Berlin (dpa) - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will die Abwanderung deutscher Ärzte und Pfleger in die Schweiz und andere Länder mithilfe neuer EU-Regeln eindämmen. Klar sei, «dass diese Fachleute in Deutschland fehlen», sagte er der Schweizer Zeitung «SonntagsBlick». «Bei uns arbeiten dann ...

Kommentare

(8) k49782 · 13. Januar 2019
@6 Schon mal dran gedacht, das schwiizerdütsch so schwer vom deutschen nicht zu unterscheiden ist. ;) Und deswegen die deutsche Ärzte, die im Vergleich zu Schweizer ja meist 10-15% weniger Gehalt bekommen, gesucht werden? Polnisch und schwiizerdütsch ist dann nicht ganz so ähnlich, ebenso net italienisch oder französisch. Aber btw. genau die Ärzte werden in den schweizer Regionen wo diese Sprachen gesprochen werden auch aus den Ländern gerne genommen. Also Sprache vielleicht? ;)
(7) raffaela · 13. Januar 2019
Eventuell sind die Hürden für ein Anstellung als Arzt/Facharzt in der Schweiz höher als in Deutschland? Ich gehe mal stark davon aus. Ausserdem arbeiten da Ärzte in der Regel 50 Stunden p/Woche mit einem Urlaubsanspruch von 25 Tagen.
(6) bs-alf · 13. Januar 2019
Bei der Abwanderung der Ärzte wird es nicht ausschließlich um Geld gehen, sonst würden die Polen wohl direkt in die Schweiz gehen. Ein häufiger Grund ist die Arbeitszeit und der Stress. Solange die Gründe der "Auswanderung" nicht geändert werden, kommt bestimmt keiner zurück.
(5) thrasea · 13. Januar 2019
Jetzt würde mich ja doch interessieren, welche Ideen Spahn dazu hat. Wie will er abgewanderte Fachkräfte zurückholen, wenn er die Freizügigkeit nicht grundsätzlich infrage stellen will? Das geht doch eigentlich nur über vergleichbare Löhne und Arbeitsbedingungen. Ich bezweifle, dass er dazu die Mittel hat.
(4) Bonsai · 13. Januar 2019
Ich kenne eine Kinderchirurgin. Hat in Deutschland studiert und ist jetzt in GB. Dort kann sie nach medizinischer Notwendigkeit behandeln und nicht wie in D nach finanziellem Bedarf des KKH. Nebenbei verdient sie an einem Wochenende genau so viel wie in D im Monat.
(3) Psychoholiker · 13. Januar 2019
Ausgewanderte Ärzte werden schon einen Grund dafür haben und ihre Zukunft wohl eher nicht von Spahn bestimmen lassen.
(2) raffaela · 13. Januar 2019
Herr Spahn, fragen sie sich doch mal, warum das so ist? Polnische Ärzte bei uns? Verdienen vermutlich das 3-fache als in Polen. Ein deutscher Arzt in der Schweiz? Vielleicht gefallen ihm die Berge? Mal nachhaken, was eine Krankenschwester in der Schweiz an Gehalt mit nachhause nimmt. Jetzt wollen sie das eindämmen, indem sie die EU anrufen? Die Schweiz ist kein EU-Mitglied.
(1) k229465 · 13. Januar 2019
können ja ne mauer bauen
 
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