Berlin - Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jens Spahn, gesteht nach der abgesagten Wahl von drei Kandidaten zu Bundesverfassungsrichtern eigene Fehler ein. Das berichtet die "Bild" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf ein Schreiben Spahns an die Mitglieder der Fraktion. Darin schreibt ...

Kommentare

(3) HelmutPohl · 14. Juli um 19:47
Von Verantwortung für eigenes falsches Handeln hat dieser Mann noch nie etwas gehört.
(2) truck676 · 14. Juli um 19:27
Dieses sogenannte 'Eingestämdnis' eigener Fehler löst sich durch die gleich nachgeschobene angebliche 'Mitschuld' der SPD direkt in seine mürben Bestandteile auf, und hinterlässt nur noch einen einzigen Eindruck: Eine maßlose, selbstgefällige Peinlichkeit, die nicht nur der Union, sondern der gesamtem politischen Kultur in Deutschland schwersten Schaden zufügt. Herr Spahn, es ist Zeit zu gehen!! 😠
(1) tastenkoenig · 14. Juli um 18:54
Natürlich. Spahn verkackt es und die SPD ist (mit)schuld … es gab auch früher schon Bedenken gegen die Wahlvorschläge von Koalitionspartnern. Das hat man früher in aller Stille ausgeräumt und Kandidaten nicht öffentlich angeschossen. Aber dazu muss man natürlich erst mal mitkriegen, was in seiner eigenen Fraktion vor sich geht - also seinen Job machen. Und wenn die anderen einem dann nicht sofort aus der selbstverursachten Patsche helfen, dann sind sie noch lange nicht mitschuld.
 
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