München (dts) - Der Industriekonzern Siemens will seine Investitionen in Indien deutlich ausweiten. Nach Angaben des Unternehmens sollen bis 2012 mehr als 250 Millionen Euro vor allem in Energietechnik-Projekte fließen. "Indien ist heute schon einer der weltweiten Wachstumstreiber und wird dies auch ...

Kommentare

(8) k48719 · 02. Februar 2010
Wenn Ihr mal zu Ende gelsen hätte, auch wenn es anstrengend ist: Siemens hat vor den Marktanteil in Indien zu steigern! Ausserdem bedeutet doch Investion dort nicht gleichzeitig Abbau hier. Als Beispiel: Hier wird die Glühbirne verboten! Was macht man mit so einem Werk. Sollen die Arbeitnehmer warten bis wir wieder genug sauberen Strom haben und die geliebte Glühbirne wieder erlaubt wird? Und wer glaubt einen Markt ohne Präsenz in Form von Menschen erobern zu können, der ist einfach naiv.
(7) Isch999 · 02. Februar 2010
@2 Nicht nur billiger, sondern qualitativ auch oft (NICHT IMMER!!!) schlechter. Von daher die typische Kurzssichtigkeit der BWL'er... ;)
(6) BranVan · 02. Februar 2010
Sieht schon etwas komisch aus. Hier Entlassungen und da Investition aber @5 hat nicht Unrecht - Investitionen tätigt man um Umsatz bzw. Rendite zu erzielen. Damit werden auch Arbeitsplätze in Deutschland gesichert. Siemens braucht den Markt dort sicher und darf sich nicht zurückhalten. Andere könnten schneller sein.
(5) manuausruben · 02. Februar 2010
@2 @3 @4 habt ihr schon mal darüber nach gedacht, dass mit dem geld welches solch ein konzern wie siemens in indien oder sonstwo verdient auch Arbeitsplätze hier in Dtl gesichert werden?! e.g. wenn in indien ne turbine gebraucht wird investiere ich halt geld in indien, was hat in das mit "verarschen" zu tun. die gesamte projektplanung findet trotzdem hier in Dtl statt.
(4) Wikinger_de · 02. Februar 2010
Finde ich auch Ruddi - hier 2000 qualifizierte Mitarbeiter auf die Strasse schmeissen und in Indien Billigkräfte einstellen. Erst mit Schmiergeldern in die Schlagzeilen und nun ist viel Geld für Investionen da. Super.
(3) justpickers · 02. Februar 2010
So werden Leute verarscht. Aber wer heute noch an den sicheren Arbeitsplatz glaubt, ist selbst schuld. Da gibt es nur zwei Möglichkeiten: 1) Auf nach Indien als Gastarbeiter 2) Auf zur ARGE und Hartz IV beantragen. Hauptsache die Multis machen jede Menge Gewinn und die Investoren bekommen den Reibach ab. So wird heute sozial gewirtschaftet.
(2) slowhand · 02. Februar 2010
@1 Wirtschaftlich korrekt, die Inder arbeiten eben für weniger Geld, da ist die Gewinnspanne höher. Sozial und menschlich sieht das natürlich wieder ganz anders aus, da ist es eine Sauerei.
(1) ruddi1 · 02. Februar 2010
Klar in Deutschland stellen streichen,trotz Gewinnen und in Indien investieren kann.@5:sonstwo verdient auch Arbeitsplätze hier in Dtl gesichert werden?!,Ah ja,darum werden hier 2000 Arbeitsplätze gestrichen um in Indien zu investieren und in Deutschland die Arbeitstellen zu sichern?Wie denn jetzt?@6:Das ist das Problem das es nur noch um Renditen geht und der Mensch keinen im Management mehr interesssiert.
 
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