Berlin (dpa) - Akademikerkinder haben bundesweit eine fast dreimal so große Chance, von ihren Grundschullehrern eine Empfehlung für den Besuch des Gymnasiums zu bekommen, wie Kinder aus der Mittel- und Unterschicht. Das gilt auch dann, wenn sie über die gleiche Intelligenz und über das gleiche ...

Kommentare

(13) k380683 · 20. April 2010
Also bei einigen Kommentaren kräuseln sich ja mal wieder die Fußnägel Richtung Himmel; z.B. #11 dürfte -nach eigener Logik- wohl niemals bei einem Elternabend anwesend sein. # News: Wie gut, dass ich in einem Bundesland lebe, in dem die Kinder die gleichen Chancen bei gleicher Intelligenz haben; was ich aus eigener Erfahrung mehrfach unterschreiben kann :)
(12) MarBrom · 20. April 2010
Meine Noten wurden am Ende der vierten Klasse absichtlich verschlechtert, damit ich eine Empfehlung für die Hauptschule bekam. Laut meiner Lehrerin war dies völlig gerecht, weil meine Schrift nicht die schönste war. Naja, es war mir egal, wie so vieles damals. So lernte ich das "Leistungsprinzip" schon früher kennen.
(11) Cat78 · 20. April 2010
Ich denke schon dass es im weitesten Sinne auch was mit den Eltern zu tun hat. Je mehr sich die Eltern mit in die Schule einbringen desto besser stehen die Kinder da. Nun ist es sicherlich für Eltern die wenig oder schlecht deutsch können auch schwerer sich für die Schule bzw. für das eigene Kind einzusetzen. Auf Elternabenden entstehen Entscheidungen z.B. zum Unterricht von den Eltern die anwesend sind, was in der mehrheit Eltern sind die selbst eine bessere Schulbildung haben.
(10) k293295 · 20. April 2010
@6: Auf den ersten Blick sicherrichtig, aber wie erklärst Du dann: <<Das gilt auch dann, wenn sie über die gleiche Intelligenz und über das gleiche Lesevermögen verfügen.>> (News-Zitat)?
(9) Wolf · 20. April 2010
Das war vor 40 Jahren auch nicht anders. Arbeiter Kinder gingen auf die Hautschule, Kinder von Angestellten besuchten die Mittelschule(Realschule) und ganz klar wenn Papa ein Ing. hatte vor dem Namen kam Sohn/Tochter auf das Gymnasium. Heute ist es auch nicht viel anders. Wer Kohle hat schickt sein Kind zur Privatschule/Internat (meist Ausland) wer keine Kohle hat muss sich mit dem begnügen was das Politpack zubilligt.
(8) marac · 20. April 2010
@7: Steine? Glashaus? In diesem Fall ist "wie" korrekt, da es in dem Konstrukt "so...wie" steht. Stünde da "um soundsoviel höhere Chance", müsste es "als" heißen, aber "drei mal so groß, wie" ist völlig korrekt...
(7) D-Tobi · 20. April 2010
"..für den Besuch des Gymnasiums zu bekommen, wie Kinder aus der Mittel.." - und da sagt man, als jemand der der deutschen sprache mächtig ist, immer noch ALS und nicht wie...
(6) k45047 · 20. April 2010
Die Frage ist, woher es kommt. Es ist natürlich einfach zu sagen: Klar, die Lehrer sind voreingenommen oder ähnliches. Allerdings sollte man sich, ganz neutral, auch die Frage stellen, ob die Schüler mit "niedrigerer" sozialer Herkunft nicht eventuell einfach häufiger in Haushalten aufwachsen, die man allgemein als Bildungsfern bezeichnet. Wer daheim nicht vorgelebt bekommt, das Bildung einen Wert hat und wichtig ist, der wird in der Schule entsprechend Leistung bringen und abschneiden.
(5) Kelle · 20. April 2010
Mist, dabei hatte ich gerade von den politisch impotenten gelernt, dass allein der Koran Schuld an schlechter Schulbildung ist...
(4) megaron · 20. April 2010
@2: ja, das ist allerdings wahr...is auch immer sehr sinnvoll, mit einem eigenen Beispiel Studien widerlegen zu wollen. Die soziale Herkunft ist nun mal leider in Deutschland sehr entscheidend für den Bildungsweg. @1: es geht darum, dass es in der Nachricht um Akademiker und Nicht-Akademiker geht, da steht kein Wort von Ausländern
(3) k49782 · 20. April 2010
@1Stumpfster und mit Vorurteilen versetzter Kommentar. Auch bei mir hat man zwar angeblich den Notendurchschnitt der Familie übermittelt, erst später war klar das die Noten ok gewesen wären. Naja es hat trotzdem später für einen FH-Abschluss gereicht. Nun bin ich ins Ausland da die Jobs wesentlich lukrativer sind...@4 ich wollte nur aufzeigen dass die Auswegslosigkeit, Diskriminierung (H4-Kiddie etc.) etc. eher Menschen dazu bringen "aufzugeben".Da sehe ich aber Handlungsbedarf auf jeder Seite.
(2) gehtdirnixan · 20. April 2010
Auch Ausländer/Migranten können Akademiker sein! Genauso wie Deutsche nicht-Akademiker sein können.
(1) ProjektAutobahn · 20. April 2010
Quatsch, ich hab ein Gymnasium besucht auf dem der Ausländeranteil über 50% betrug! @3: Was is daran stumpf? Und wo steckt hier ein Vorurteil?? Ich weiß doch wo die Leute herkamen..! -.- Das hat sich quasi durch die ganze Schule gezogen, da hatte nicht jeder ne Villa in dem er wohnte!! Wer lesen und schreiben kann ist klar im Vorteil!
 
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