Berlin (dts) - Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat angekündigt, die Geburtshilfe zu einem akademischen Beruf zu machen. "Die Anforderungen an Geburtshilfe steigen ständig", sagte Spahn den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben). Statt wie bisher an Hebammenschulen ausgebildet zu ...

Kommentare

(5) inuvation · 17. Oktober 2018
@LordRoscommon Da widerspreche ich in keinster Weise. Nur soll aus der "normalen" Ausbildung ein Studiengang mit Abiturvoraussetzung werden und das finde ich eher kontraproduktiv. Es gibt so schon zu wenig Hebammen und welche(r) Abiturient(in) nimmt schon freiwillig einen so schlecht bezahlten Job mit so bescheidenen Arbeitszeiten? Das die Arbeit besser bezahlt werden muss ist leider eher Theorie als Praxis. Genau wie im gesamten Rest der Pflegeberufe :(
(4) k293295 · 17. Oktober 2018
@2,3: Ich bin ja durchaus für eine vernünftige Ausbildung von Hebammen. Keinen der 3 von Dir genannten Punkte lehne ich ab, aber ein Praktikum hat gefälligst BEZAHLT zu werden, und die Schulausbildung - egal ob man das nun "Hebammenschule" oder "Akademie" nennt, hat gefälligst kostenlos zu sein. Sonst kriegen wir nämlich wirklich massiv weniger Hebammen, wesentlich mehr unbetreute Hausgeburten mit der entsprechend hohen Kindersterblichkeit. Das kann niemand ernsthaft wollen.
(3) inuvation · 17. Oktober 2018
2. Sie haben einen Realschulabschluss oder eine gleichwertige Schulbildung oder einen Hauptschulabschluss und eine mindestens 2-jährige abgeschlossene Berufsausbildung oder die Erlaubnis als Krankenpflegehelferin. 3. Sie haben die gesundheitliche Eignung. Oft erwarten die Hebammenschulen von ihren Bewerberinnen ein Praktikum – mit bis zu einem Jahr Dauer. Das ist von Schule zu Schule unterschiedlich.
(2) inuvation · 17. Oktober 2018
Dank der horrenden Haftpflichtprämie und der "sagenhaften" Bezahlung nimmt die Zahl der Hebammen immer weiter ab. Jetzt soll die Latte der Azubis noch höher gehängt werden auf dass noch weniger in diesen Beruf gehen.... Voraussetzungen z.B. NRW 1. Sie haben das 17. Lebensjahr vollendet (sind also 17 Jahre oder älter).
(1) k293295 · 17. Oktober 2018
Dann gehören die Hebammen aber auch zu vernünftigen Gehältern an Geburtskliniken angestellt, die auch die irren Haftpflichtversicherungsprämie n übernehmen.
 
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