Berlin (dts) - SPD-Chefin Saskia Esken will sich in den Koalitionsverhandlungen für ein neu berechnetes "Bürgergeld" starkmachen. "Das `Bürgergeld` muss auskömmlich sein - das ist klar", sagte Esken der "taz". Im Programm der SPD stehe, dass sie die Berechnung überarbeiten wolle. "Gleichzeitig gilt ...

Kommentare

(9) Irgendware · 25. Oktober 2021
@8: Das sind keine Vorurteile. Die Aussage bzgl. Lohnnebenkosten ist wahr, jedoch hatte die FDP vor die Unternehmen über Unternehmenssteuern zu entlasten, wovon der Arbeitnehmer nichts gehabt hätte. Wer glaubwürdig Sozialversicherungsbeiträge kürzen möchte, muss auch sagen, was an Leistungen gekürzt wird oder wo das Geld stattdessen herkommen soll. Und noch ein Ding aus der Historie: Bei der GKV Reform 2010 wurde unter FDP-Beteilung auch z.B. nur an die Arbeitgeber per Deckelung gedacht
(8) Wasweissdennich · 25. Oktober 2021
@7 ja die Vorurteile sind mir bekannt, aber gerade für Unternehmer , Großverdiener etc. sind niedrige Lohnnebenkosten lohnend
(7) Irgendware · 25. Oktober 2021
@6: Die FDP hat sich schon immer auf ihr primäres Clienté im Bereich Großverdiener, Unternehmen und privaten Versicherungen konzentriert. Das konnte man im Programm sehen und auch in der Vergangenheit (siehe Hotel-MwSt-Senkungen obwohl der Wähler mit Einkommenssteuersenkung geködert worden ist) - ist dieses Mal nicht anders, es wäre ein leichtes gewesen einen Kompromiss zu finden, der den Normalverdiener entlastet und zu minimalen Zusatzbelastungen an der Spitze. SPD und Grüne wollen das.
(6) Wasweissdennich · 25. Oktober 2021
@4 da schätzt Du die FDP deutlich anders ein als ich und es lohnt sich ja auch nicht für die Menschen sich abzurackern wenn sie mit 3 Butto kaum mehr haben als mit 450 Euro Job
(5) k36767 · 25. Oktober 2021
Ist doch alles nur Augenwischerei. Die Menschen, die dieses sogenannte "Bürgergeld" beantragen und darauf angewiesen sind, werden weiterhin so drangsaliert wie bei Hartz IV.
(4) Irgendware · 25. Oktober 2021
@3: Dafür, dass es keine Entlastung für Normalverdiener geben wird, können sich alle bei der FDP bedanken. Mit Sozialleitungen haben die Abgaben bei einem Einkommen von 3k Brutto aber wenig zu tun, die meisten Bezieher haben Mini oder Midijobs, dort wird immerhin ein wenig gegengesteuert durch die Anhebung der Grenzen.
(3) Wasweissdennich · 25. Oktober 2021
auskömmlich? Auskömmlich wäre wenn der Staat von 3,6 Arbeitgeberbrutto = 3 K brutto Mal ein paar hunderter über 2 K netto übrig lassen würde, dann brauchen auch mehr Menschen gar keine Sozialleistungen
(2) Shoppingqueen · 25. Oktober 2021
Wenn nicht zuerst die Löhne steigen, damit der Abstand sehr deutlich zu spüren ist (auch nach höheren Fahrtkosten) weckt das nur Begehrlichkeiten und wird dadurch unbezahlbar.
(1) Irgendware · 25. Oktober 2021
Das ist gut, die Steigerungen bei den Hartz IV Sätzen waren über die Jahre so gering, dass insbesondere für Familien kaum noch von einem Existenzminimum gesprochen werden kann. Wenn gleichzeitig die Mindestlohnerhöhung kommt wäre das ein großer Schritt im Kampf gegen die Armut
 
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