Berlin (dts) - Silbermond-Sängerin Stefanie Kloß ("Symphonie") beklagt die wieder zunehmenden Spannungen zwischen Ost- und Westdeutschen mehr als 30 Jahre nach dem Mauerfall. "Der Osten muss einem nicht leidtun. Darum geht es nicht", sagte die 35-Jährige der "Welt am Sonntag". "Es würde schon ...

Kommentare

(9) wimola · 13. Januar 2020
@8) Vielleicht ist das Problem auch kleiner und "beide Seiten" interpretieren mehr hinein, als da ist. Jedes Bundesland hat seine Eigenheiten, die jeweils positiv oder eben auch negativ bewertet werden: Die sparsamen Schwaben, die "klugen" Ostfriesen, die "Saupreußen".
(8) Folkman · 13. Januar 2020
@7: Sterben muss nicht unbedingt sein... Wenn ich so zurückdenke, war mein Ost-West-Denken bei meiner ersten westdeutschen Lebensabschnittsgefährtin vor 15 Jahren noch ziemlich aktiv. Vor 10 Jahren hat das aber komplett aufgehört. Wenn ich heute im ehemaligen Westen bin, denke ich überhaupt nicht mehr in solchen Bahnen. Anscheinend gibt es aber nach wie vor unverbesserliche Betonköpfe auf beiden Seiten...
(7) wimola · 13. Januar 2020
@3) Da wirst Du wohl - leider - Recht haben. Meine Generation wird wohl erst sterben müssen, bevor der Weg wirklich frei ist, dass gegenseitige Ressentiments der Vergangenheit angehören. Ich muss zu meiner Schande auch zugeben, dass ich gelegentlich genau in diesem "Ost-West-Muster" denke ...:(
(6) Wawa666 · 13. Januar 2020
@2 Exakt. Es wird permanent thematisiert, nicht nur in manchen Familien, sondern auch medial. Und dann wundert man sich, wenn noch immer so gedacht wird. Meines Erachtens hilft es niemandem weiter, gegeneinander zu denken, statt gemeinsam. Wobei das Denken als ein Volk natürlich auch nicht bedeutet, dass man seine Vergangenheit leugnen muss.
(5) ChrisuAlex · 12. Januar 2020
Leider ist das so @3, @4,
(4) 17August · 12. Januar 2020
So lange der "Drops" populär bleibt, bleibt die Problematik.
(3) Folkman · 12. Januar 2020
Sicher lief manches falsch bei der Wiedervereinigung, die oft zur Schau gestellte Arroganz, moralische Erhöhung und Besserwisserei des Wessis war oft nicht hilfreich, und zurückblickend waren Reibungen absolut zu erwarten, wenn man Menschen aus unterschiedlichen Systemen und mit unterschiedlicher Sozialisation zusammenführt. Nach 30 Jahren hätte ich allerdings erwartet, dass der Drops endlich gelutscht sei und alle Gräben zugeschüttet sind. Wird aber wohl noch so ein, zwei Generationen brauchen.
(2) ChrisuAlex · 12. Januar 2020
Leider ist es noch immer so das es auch in den Medien immer noch um Ost und west geht und nicht um D. Da stimme ich dir zu @1,
(1) 17August · 12. Januar 2020
1.) Dies gibt es nicht: zunehmenden Spannungen 2.) Es ist gut, wie es ist; es fehlt an Akzeptanz
 
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