Berlin (dpa) - Neben einer Entlassung aus der Bundesbank droht Thilo Sarrazin nun wegen seiner Thesen zur Ausländerintegration der Ausschluss aus der SPD. Nur wenige Stunden nach der Entmachtung im Bundesbank-Vorstand leitete Sarrazins Berliner SPD-Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf am ...

Kommentare

(4) Stiltskin · 03. September 2010
Nicht so sehr was Sarrazin gesagt hat, ist ihm zum Verhängnis geworden, sondern wie, im welchem Stil er das getan, und von wem er dafür teils frenetischen Beifall erhalten hat. Denn das es z.B. Probleme in der Integration gibt, kann man nicht leugnen, nur kann man das eben nicht verallgemeinernd sämtlichen Angehörigen einer bestimmten Religion oder Volkes unterstellen. Denn dann ist's nur noch billigste Polemik.
(3) Immerklamm · 03. September 2010
Und wieder wird versucht Jemanden Mundtod zu machen. Nur weil er unangenehme Wahrheiten ausspricht.
(2) JFK · 03. September 2010
Bei "Hart aber fair" hat er glaubhaft versichert, daß sein Leben als Politiker endgültig vorbei ist.
(1) blcico · 03. September 2010
Dies spornt ihn doch nur noch mehr an eine eigene Partei zu gründen – und ich glaube, dass er mehr Wähler auf seine Seite bekommt als der SPD lieb ist.
 
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