April 2011
@2: Gutmenschen scheitern nur an den Schlechtmenschen...
(4) Stiltskin · 26. April 2011
Gewollt oder nicht, jedenfalls hat Sarrazin mit seinem Buch politischen Kreisen Munition geliefert, denen an allem, außer an sachlicher Aufarbeitung und Lösung zweifelloser Probleme gelegen ist. Autoren, die Sarrazin in seinem Buch zitiert, sagen, daß ihre Aussagen entweder aus dem Zusammenhang gerissen, oder von Sarrazin überhaupt nicht verstanden wurden. <link>
(3) Helene1234 · 26. April 2011
@2 stimmt... ^^
(2) Lechrob · 26. April 2011
@1 Die SPD ist in der Tat unwählbar, aber nicht wegen Sarrazin. Ich empfehle unseren linken Gutmenschen mal eine Reinigung ihrer Glasaugen, vielleicht können sie dann mal wieder klar sehen.
(1) karpow · 26. April 2011
Eine Partei in der Sarrazin weiter wirken kann ist unwählbar
 
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