Madrid (dpa) - Spanien sperrt sich gegen die Nato-Pläne zur Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Das habe der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez dem Generalsekretär der Nordatlantischen Allianz, Mark Rutte, in einem Brief mitgeteilt, berichteten der ...

Kommentare

(5) Stoer · 19. Juni um 19:53
Man sollte sich die Länder und deren Teilstreitkräfte ansehen und entsprechend die Fähigkeiten präzisieren.Nehmen wir mal Portugal und Spanien.Spanien hat einen viel grösseren Anteil an Heeresfliegern mit Transport und Kampfhubschrauber,während Portugal nur wenige Transport und gar keine Kampfhubschrauber hat.Lösung: Portugal mehr die Transportrolle geben,Spanien mehr die Kampfhubschrauber stärken,Synergien erzeugen,Zusammenspiel und Einsatzfähigkeiten abstimmen.
(4) O.Ton · 19. Juni um 18:45
Mit so einem abstrakten Zahl, 2, 5 oder was auch immer Prozent des Bruttoinlandsprodukts können kreative Geister auch viel tricksen. Mehr konkrete Ziele würden vllt viel besser helfen.
(3) Sonnenwende · 19. Juni um 17:34
(2) macht wenig Sinn, über die Höhe des Budgets zu entscheiden ohne sich vorher oder zeitgleich Gedanken über die anzustrebenden Fähigkeiten zu machen.
(2) Sonnenwende · 19. Juni um 17:33
Italien hat 2024 auch erst 1,5 % erreicht - allerdings haben sie kürzlich bekannt gegeben, dass sie 2025 das 2 % Ziel erreichen. Wie auch immer - ob es richtig ist, das an einer festen Zahl fest zu machen sei mal dahin gestellt. Die feste Zahl braucht man ja in erster Linie, weil sonst einige, bis zum Beginn des Ukrainekrieges eigentlich alle außer den USA und den Osteuropäern, sonst nicht in die Pötte kommen. Aber in einem möchte ich der spanischen Verteidigungsministerin recht geben: es (2)
(1) Pontius · 19. Juni um 17:00
Sowohl Belgien als auch Spanien haben dieses Jahr gerade so erstmals(?) die 2% erreicht, dass sie bei 5% nicht sonderlich erpicht sein sollte liegt da sehr nahe.
 
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