Berlin (dts) - Die Sozialwissenschaftlerin Naika Foroutan beobachtet die schwindende Bedeutung des Mediums Buch und ist für eine stärkere Förderung des digitalen Lesens. "Wir erkennen tatsächlich, dass Kinder zunehmend weniger lesen, das liegt natürlich auch an den technischen Angeboten, an den ...

Kommentare

(21) K10056 · 07. März 2021
@20 Klar. Es gibt auch kostenlose Angebote und Sonderaktionen und solche Sachen ... aber wenn man mal vom normalen Kauf von einem aktuellen Bestseller ausgeht dann ist ein E-Book im Vergleich zum gedruckten Buch relativ teuer, weil ich die Software Lizenz in der Regel nur selber auf meinem eigenen Gerät nutzen kann (wüsste aber auch nicht wie man das anders regeln könnte ohne Nachteile für die Verlage)
(20) thrasea · 07. März 2021
@19 Ähhm – nein, E-Books sind nicht unbedingt teurer oder teuer :-Þ Es gibt Mittel und Wege. Eine ganz tolle und legale Sache ist z.B. die in den meisten Bibliothek-Mitgliedschaften enthaltene Nutzung der Onleihe.
(19) K10056 · 07. März 2021
@17 Vor allem sind E-Books halt auch nur eine Software Lizenz und kein Buch, das man tatsächlich besitzt. Ein gedrucktes Buch kann ich verkaufen, verschenken, verleihen, ins öffentliche Bücherregal stellen ... das geht mit dem E-Book alles nicht. Von daher sind E-Books schon sehr teuer.
(18) magicm247 · 07. März 2021
Spiele und Filme sind starre vorgegebene Welten. Beim Buch ob Papier, Hörbuch oder digital entsteht der Film im Kopf. Das kann kein Spiel ersetzen. Marken wie ??? sind nicht ohne Grund weiterhin erfolgreich.
(17) mesca · 07. März 2021
ein E-reader hat schon seine Vorteile, leicht, klein, und man hat eine ganze Bibliothek dabei. Trotzdem ist es irgendwie wie essen und nicht satt werden.
(16) tastenkoenig · 06. März 2021
Schon bevor es die CD gab war ich genervt davon, alle 20 Minuten die Scheibe umzudrehen. Damit werde ich bestimmt nicht wieder anfangen, auch wenn es ein Vinyl-Revival gibt. Aber beim Buch tu ich mich schwer mit der digitalen Version. Es ist schon auch ein haptisches Erlebnis, die Seiten anzufassen. Außerdem verliere ich leichter den Fokus beim E-Book, warum auch immer.
(15) Joey · 06. März 2021
Ich denke, viele Kinder finden auch gar keinen Zugang mehr zu Büchern, weil immer weniger Eltern sich die Zeit nehmen, ihren Kindern z.B. Gutenachtgeschichten vorzulesen. Dabei denke ich, daß viele Kinder, vor allem die jüngeren, viel mehr Freude daran hätten, wenn die Eltern ihnen auf diese Weise ihre Aufmerksamkeit schenken, als wenn sie einfach eine Hörspielkassette in den Kassettenrecorder legen. Oder wäre das heutzutage eher eine mp3 im Mobiltelefon? :-/
(14) JuMi · 06. März 2021
Es gibt keine Romanverfilmung, die das Medium Buch schlägt, alleine deswegen bevorzuge ich das Lesen des Buches. Allerdings bin ich auch auf E-Reader umgestiegen, da mir der Platz in den Bücherregalen ausging. Aber das klassische "Umblättern" in einem physischen Buch" ist mit nichts zu vergleichen :)
(13) K10056 · 06. März 2021
Und dafür, dass es heute keine Schallplatten mehr gibt werden immer noch ziemlich viele neue Alben auf Vinyl veröffentlicht. Ich habe eher das Gefühl, dass die CD vom Markt verschwindet weil man sich als Fans Vinyl kauft und als Gelegenheitshörer den Download oder Stream.
(12) K10056 · 06. März 2021
Wie oft wurden gedruckte Bücher jetzt schon totgesagt? Statt dessen steigen die Leute wieder vom E-Book Reader auf das gedruckte Buch um und der Reader kommt nur noch im Urlaub zum Einsatz ... und die Buchläden vermelden eine starke Nachfrage nach Büchern in die Pandemie. Klingt eher so als hätte sie ein Problem mit dem Lesen generell weil sie zig mal betonen muss wie "langsam" das doch sein.
(11) bs-alf · 06. März 2021
Wer einmal den Büchern verfallen ist, bleibt dabei. 8)
(10) Irgendware · 06. März 2021
Das ist einfach eine logische Entwicklung, ich fand es schon immer unpraktisch einen Haufen Papier zu wälzen und habe sehr früh angefangen digitales Lesen zu nutzen. Inzwischen wird dies jedoch immer mehr durch Videos ersetzt, was ich auch sehr schade finde. Sich berieseln zu lassen ist einfach der neue Zeitgeist.
(9) satta · 06. März 2021
@4 Ich habe ca. 2004 das letzte Mal Audio-CDs gekauft, seitdem eigentlich nur noch Vinyl, ca. 3000 Stück. Und Bücher kaufe ich gerne mal noch hier und da etwas Antiquarisches, Neuerscheinungen größtenteils bei Sachbüchern.
(8) nadine2113 · 06. März 2021
Das wäre furchtbar, wenn es keine Bücher mehr gäbe.
(7) KonsulW · 06. März 2021
Bücher werden nicht aussterben.
(6) Stiltskin · 06. März 2021
Diese Feststellung kann man nur bedauern. Ich habe zwar ein Kindle, benutze diesen aber ausschließlich, wenn es in den Urlaub geht. Ich bin noch ein Bücherwurm der alten Schule, und würde lieber auf einen Großteil der zahlreichen Social Media Kanäle verzichten, als auf Bücher oder Schallplatten. Da ich leidenschaftlicher Sammler von Autogrammen bin, nutze ich viele Möglichkeiten, mir Bücher/ CDs signieren zu lassen. Bücher/ CDs sind allemal attraktiver, als ein Kindle im leeren Regal.
(5) Dr_Feelgood_Jr · 06. März 2021
@4 Na, da liegst du aber "leicht" daneben: <link>
(4) pullauge · 06. März 2021
Schallplatten sind ja auch weg vom Fenster - der Gang der Dinge
(3) thrasea · 06. März 2021
@2 Lustig, das geht es mir genau umgekehrt. Seit ich einen Kindle habe, lese ich viel mehr als früher. Und wenn ich irgendwo mal ungeplante Pausen habe (Wartezeit in einer Praxis, ÖPNV verpasst etc.) kann ich die Bücher zwischendrin einfach nahtlos auf dem Smartphone weiterlesen. Praktischer geht es kaum...
(2) mesca · 06. März 2021
Ich habe eigentlich mein ganzes Leben viel gelesen, aber seit ich den Tolino habe,ist das merklich weniger geworden. Jetzt hat man eine ganze Bibliothek dabei und kann sich gar nicht entscheiden, was man lesen soll. Früher hat man eben ein Buch irgendwo mit hin genommen und gut war.
(1) sumsumsum · 06. März 2021
und keine papierläuse mehr
 
Suchbegriff