Sigmund Gottlieb kritisiert Umgang von ARD und ZDF mit AfD

@10 da stimme ich natürlich zu

Man sollte seine eigene parteipolitische Meinung nicht einfließen lassen, aber seine demokratisch-rechtsstaatliche Grundhaltung muss kein Journalist verbergen.

@8 ansprechen und hinterfragen ist genau die Aufgabe, eigene Meinung abgeben eben nicht

@5 Man soll neutral über die Hetze der AfD berichten, ohne eine Meinungsabgabe? Man soll Höcke z.B. nicht auf seine Sprache und verwendet NS-Begriffe ansprechen, ihn stellen? Das kann nicht dein ernst sein. In der Theorie mag neutrale Berichterstattung ja toll klingen, in der Praxis sieht das aber ganz anders aus. Beispiel: <link> Ich finde, hier hat das ZDF alles richtig gemacht.

@6 Das ist ja das Problem. Daher kann er es sich auch einfach machen und den Umgang des ÖR kritisieren ohne eine andere Lösung aufzuzeigen.

Was Gottlieb noch nicht erkannt hat ist, dass man die AfD-Vertreter auf jede nur denkbare Art befragen kann, sie begeben sich immer in die Opferrolle.

@4 dann sagen wir besser den Fehler machen sie immer so ... wir hätten sie berichten sollen? neutral natürlich ohne Meinungsabgabe und sie sollten die AfD immer entsprechend ihrer vom Wähler bestimmten Relevanz einladen

@3 Natürlich hat die Antwort etwas mit der AfD zu tun. Nur um diese Partei geht es in dieser Meldung. Außerdem stellt sich die Frage, welcher Umgang stattdessen besser gewesen wäre, wie hätten ARD und ZDF berichten sollen? Dazu äußert sich Sigmund Gottlieb leider nicht.

@4 Ja, dann sagen wir eben den Fehler machen sie immer so

@1 Diese Antwort ist mir zu einfach. Man hätte den "Umgang" ja noch wesentlich schlechter gestalten können - siehe BILD, das Hausblatt der AfD. Dann doch lieber die ÖR!

kommt halt davon wenn man als öffentlich rechtlicher Rundfunk Meinungen in die "richtige" Richtung lenken will, ist ja nicht deren Aufgabe