Berlin (dpa) - Die SPD hat das Verhalten der Bundesregierung in der Euro-Krise als viel zu zögerlich kritisiert, zugleich aber ihre Zusammenarbeit angeboten. «Die Krise hat ein neues Stadium erreicht», sagte SPD-Chef Sigmar Gabriel. Sie sei zu einer politischen und wirtschaftlichen Vertrauenskrise ...

Kommentare

(4) dubberle · 18. Juli 2011
Heißt das jetzt, daß die sonst nicht mit der Regierung zusammenarbeiten? Ich finde, jeder, der im Parlament sitzt und dafür Geld bekommt, hat die verdammte Pflicht mit der Regierung zusammenzuarbeiten, was auch beinhaltet, der Regierung genau auf die Finger zu schauen und durch allfällige Intervention zu verhindern, daß Entscheidungen zu einseitig getroffen werden. Insofern ist das Blabla der SPD.
(3) k37255 · 18. Juli 2011
Super Titel, liebe dpa. Ihr seid halt doch die BILD-Zeitung unter den Presseagenturen.
(2) Sternensammler · 18. Juli 2011
Dann spar den Sprit und bleib der Urne fern.
(1) Andy1981 · 18. Juli 2011
*lol* Das ist aber sehr sozial von Sigmar Gabriel, völlig uneigennützig bieter er an, der demokratisch gewählten Kanzlerin zu helfen. Mit Wahlkampf hat das sicher nicht das geringste zu tun... Bevor mir jetzt vorgeworfen wird, ich würde durch die schwarz-gelbe Brille gucken: Ich halte nix mehr von unseren Parteien, egal, von welcher! Ich werde bei der nächsten Wahl ungültig wählen gehen, denn Verdrossenheit heißt weder, dass es mir egal wäre noch, dass mir unsere Demokratie unwichtig wäre!
 
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