Berlin - Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Jens Spahn (CDU), hat einen Vorschlag des Grünen-Kanzlerkandidaten Robert Habeck scharf kritisiert, künftig auch Sozialversicherungsbeiträge auf Kapitaleinkünfte zu erheben. "Von Herrn Habecks Vorschlag wären Millionen Sparer betroffen ...

Kommentare

(7) thrasea · 15. Januar um 14:58
@5 Ja, warum sollte ich das nicht glauben? Ich bin doch nicht die Welt oder Bild bzw. BLÖD. Es ist für mich ein Schritt in die richtige Richtung. Unter einer anderen Meldung wurde das noch viel weiter aufgedröselt.
(6) Pontius · 15. Januar um 14:42
@5 Du hast den Bericht mittlerweile gesehen? Dass die Versicherungen ein Umlagesystem sind, ist bekannt? Wie sollen sonst die FDP-Takes funktionieren, wenn alle mehr verdienen, dass dann die Sozialbeitragsbelastung sinken würden?
(5) tchipmunk · 15. Januar um 14:20
@4 Glaubst Du diese Märchen? Es geht ihm doch wohl eher darum, den Unterschied in der Belastung des Faktors Arbeit und der Kapitaleinkünfte zu verringern. In dem er Kapitaleinkünfte belastet, wird der Unterschied geringer. D.h. aber noch lange nicht, dass die Abgaben auf Arbeitseinkünfte sinken werden. Die SV soll MEHR Beitragseinnahmen bekommen, nicht gleichbleibende oder weniger.
(4) thrasea · 13. Januar um 17:21
@2 Wer gesagt hat, dass Arbeit von Abgaben entlastet wird? Habeck höchst persönlich im Bericht aus Berlin.
(3) Pontius · 13. Januar um 17:15
@2 Die Beiträge werden an die Finanzsituation der Kassen angepasst - so viel sollte bekannt sein. Und da wir ja abseits von Luxemburg auch immobiles Kapital in Deutschland haben...
(2) tchipmunk · 13. Januar um 17:09
@1 Wer hat gesagt, dass der Faktor Arbeit von Abgaben entlastet wird? Habeck will mit seinem Vorschlag die "Beitragsgrundlagen erweitern" = weitere Einkunftsarten mit Abgaben belasten. Kapital ist allerdings mobil bzw. flüchtig, insbesondere wenn es hier zu schlecht behandelt wird. Für eine abschmierende kapitalistisch geprägte Wirtschaft wie unsere, derzeit eine ziemlich schlechte Idee.
(1) Pontius · 13. Januar um 16:59
Ja Millionen Sparer wären betroffen, indem sie für ihre Arbeit entlastet werden, weil die größeren Kapitaleinkünfte eben nicht auf ihren Schultern liegen.
 
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