Berlin (dts) - SPD-Chef Norbert Walter-Borjans hat vor dem Autogipfel am Dienstag die Bedeutung der Branche hervorgehoben und sich für einen Mittelstandsfonds für Zulieferer ausgesprochen. "Die Autobranche ist das Rückgrat unserer Industrie", sagte Walter-Borjans dem Nachrichtenportal T-Online. "Von ...

Kommentare

(9) Chris1986 · 06. September 2020
@8 Ich bin nicht für einen Beteiligungsfond, das regel der Markt schon selbst aber diese Erkenntnis würde ich mir mal grundsätzlich wünschen... Abgesehen davon, wäre Vertrauen in den freien Markt schon bei der Findung der Technologie sinnvoll, macht man aber auch nicht. Wenn du dir allerdings mal die Produktpalette von Bosch oder Conti anschaust, dann bestehen die nicht nur aus Einspritzdüsen und Reifen und deren Produkte sind in Autos auf der ganzen Welt zu finden.
(8) k293295 · 05. September 2020
@5: Ein Reifen ist ein Reifen, egal ob er unten an einem Verbrenner-Autop, einem ElektroAuto oder einem Fahrrad sitzt. Von daher ist Conti gut aufgestellt. Bosch weiß schon, dass seine Einspritzpumüen ein Auslaufmodell sind. Schrauben brauucht nicht nur das Auto, also ist Würth auch fein raus. Wozu also ein staatlicher Beteiligungsfonds? <link> Nur um veraltete Technik weiter zu betreiben? Nein! Der freie Markt wird diese veraltete Technik von sich weg fegen.
(7) k293295 · 05. September 2020
@4: Ja, das triffts schon ganz gut. Niedersachsen verhindert jedes rigorose Vorgehen gegen den VW-Konzern, zu dem ja auch Audi in Bayern gehört. Die Frage, wieviele Niedersächsische Politiker sich beim VW-Abgasskandal die Finger dreckig gemacht haben, ist legitim - sowohl von der SPD, als auch von der CDU, der FDP und auch der Grünen. Von Klatten/Quandt, BMW fang ich besser nicht an. Deren politischer Einfluss ist verheerend. Und bei Daimler-Benz haben die Araber die öligen Finger tief drin.
(6) 17August · 05. September 2020
@5, genau davon ist zu Recht die Rede
(5) Chris1986 · 05. September 2020
@3 Jedes Jahr werden Millionen Fahrzeuge gebaut, von "völlig veraltete und nur mit betrügerischen Tricks überhaupt noch existierende Branche" kann da keine Rede sein. Ansonsten wird die Kurzarbeit von der Arbeitslosenversicherung bezahlt und nicht vom Staat. Deren Kapital entsteht durch Beiträge von Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Ebenso beliefern deutsche Zulieferer weltweit Hersteller, nicht nur in Deutschland und wie die Absätze zeigen, will die aktuelle Technik scheinbar jemand haben.
(4) 17August · 05. September 2020
@3,2, zwei Schritt vor und drei zurück
(3) k293295 · 05. September 2020
Wie notleidend sind denn Bosch, Conti, Schaeffler, Würth? Diese Branche hat ihre Stammbelegschaft in staatlich finanzierte Kurzarbeit geschickt, Leiharbeiter abbestellt. Die völlig veraltete und nur mit betrügerischen Tricks überhaupt noch existierende Branche wird mal wieder mit dem Klammerbeutel gepudert. Das ist ein Irrrweg. Die deutschen Autohersteller wird gemeinsamen mit ihren Zulieferern untergehen, weil sie die Technik von Vorgestern verkaufen wollen, die heute keiner mehr haben will.
(2) storabird · 05. September 2020
"Von ihrer Kraft zur Erneuerung hängen Millionen von Arbeitsplätzen in Deutschland ab." Laut Bundeswirtschaftsministerium sind es lediglich 823.000 Menschen die in der Automobilindustrie, einschließlich aller Zulieferfirmen, arbeiten. Im Gastgewerbe arbeiten rund 2,5 Mio. Menschen. Vielleicht sollte man die mehr unterstützen.
(1) 17August · 05. September 2020
die SPD muss über eine Selbstzerstörrungsfunktion verfügen. Kaum steigen die Werte, erhöht sich der Unfugfaktor! Die im Süden jubeln über diese Worte, wählen aber weiter rechts; die im Norden schütteln mit dem Kopf. Nächste Umfrage? minus 2%-Punkte
 
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